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Macht – Mythos – Utopie : Die Körperbilder der SS-Männer / Paula Diehl.

By: Material type: TextTextSeries: Politische Ideen ; BAND 17Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2014]Copyright date: ©2005Description: 1 online resource (286 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050040769
  • 9783050084039
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- Teil I: Prologe -- 2. Prolog 1: Die Suche nach dem „Neuen Menschen" -- 3. Prolog II: Kriegserfahrungen und Körperbilder -- Teil II: Mythos -- 4. Entstehung: Von der Machtübernahme zur „Machtergreifung” -- 5. Fixierung: Die Konstruktion des NS-„Ariers” -- 6. Verbreitung: Inszenierte Realität und filmische Verbreitung -- Teil III: SS-Körperbilder und Machtrepräsentation -- 7. Die Entstehung des SS-Mythos und das Konkurrenzbild zur SA -- 8. Uniformen I: Körpercodierung und politische Repräsentation -- 9. Uniformen II: Macht-und Todessymbolik der SS -- 10. SS-Männerkörper und die Bilder der Macht -- 11. Schlusswort -- Bibliographie und andere Quellennachweise -- Personenverzeichnis
Summary: In ihrem Buch liefert Paula Diehl eine politik- und kulturwissenschaftliche Untersuchung der nationalsozialistischen Bilderproduktion und Mythoskonstruktion. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Körperbilder der SS-Männer, die Visualisierung der »Arier«-Utopie und ihre Einbettung im sozialen Imaginären. Analysiert werden die Inszenierung von Herrschaft, die Verwendung von Körperbildern im politischen Diskurs sowie die Produktion und Funktionalisierung von Selbst- und Feindvorstellungen. Die Autorin zeigt, wie stark die Bildung, Tradierung und Stabilisierung der nationalsozialistischen Ideologie an das Verhältnis von Körper, Körperbildund politischer Symbolik gebunden waren. Ausgewertet werden u. a. die Rolle des Germanenmythos bei der Konstruktion des »Ariers«, die filmische Verbreitung der inszenierten Realität, die Todessymbolik der SS sowie die Bedeutung von Uniformen in der Körperkodierung. Verankert in der NS-Ideologie, sollten die Körperbilder der SS-Männerpolitisches Engagement, Macht, Gewalt sowie das nationalsozialistische Projekt des »Neuen Menschen« vermitteln. Sie lieferten Vorlagen für rassistische Ideale, Männlichkeitsmodelle und für die Projektion von Ängsten, Sehnsüchten und Wünschen. Die Untersuchung macht deutlich, wie Körperbilder im politischen Diskurs entstehen und funktionalisiert werden können.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050084039

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- Teil I: Prologe -- 2. Prolog 1: Die Suche nach dem „Neuen Menschen" -- 3. Prolog II: Kriegserfahrungen und Körperbilder -- Teil II: Mythos -- 4. Entstehung: Von der Machtübernahme zur „Machtergreifung” -- 5. Fixierung: Die Konstruktion des NS-„Ariers” -- 6. Verbreitung: Inszenierte Realität und filmische Verbreitung -- Teil III: SS-Körperbilder und Machtrepräsentation -- 7. Die Entstehung des SS-Mythos und das Konkurrenzbild zur SA -- 8. Uniformen I: Körpercodierung und politische Repräsentation -- 9. Uniformen II: Macht-und Todessymbolik der SS -- 10. SS-Männerkörper und die Bilder der Macht -- 11. Schlusswort -- Bibliographie und andere Quellennachweise -- Personenverzeichnis

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In ihrem Buch liefert Paula Diehl eine politik- und kulturwissenschaftliche Untersuchung der nationalsozialistischen Bilderproduktion und Mythoskonstruktion. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Körperbilder der SS-Männer, die Visualisierung der »Arier«-Utopie und ihre Einbettung im sozialen Imaginären. Analysiert werden die Inszenierung von Herrschaft, die Verwendung von Körperbildern im politischen Diskurs sowie die Produktion und Funktionalisierung von Selbst- und Feindvorstellungen. Die Autorin zeigt, wie stark die Bildung, Tradierung und Stabilisierung der nationalsozialistischen Ideologie an das Verhältnis von Körper, Körperbildund politischer Symbolik gebunden waren. Ausgewertet werden u. a. die Rolle des Germanenmythos bei der Konstruktion des »Ariers«, die filmische Verbreitung der inszenierten Realität, die Todessymbolik der SS sowie die Bedeutung von Uniformen in der Körperkodierung. Verankert in der NS-Ideologie, sollten die Körperbilder der SS-Männerpolitisches Engagement, Macht, Gewalt sowie das nationalsozialistische Projekt des »Neuen Menschen« vermitteln. Sie lieferten Vorlagen für rassistische Ideale, Männlichkeitsmodelle und für die Projektion von Ängsten, Sehnsüchten und Wünschen. Die Untersuchung macht deutlich, wie Körperbilder im politischen Diskurs entstehen und funktionalisiert werden können.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)