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Philosophie als Spiel : Platon - Kant - Nietzsche / Alexander Aichele.

By: Material type: TextTextPublisher: Berlin : Akademie Verlag, [2014]Copyright date: ©2000Description: 1 online resource (195 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050035123
  • 9783050078274
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung: Philosophie und Spiel? -- I. Begriffshistorische Grundlegung: Heraklits Fragment Β 52 -- II. Dialog und Spiel: Zum Begriff des Spieles in Platons Phaidros -- III. Spiel als Erkenntnisgrund: Zum Spielbegriff in Kants Kritik der Urteilskraft -- IV. Nietzsche: Philosophie als Spiel -- Schlußbemerkung: Spiel und Praxis -- Literaturverzeichnis -- Index nominum -- Index rerum
Summary: Was ist Philosophie, und was heißt es zu philosophieren? Diese Frage, die so alt ist wie die Philosophie selbst, findet in vorliegender Arbeit eine - wie es auf den ersten Blick scheint - überraschende Antwort: Philosophie ist Spiel, also möglicherweise gar keine ernsthafte Tätigkeit, jedenfalls nicht Arbeit. Noch überraschender ist jedoch, daß diese Antwort auf jene alte Frage ebenso alt ist und in einer bedeutenden Entwicklungslinie des abendländischen Denkens bis in die Moderne hinein entwickelt wird. In dieser Traditionslinie werden die Problembereiche von "Welt" einerseits und "Sprache" bzw. "Erkennen" andererseits durch den Begriff des Spieles verklammert, so daß eine ebenso kritische wie rationale Sichtweise auf die Möglichkeiten der Philosophie entsteht. Diese kritische Tradition des Philosophierens ist wesenhaft mit den Namen Platon, Kant und Nietzsche verknüpft. Der Verfasser weist, ausgehend von einer begriffshistorischen Grundlegung anhand der Analyse eines Heraklit-Fragments, eine ideengeschichtliche Gedankenlinie nach, daß Philosophie nicht mehr - aber auch nicht weniger! - als Spiel sei, über die Interpretation zentraler Lehrstücke Platons, Kants Theorie des reinen Geschmacksurteils, und Nietzsches Sprach- und Erkenntniskritik. Dabei zeigt sich, daß Nietzsche gerade im Anschluß an die Kritik des Anspruchs auf wahre Erkenntnis und der Möglichkeit von deren Aussage durch die Philosophie bei Platon und Kant diese Kritik radikalisiert und vollendet. Der Spielbegriff gewinnt damit zentrale Bedeutung für ein modernes Philosophieren nach Nietzsche, welches sich zugleich der klassischen Tradition verpflichtet weiß.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050078274

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung: Philosophie und Spiel? -- I. Begriffshistorische Grundlegung: Heraklits Fragment Β 52 -- II. Dialog und Spiel: Zum Begriff des Spieles in Platons Phaidros -- III. Spiel als Erkenntnisgrund: Zum Spielbegriff in Kants Kritik der Urteilskraft -- IV. Nietzsche: Philosophie als Spiel -- Schlußbemerkung: Spiel und Praxis -- Literaturverzeichnis -- Index nominum -- Index rerum

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Was ist Philosophie, und was heißt es zu philosophieren? Diese Frage, die so alt ist wie die Philosophie selbst, findet in vorliegender Arbeit eine - wie es auf den ersten Blick scheint - überraschende Antwort: Philosophie ist Spiel, also möglicherweise gar keine ernsthafte Tätigkeit, jedenfalls nicht Arbeit. Noch überraschender ist jedoch, daß diese Antwort auf jene alte Frage ebenso alt ist und in einer bedeutenden Entwicklungslinie des abendländischen Denkens bis in die Moderne hinein entwickelt wird. In dieser Traditionslinie werden die Problembereiche von "Welt" einerseits und "Sprache" bzw. "Erkennen" andererseits durch den Begriff des Spieles verklammert, so daß eine ebenso kritische wie rationale Sichtweise auf die Möglichkeiten der Philosophie entsteht. Diese kritische Tradition des Philosophierens ist wesenhaft mit den Namen Platon, Kant und Nietzsche verknüpft. Der Verfasser weist, ausgehend von einer begriffshistorischen Grundlegung anhand der Analyse eines Heraklit-Fragments, eine ideengeschichtliche Gedankenlinie nach, daß Philosophie nicht mehr - aber auch nicht weniger! - als Spiel sei, über die Interpretation zentraler Lehrstücke Platons, Kants Theorie des reinen Geschmacksurteils, und Nietzsches Sprach- und Erkenntniskritik. Dabei zeigt sich, daß Nietzsche gerade im Anschluß an die Kritik des Anspruchs auf wahre Erkenntnis und der Möglichkeit von deren Aussage durch die Philosophie bei Platon und Kant diese Kritik radikalisiert und vollendet. Der Spielbegriff gewinnt damit zentrale Bedeutung für ein modernes Philosophieren nach Nietzsche, welches sich zugleich der klassischen Tradition verpflichtet weiß.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Nov 2019)