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Sonne, Mond und Venus : Visualisierungen astronomischen Wissens im frühneuzeitlichen Rom / Ulrike Feist.

By: Material type: TextTextSeries: Actus et Imago : Berliner Schriften für Bildaktforschung ; 10Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (262 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050063652
  • 9783050095417
Subject(s): DDC classification:
  • 942
LOC classification:
  • D57
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Dank -- Einleitung -- Die Sonne im Palast Kardinal Bernardino Spadas -- I. Die Galleria della Meridiana im Palazzo Spada -- 1. Die katoptrische Sonnenuhr -- 2. Die Dekorationen außerhalb des Quadranten -- 3. Die Inschriftentafeln -- II. Kardinal Spada als Patron Emmanuel Maignans -- 1. Die Berechnungshilfen in der Galerie -- 2. Die wissenschaftliche Sammlung -- 3. Das Traktat Perspectiva horaria -- III. Zur Rezeption einer Visualisierungsstrategie -- 1. Weitere katoptrische Sonnenuhren -- 2. Meridianlinien im Papst- und Fürstenpalast -- 3. Die Rezeption der Galleria della Meridiana -- Die Erforschung der Venus durch Francesco Bianchini -- I. Die Visualisierung der Venusflecken -- 1. Von der Skizze zum Globus -- 2. Das Traktat Hesperi et Phosphori -- 3. Die Originalzeichnungen der Venusflecken -- II. Francesco Bianchini und der portugiesische König Johann V. -- 1. Die Suche nach einem Patron -- 2. Bianchini unter der Patronage Johanns V. -- 3. Die Nomenklatur der Venusflecken -- III. Die Evidenz der astronomischen Visualisierungen -- 1. Bianchinis Strategien der Evidenzerzeugung -- 2. Das Problem der Rotationsperiode der Venus -- 3. Zur Rezeption und Bedeutung der Venusforschungen Bianchinis -- Resümee -- Anhang
Summary: Die Geschichte der Wissenschaften ist eine Geschichte der Verbildlichung. Der Band stellt zwei Fallbeispiele frühneuzeitlicher Visualisierungen astronomischen Wissens vor: eine monumentale Spiegelsonnenuhr von 1644 und ein Buch über den Planeten Venus von 1728. Es wird gezeigt, dass eine erfolgreiche Rezeptionsgeschichte unter Umständen weniger von der Korrektheit des visualisierten Wissens abhängig war, sondern vielmehr durch die jeweiligen Strategien der Verbildlichung und Evidenzerzeugung beeinflusst wurde. Die Untersuchung der Problemfelder der ausbleibenden Rezeption und des wissenschaftlichen Irrtums führt dabei ebenso zu weitreichenden Erkenntnissen über die wissenschaftliche Theorie und Praxis wie das Verfolgen von Erfolgsgeschichten.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Dank -- Einleitung -- Die Sonne im Palast Kardinal Bernardino Spadas -- I. Die Galleria della Meridiana im Palazzo Spada -- 1. Die katoptrische Sonnenuhr -- 2. Die Dekorationen außerhalb des Quadranten -- 3. Die Inschriftentafeln -- II. Kardinal Spada als Patron Emmanuel Maignans -- 1. Die Berechnungshilfen in der Galerie -- 2. Die wissenschaftliche Sammlung -- 3. Das Traktat Perspectiva horaria -- III. Zur Rezeption einer Visualisierungsstrategie -- 1. Weitere katoptrische Sonnenuhren -- 2. Meridianlinien im Papst- und Fürstenpalast -- 3. Die Rezeption der Galleria della Meridiana -- Die Erforschung der Venus durch Francesco Bianchini -- I. Die Visualisierung der Venusflecken -- 1. Von der Skizze zum Globus -- 2. Das Traktat Hesperi et Phosphori -- 3. Die Originalzeichnungen der Venusflecken -- II. Francesco Bianchini und der portugiesische König Johann V. -- 1. Die Suche nach einem Patron -- 2. Bianchini unter der Patronage Johanns V. -- 3. Die Nomenklatur der Venusflecken -- III. Die Evidenz der astronomischen Visualisierungen -- 1. Bianchinis Strategien der Evidenzerzeugung -- 2. Das Problem der Rotationsperiode der Venus -- 3. Zur Rezeption und Bedeutung der Venusforschungen Bianchinis -- Resümee -- Anhang

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Die Geschichte der Wissenschaften ist eine Geschichte der Verbildlichung. Der Band stellt zwei Fallbeispiele frühneuzeitlicher Visualisierungen astronomischen Wissens vor: eine monumentale Spiegelsonnenuhr von 1644 und ein Buch über den Planeten Venus von 1728. Es wird gezeigt, dass eine erfolgreiche Rezeptionsgeschichte unter Umständen weniger von der Korrektheit des visualisierten Wissens abhängig war, sondern vielmehr durch die jeweiligen Strategien der Verbildlichung und Evidenzerzeugung beeinflusst wurde. Die Untersuchung der Problemfelder der ausbleibenden Rezeption und des wissenschaftlichen Irrtums führt dabei ebenso zu weitreichenden Erkenntnissen über die wissenschaftliche Theorie und Praxis wie das Verfolgen von Erfolgsgeschichten.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)