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Geschichtswissenschaft im Geist der Demokratie : Wolfgang J. Mommsen und seine Generation / hrsg. von Christoph Cornelißen.

Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: Berlin : Akademie Verlag, [2014]Copyright date: ©2010Description: 1 online resource (364 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050049328
  • 9783050089775
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Wolfgang J. Mommsen - der Repräsentant einer Historikergeneration? -- I. Generation und Forschungsinteresse -- Politische Geschichtsschreibung der »45er-Generation« -- Wolfgang J. Mommsen - ein Erneuerer der deutschen Außenpolitikgeschichtsschreibung? -- Liberale Strömungen im Deutschen Kaiserreich im Blickpunkt bundesdeutscher »45er« -- Militär und Krieg im gesellschaftlichen Umfeld -- Kriegs-(Un-)Kultur? Zur deutschen und französischen Forschung über eine Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs -- »Historische Sozialwissenschaft«: Aufbruch oder Sackgasse? -- II. Werk- und Rezeptionsanalysen -- Wolfgang J. Mommsen und der Erste Weltkrieg -- Deutsche Kontinuitäten -- Whatever happened to Imperialism? -- Die »45er« und ihr Bild des deutschen Kaiserreichs -- III. Zur Max–Weber–Rezeption -- Zur Max–Weber–Rezeption in der westdeutschen Historiographie -- Die Entstehung der Max Weber-Gesamtausgabe und der Beitrag von Wolfgang J. Mommsen -- Max Weber und Russland -- Die westdeutsche Max–Weber–Diskussion und die Begründung der parlamentarischen Demokratie nach dem Zweiten Weltkrieg -- IV. Der Blick von »außen« -- Keine Neigung, die »Väter in die Pfanne zu hauen« -- Wissenschaftler und Parteigänger -- Die Mommsen-Brüder: Einige persönliche Eindrücke -- Schriftenverzeichnis Wolfgang J. Mommsen 1957 bis 2009 (ohne Rezensionen) -- Abkürzungsverzeichnis -- Autorinnen– und Autorenverzeichnis -- Personenregister
Summary: Obwohl die Zeitgeschichtsschreibung in der Bundesrepublik inzwischen die Schwelle zu den 1970er Jahren überwinden konnte, ist die Selbstthematisierung der Fachgeschichte bislang kaum über das Jahr 1965 hinausgelangt. Zwar haben die Debatten über die Rolle der deutschen Historiker im Nationalsozialismus ebenfalls ein Licht auf ausgewählte Gründerväter der westdeutschen Geschichtswissenschaft geworfen, aber über die Angehörigen der so genannten "45er" (Dirk Moses) liegen bislang nur bruchstückhaft Informationen vor. Vor diesem Hintergrund wird hier erstmals der Versuch unternommen, ausgewählte Entwicklungen der westdeutschen Geschichtswissenschaft in den 1970er und 1980er Jahren näher zu ergründen. Im Mittelpunkt steht das weit gespannte wissenschaftliche und publizistische Werk des früheren Düsseldorfer Historikers Wolfgang J, Mommsen (1930–2004), von dem wesentliche Impulse sowohl auf die Erforschung des Deutschen Kaiserreichs als auch die Auseinandersetzung mit dem Werk Max Webers in der Bundesrepublik ausgegangen sind. Daneben steht Wolfgang J. Mommsen, der über mehrere Jahre das Deutsche Historische Institut in London leitete, mit seinem Namen für die Internationalisierung der westdeutschen Geschichtswissenschaft. Der Band rückt somit einen der bekanntesten westdeutschen Historiker der 1970er und 1980er Jahre in den Mittelpunkt, um den Hauptdeutungslinien, den Wirkungsmechanismen und den generationellen Prägungen der westdeutschen Historiographie in dieser Phase auf den Grund zu gehen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050089775

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Wolfgang J. Mommsen - der Repräsentant einer Historikergeneration? -- I. Generation und Forschungsinteresse -- Politische Geschichtsschreibung der »45er-Generation« -- Wolfgang J. Mommsen - ein Erneuerer der deutschen Außenpolitikgeschichtsschreibung? -- Liberale Strömungen im Deutschen Kaiserreich im Blickpunkt bundesdeutscher »45er« -- Militär und Krieg im gesellschaftlichen Umfeld -- Kriegs-(Un-)Kultur? Zur deutschen und französischen Forschung über eine Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs -- »Historische Sozialwissenschaft«: Aufbruch oder Sackgasse? -- II. Werk- und Rezeptionsanalysen -- Wolfgang J. Mommsen und der Erste Weltkrieg -- Deutsche Kontinuitäten -- Whatever happened to Imperialism? -- Die »45er« und ihr Bild des deutschen Kaiserreichs -- III. Zur Max–Weber–Rezeption -- Zur Max–Weber–Rezeption in der westdeutschen Historiographie -- Die Entstehung der Max Weber-Gesamtausgabe und der Beitrag von Wolfgang J. Mommsen -- Max Weber und Russland -- Die westdeutsche Max–Weber–Diskussion und die Begründung der parlamentarischen Demokratie nach dem Zweiten Weltkrieg -- IV. Der Blick von »außen« -- Keine Neigung, die »Väter in die Pfanne zu hauen« -- Wissenschaftler und Parteigänger -- Die Mommsen-Brüder: Einige persönliche Eindrücke -- Schriftenverzeichnis Wolfgang J. Mommsen 1957 bis 2009 (ohne Rezensionen) -- Abkürzungsverzeichnis -- Autorinnen– und Autorenverzeichnis -- Personenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Obwohl die Zeitgeschichtsschreibung in der Bundesrepublik inzwischen die Schwelle zu den 1970er Jahren überwinden konnte, ist die Selbstthematisierung der Fachgeschichte bislang kaum über das Jahr 1965 hinausgelangt. Zwar haben die Debatten über die Rolle der deutschen Historiker im Nationalsozialismus ebenfalls ein Licht auf ausgewählte Gründerväter der westdeutschen Geschichtswissenschaft geworfen, aber über die Angehörigen der so genannten "45er" (Dirk Moses) liegen bislang nur bruchstückhaft Informationen vor. Vor diesem Hintergrund wird hier erstmals der Versuch unternommen, ausgewählte Entwicklungen der westdeutschen Geschichtswissenschaft in den 1970er und 1980er Jahren näher zu ergründen. Im Mittelpunkt steht das weit gespannte wissenschaftliche und publizistische Werk des früheren Düsseldorfer Historikers Wolfgang J, Mommsen (1930–2004), von dem wesentliche Impulse sowohl auf die Erforschung des Deutschen Kaiserreichs als auch die Auseinandersetzung mit dem Werk Max Webers in der Bundesrepublik ausgegangen sind. Daneben steht Wolfgang J. Mommsen, der über mehrere Jahre das Deutsche Historische Institut in London leitete, mit seinem Namen für die Internationalisierung der westdeutschen Geschichtswissenschaft. Der Band rückt somit einen der bekanntesten westdeutschen Historiker der 1970er und 1980er Jahre in den Mittelpunkt, um den Hauptdeutungslinien, den Wirkungsmechanismen und den generationellen Prägungen der westdeutschen Historiographie in dieser Phase auf den Grund zu gehen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)