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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion in den Philosophien von der Aufklärung bis zum Ausgang des deutschen Idealismus / Ernst Müller.

By: Material type: TextTextSeries: LiteraturForschungPublisher: Berlin : Akademie Verlag, [2015]Copyright date: ©2004Edition: Reprint 2015Description: 1 online resource (310 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050037646
  • 9783050081359
Subject(s): DDC classification:
  • 111.85 23
LOC classification:
  • BH183
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- I. Ausgangskonstellationen -- II. Aisthetisierung des Übersinnlichen -- III. Doppelt codierte Zeichen (Hamann) -- IV. Depotenzierung des Übersinnlichen (Kant) -- V. Autonomie und Kunstreligion -- VI. Unendliche Subjektivität (Schleiermacher) -- VII. Aufhebung durch Vergeschichtlichung (Hegel und die Folgen) -- Resümee -- ANHANG
Summary: Neuere Ästhetiken wenden sich verstärkt der Aufklärungsepoche zu. Mit ihren Ästhetiken soll statt der Kunst aisthesis (Wahrnehmung), statt des Schönen das Erhabene, statt der Vernunft das je ne sais quoi rehabilitiert werden. Dabei wird ein zentrales Moment im historischen Selbstverständnis sowohl der Aufklärung wie ihrer Gegner zum blinden Fleck: ihr Verhältnis zu Theologie und Religion. Der Autor schreibt eine Geschichte der Ästhetik von der Entstehung der Ästhetik bis zum Ende der Kunstperiode, die den Gegensatz zwischen theologisch motivierten ästhetischen Denken und der Lösung der Ästhetik von der Religion als zentrales, dialektisches Motiv des umstrittenen Ästhetikbegriffs in seiner gesellschaftlichen Dimension herausarbeitet. Begriffs- und problemgeschichtlich rekonstruiert er die Ästhetikgeschichte entlang einer das 18. Jahrhundert durchziehenden Bruchlinie, die mit dem Gegensatz zwischen Nachahmungsästhetik und Aisthetisierung von Offenbarungswahrheiten beginnt.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- I. Ausgangskonstellationen -- II. Aisthetisierung des Übersinnlichen -- III. Doppelt codierte Zeichen (Hamann) -- IV. Depotenzierung des Übersinnlichen (Kant) -- V. Autonomie und Kunstreligion -- VI. Unendliche Subjektivität (Schleiermacher) -- VII. Aufhebung durch Vergeschichtlichung (Hegel und die Folgen) -- Resümee -- ANHANG

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Neuere Ästhetiken wenden sich verstärkt der Aufklärungsepoche zu. Mit ihren Ästhetiken soll statt der Kunst aisthesis (Wahrnehmung), statt des Schönen das Erhabene, statt der Vernunft das je ne sais quoi rehabilitiert werden. Dabei wird ein zentrales Moment im historischen Selbstverständnis sowohl der Aufklärung wie ihrer Gegner zum blinden Fleck: ihr Verhältnis zu Theologie und Religion. Der Autor schreibt eine Geschichte der Ästhetik von der Entstehung der Ästhetik bis zum Ende der Kunstperiode, die den Gegensatz zwischen theologisch motivierten ästhetischen Denken und der Lösung der Ästhetik von der Religion als zentrales, dialektisches Motiv des umstrittenen Ästhetikbegriffs in seiner gesellschaftlichen Dimension herausarbeitet. Begriffs- und problemgeschichtlich rekonstruiert er die Ästhetikgeschichte entlang einer das 18. Jahrhundert durchziehenden Bruchlinie, die mit dem Gegensatz zwischen Nachahmungsästhetik und Aisthetisierung von Offenbarungswahrheiten beginnt.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 24. Apr 2022)