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Philologie der Poesie : Von Goethe bis Peter Szondi / Christoph König.

By: Material type: TextTextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter (A), [2014]Copyright date: ©2014Description: 1 online resource (153 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050058368
  • 9783110380316
  • 9783050093871
Subject(s): DDC classification:
  • 831
LOC classification:
  • PT509.L36 K66 2014
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- Einleitung -- 1. Wilhelm von Humboldt 1798. Zu Goethes ›Herrmann und Dorothea‹ und der Problematik einer dichterischen Aktualität -- 2. Sprachdenken. Schillers Elegie ›Der Spaziergang‹ nach Wilhelm von Humboldt -- 3. Grenzen der Cyklisation. Friedrich Schlegels Notate ›Zur Philologie‹ als Form des Romans ›Lucinde‹ -- 4. Wissensvorstellungen in Goethes ›Faust II‹ -- 5. Epenzwang. Philologische Argumente am Beispiel des ›Kalevala‹ -- 6. Vom Stillstellen der Traditionen. Hofmannsthals Begriff der ›Cultur‹ im Blick auf Goethe und die Universität -- 7. Positionen auf dem Weg zu einer kritischen Hermeneutik -- 8. Peter Szondis Ethik des wissenschaftlichen Essays -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Publikationsnachweise
Summary: Literary scholars and poets are like intimate strangers. They owe their closeness to literature and their alienation to their different relationship to productivity. This book examines Goethe, Friedrich Schlegel, Lönnrot, Hofmannstahl, and Szondi, among others. It analyzes the reasons for this alienated closeness and describes a tradition that has shaped the relationship between poetic productivity and philological understanding.Summary: „Einer weit verbreiteten, auch und gerade in den Poetik-Vorlesungen unserer Tage emphatisch vertretenen Vorstellung zufolge ist der poeta doctus eine historisch versunkene Figur. Seit den letzten Jahrzehnten des achtzehnten Jahrhunderts wird als selbstevident vorausgesetzt, dass man nicht aus dem gelehrten Wissen heraus dichte, sondern aus der unmittelbaren Erfahrung, aus dem sich zum Wort und Bewusstsein drängenden Gefühl. Die hier versammelten Studien Christoph Königs verabschieden diesen Gemeinplatz. Königs Kunst der eindringlich-spekulativen Lektüre erschließt die Intensität der Imagination, die sich dort entzündet, wo Poesie und Philologie eine ebenso innige wie reflektierte Verbindung eingehen. Moderne Dichtung in ihren höchsten Erscheinungsformen erweist sich als sublimierte Hermeneutik, moderne Philologie in ihren bedeutendsten Leistungen als poetisches Leseexperiment. Anhand von exemplarischen Fallstudien (unter anderem zu Wilhelm von Humboldt, Schiller, Goethe, Friedrich Schlegel, Lönnrot, Hofmannsthal, Gadamer, Szondi und Bollack) entwirft Christoph König ein überzeugendes Bild der spannungsvollen Zweiheit von Poesie und Philologie, das unser Verständnis der literarischen Moderne grundlegend modifiziert.“ David E. WellberyUniversity of Chicago
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050093871

Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- Einleitung -- 1. Wilhelm von Humboldt 1798. Zu Goethes ›Herrmann und Dorothea‹ und der Problematik einer dichterischen Aktualität -- 2. Sprachdenken. Schillers Elegie ›Der Spaziergang‹ nach Wilhelm von Humboldt -- 3. Grenzen der Cyklisation. Friedrich Schlegels Notate ›Zur Philologie‹ als Form des Romans ›Lucinde‹ -- 4. Wissensvorstellungen in Goethes ›Faust II‹ -- 5. Epenzwang. Philologische Argumente am Beispiel des ›Kalevala‹ -- 6. Vom Stillstellen der Traditionen. Hofmannsthals Begriff der ›Cultur‹ im Blick auf Goethe und die Universität -- 7. Positionen auf dem Weg zu einer kritischen Hermeneutik -- 8. Peter Szondis Ethik des wissenschaftlichen Essays -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Publikationsnachweise

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Literary scholars and poets are like intimate strangers. They owe their closeness to literature and their alienation to their different relationship to productivity. This book examines Goethe, Friedrich Schlegel, Lönnrot, Hofmannstahl, and Szondi, among others. It analyzes the reasons for this alienated closeness and describes a tradition that has shaped the relationship between poetic productivity and philological understanding.

„Einer weit verbreiteten, auch und gerade in den Poetik-Vorlesungen unserer Tage emphatisch vertretenen Vorstellung zufolge ist der poeta doctus eine historisch versunkene Figur. Seit den letzten Jahrzehnten des achtzehnten Jahrhunderts wird als selbstevident vorausgesetzt, dass man nicht aus dem gelehrten Wissen heraus dichte, sondern aus der unmittelbaren Erfahrung, aus dem sich zum Wort und Bewusstsein drängenden Gefühl. Die hier versammelten Studien Christoph Königs verabschieden diesen Gemeinplatz. Königs Kunst der eindringlich-spekulativen Lektüre erschließt die Intensität der Imagination, die sich dort entzündet, wo Poesie und Philologie eine ebenso innige wie reflektierte Verbindung eingehen. Moderne Dichtung in ihren höchsten Erscheinungsformen erweist sich als sublimierte Hermeneutik, moderne Philologie in ihren bedeutendsten Leistungen als poetisches Leseexperiment. Anhand von exemplarischen Fallstudien (unter anderem zu Wilhelm von Humboldt, Schiller, Goethe, Friedrich Schlegel, Lönnrot, Hofmannsthal, Gadamer, Szondi und Bollack) entwirft Christoph König ein überzeugendes Bild der spannungsvollen Zweiheit von Poesie und Philologie, das unser Verständnis der literarischen Moderne grundlegend modifiziert.“ David E. WellberyUniversity of Chicago

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 24. Apr 2022)