Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Grammatische Variation und Sozialstruktur / Aria Adli.

By: Material type: TextTextSeries: Studia grammatica ; 58Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2015]Copyright date: ©2004Edition: Reprint 2015Description: 1 online resource (383 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050041025
  • 9783050084275
Subject(s): DDC classification:
  • 417.7 23
LOC classification:
  • P120.V37 .A355 2004
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Danksagung -- Einleitung -- Teil I. Grammatiktheorie und soziale Variation - eine theoretische und methodologische Herausforderung -- Teil II. Das einheitliche Fundament – Datenanalyse aus der Sicht einer homogenen Grammatik -- Teil III. Der Schritt zur Variation – Einfluss der sozialen Merkmale auf die Grammatikalitätsdaten -- Ergebnis und Schlussplädoyer -- Literatur -- Anhang I: Beispielkopien des Grammatikalitätsbeurteilungs- Tests -- Anhang II: Bildschirmkopien der Lesezeituntersuchung -- Anhang III: Soziokultureller Fragebogen (mit Methodenfragen) -- Anhang IV: Experimentelle, schriftliche Instruktionen und Materialien
Summary: Es kommt nicht oft vor, dass man innerhalb einer Arbeit sowohl einen generativ-grammatischen als auch einen soziolinguistischen Ansatz findet. Die vorliegende Studie versucht diesen Brückenschlag anhand von Daten aus der französischen Interrogativsyntax, u.a. zur wh-in-situ-Form, zur stilistischen Inversion, zur langen Extraktion und zur que-qui-Problematik. Gradierte Grammatikalitätsurteile bilden die empirische Hauptdatenquelle, wobei auch Daten aus qualitativen Interviewerhebungen und Lesezeitmessungen einbezogen werden. Zugleich werden methodologische Fragen zur Messbarkeit von Grammatikalität behandelt. Die Auswertung des empirischen Materials revidiert und präzisiert einige vertraute Auffassungen. Beispielsweise erweist sich die Evidenzgrundlage für die Annahme von LF-Bewegung bei wh-in-situ-Strukturen des Französischen als überraschend dünn. In einem weiteren Schritt wird der Einfluss externer Faktoren auf die Grammatikalitätsurteile statistisch untersucht. Hierbei beschränkt sich die Arbeit nicht auf den Standardsatz soziodemographischer Merkmale. Sie bezieht das Lebensstilkonzept aus der soziokulturellen Theorie von Pierre Bourdieu ein, das sich in der Tat als besonders relevant für die Identifikation und Erklärung von Variationsphänomenen in der Grammatik (z. B. Präferenzen für bestimmte Wortstellungsvarianten) erweist. Diese Studie zeigt, wie die gemeinsame Berücksichtigung einer grammatiktheoretischen und sozialstrukturellen Analyse zu einem präziseren Verständnis der französischen wh-Interrogation führt.
Holdings
Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050084275

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Danksagung -- Einleitung -- Teil I. Grammatiktheorie und soziale Variation - eine theoretische und methodologische Herausforderung -- Teil II. Das einheitliche Fundament – Datenanalyse aus der Sicht einer homogenen Grammatik -- Teil III. Der Schritt zur Variation – Einfluss der sozialen Merkmale auf die Grammatikalitätsdaten -- Ergebnis und Schlussplädoyer -- Literatur -- Anhang I: Beispielkopien des Grammatikalitätsbeurteilungs- Tests -- Anhang II: Bildschirmkopien der Lesezeituntersuchung -- Anhang III: Soziokultureller Fragebogen (mit Methodenfragen) -- Anhang IV: Experimentelle, schriftliche Instruktionen und Materialien

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Es kommt nicht oft vor, dass man innerhalb einer Arbeit sowohl einen generativ-grammatischen als auch einen soziolinguistischen Ansatz findet. Die vorliegende Studie versucht diesen Brückenschlag anhand von Daten aus der französischen Interrogativsyntax, u.a. zur wh-in-situ-Form, zur stilistischen Inversion, zur langen Extraktion und zur que-qui-Problematik. Gradierte Grammatikalitätsurteile bilden die empirische Hauptdatenquelle, wobei auch Daten aus qualitativen Interviewerhebungen und Lesezeitmessungen einbezogen werden. Zugleich werden methodologische Fragen zur Messbarkeit von Grammatikalität behandelt. Die Auswertung des empirischen Materials revidiert und präzisiert einige vertraute Auffassungen. Beispielsweise erweist sich die Evidenzgrundlage für die Annahme von LF-Bewegung bei wh-in-situ-Strukturen des Französischen als überraschend dünn. In einem weiteren Schritt wird der Einfluss externer Faktoren auf die Grammatikalitätsurteile statistisch untersucht. Hierbei beschränkt sich die Arbeit nicht auf den Standardsatz soziodemographischer Merkmale. Sie bezieht das Lebensstilkonzept aus der soziokulturellen Theorie von Pierre Bourdieu ein, das sich in der Tat als besonders relevant für die Identifikation und Erklärung von Variationsphänomenen in der Grammatik (z. B. Präferenzen für bestimmte Wortstellungsvarianten) erweist. Diese Studie zeigt, wie die gemeinsame Berücksichtigung einer grammatiktheoretischen und sozialstrukturellen Analyse zu einem präziseren Verständnis der französischen wh-Interrogation führt.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)