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Le monde est une peinture : Jesuitische Identität und die Rolle der Bilder / hrsg. von Elisabeth Oy-Marra, Volker R. Remmert.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften ; 7Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2015]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (251 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050046365
  • 9783050088891
Subject(s): DDC classification:
  • 271/.5304209031
LOC classification:
  • N7860
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Reihenvorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- „Le monde est une peinture“ -- Multiple identities, conflicting duties and fragmented pictures: the case of the Jesuits -- On the Threshold of a Spiritual Journey -- Visuelle Strategien zur Konturierung eines jesuitischen Wissensreiches -- Visualising the Eucharist -- Jesuit Identity, Identifiable Jesuits? -- Konzepte zur Konsolidierung einer jesuitischen Identität -- Propagating St. Michael in Munich: the new Jesuit church and its early representations in the light of international visual communications -- Die Natur als Künstlerin: Giovanni Battista Ferraris Beschreibungen technischer Verfahren zur Herstellung von Blumenbildern -- Literaturverzeichnis
Summary: Die Autoren des Bandes fragen nach der Rolle der Bilder bei der Herausbildung einer Identität des Jesuitenordens. Die Schaffung einer "jesuitischen Identität" wird in den verschiedenen Beiträgen als ein Ideal des Ordens verstanden, das über alle ordensinternen Heterogenitäten hinweg zu vermitteln versucht wurde. Charakteristisch für die Jesuiten war eine Kultur des Wandels in einer sich wandelnden Welt, einer permanenten individuellen Akkommodation und Neuerfindung, die mit einer Vielzahl von Identitäten verbunden war. Vor allem die enorme Mobilität der Ordensmitglieder im Raum und in ihren Aufgaben und Handlungen ging mit Spannungen einher, die eine Neu- oder Umordnung tradierter Wissens- und Wissenschaftshierarchien erforderlich machte. Unter diesem Gesichtspunkt erscheinen gerade die vom Orden und seinen Mitgliedern aufgenommenen visuellen Strategien als formgebende Prozesse, die sowohl in den Orden hinein als auch über ihn hinaus wirken sollten. Die Beiträge beschäftigen sich daher sowohl mit Bildtheorien, die im Jesuitenorden eine große Rolle spielten, als auch mit für den Orden besonders bedeutsamen Bildern sowie mit der Frage nach der Rolle des Wissens und der Visualisierung der Ordensidentität.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050088891

Frontmatter -- Reihenvorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- „Le monde est une peinture“ -- Multiple identities, conflicting duties and fragmented pictures: the case of the Jesuits -- On the Threshold of a Spiritual Journey -- Visuelle Strategien zur Konturierung eines jesuitischen Wissensreiches -- Visualising the Eucharist -- Jesuit Identity, Identifiable Jesuits? -- Konzepte zur Konsolidierung einer jesuitischen Identität -- Propagating St. Michael in Munich: the new Jesuit church and its early representations in the light of international visual communications -- Die Natur als Künstlerin: Giovanni Battista Ferraris Beschreibungen technischer Verfahren zur Herstellung von Blumenbildern -- Literaturverzeichnis

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Die Autoren des Bandes fragen nach der Rolle der Bilder bei der Herausbildung einer Identität des Jesuitenordens. Die Schaffung einer "jesuitischen Identität" wird in den verschiedenen Beiträgen als ein Ideal des Ordens verstanden, das über alle ordensinternen Heterogenitäten hinweg zu vermitteln versucht wurde. Charakteristisch für die Jesuiten war eine Kultur des Wandels in einer sich wandelnden Welt, einer permanenten individuellen Akkommodation und Neuerfindung, die mit einer Vielzahl von Identitäten verbunden war. Vor allem die enorme Mobilität der Ordensmitglieder im Raum und in ihren Aufgaben und Handlungen ging mit Spannungen einher, die eine Neu- oder Umordnung tradierter Wissens- und Wissenschaftshierarchien erforderlich machte. Unter diesem Gesichtspunkt erscheinen gerade die vom Orden und seinen Mitgliedern aufgenommenen visuellen Strategien als formgebende Prozesse, die sowohl in den Orden hinein als auch über ihn hinaus wirken sollten. Die Beiträge beschäftigen sich daher sowohl mit Bildtheorien, die im Jesuitenorden eine große Rolle spielten, als auch mit für den Orden besonders bedeutsamen Bildern sowie mit der Frage nach der Rolle des Wissens und der Visualisierung der Ordensidentität.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)