Die spätklassische Münzprägung von Chersonesos Taurica / Sergei Kovalenko.
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TextSeries: Griechisches MünzwerkPublisher: Berlin : Akademie Verlag, [2014]Copyright date: ©2008Description: 1 online resource (174 p.)Content type: - 9783050040417
- 9783050083674
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Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Chersonesos Taurica in der spätklassischen Epoche (historisch-archäologischer Abriß) -- 2. Die frühen Münzserien von Chersonesos Taurica -- 3. Das Gewichtssystem der chersonesischen Münzen der spätklassischen Zeit -- 4. Die Chronologie der Münzemissionen und einige Fragen der Typologie -- 5. Einige Fragen zur Organisation der Münzstätte von Chersonesos Taurica in spätklassischer Zeit -- 6. Zum Umlauf der frühen Münzen von Chersonesos Taurica -- 7. Fälschungen -- Stempelcorpus und Münzkatalog -- Anhang -- I. Abkürzungs- und Literaturverzeichnis -- II. Sammlungsnachweis -- Register -- Münztafeln 1-18
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Das Buch von Sergei Kovalenko stellt die erste Untersuchung der Münzprägung der Taurischen Chersonesos in der spätklassischen Epoche (Ende 5. bis erste Hälfte 4. Jh. v. Chr.) dar. Die Taurische Chersonesos (das heutige Sevastopol auf der Krim) wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 5. Jh.s v. Chr. von Herakleia Pontika aus gegründet und war somit die einzige dorische Kolonie im nördlichen Schwarzmeergebiet. Die Polis wurde Hauptstadt eines der mächtigsten antiken Staaten dieser Region (neben Olbia und dem Bosporanischen Königreich). Die besondere geographische Lage von Chersonesos am Kreuzungspunkt jener Meerwege, die die verschiedenen Küsten des Pontos Euxenios verbanden, bedingte die von Anfang an wichtige Rolle des Handels in der Wirtschaft der Stadt. Das wiederum rief das erhöhte Interesse an der Münzprägung der chersonesischen Polis hervor, deren ungebrochene Geschichte mehr als 600 Jahre umfasst. Die hier vorgelegte Analyse aller numismatischen, archäologischen und historischen Quellen erlaubt es, die Entstehung und Entwicklung der Münzprägung einer der größten griechischen Städte des nördlichen Schwarzmeergebietes in ihrer Frühphase zu rekonstruieren. Charakteristisches Kennzeichen dieser Phase war die eigentümliche Anonymität der chersonesischen Münzen, d. h. das Fehlen von Magistratsnamen, die erst auf allen späteren Emissionen auftauchen. Es werden alle Fragen der Typologie, Chronologie und Metrologie der ersten Silber- und Bronzemünzen von Chersonesos Taurica umfassend untersucht. Der Band enthält zugleich ein Stempelcorpus dieser seltenen und bis dato am wenigsten untersuchten chersonesischen Münzen.
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

