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Theatrum Scientiarum. Band 2, Instrumente in Kunst und Wissenschaft ; Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert / hrsg. von Ludger Schwarte, Helmar Schramm, Jan Lazardzig.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Theatrum Scientiarum ; Band 2Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2008]Copyright date: ©2006Description: 1 online resource (626 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110183382
  • 9783110199949
Subject(s): DDC classification:
  • 681.09 681.09032 681.75
LOC classification:
  • Q185 .T44 2006eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Schnittstellen. Instrumente und Objekte im -- experimentellen Kontext der Wissenschaften vom Leben -- Abbild und Zerrbild. Zur Konstruktion von -- Rationalität und Irrationalität in frühneuzeitlichen -- Darstellungsweisen -- Weltordnungen und Körperwelten. Das Tableau des -- Gewussten und seine Repräsentation bei Robert Fludd -- Teleskop, Theater und die instrumentelle -- Offenbarung neuer Welten -- Pathos der Funktion. Leonardos technische -- Zeichnungen -- „Il pennello artificioso“. Zur Intelligenz der -- Pinselführung -- Die ‚Katholisierung‘ der Projektionstechnologie im -- Zeitalter der Aufklärung. Theurgie und die medialen Ursprünge der -- Kunst -- Die Maschine als Spektakel. Funktion und Admiration -- im Maschinendenken des 17. Jahrhunderts -- Die Anatomie des Hirns als Instrumentalisierung der -- Vernunft -- Das „chymische Laboratorium“. Zur Funktion des -- Experiments im Naturwissenschaftsdiskurs des 17. Jahrhunderts -- Die Ordnung des Wissens, der Instrumente und der -- Universität Leiden, ca. 1700 -- Das ideale Musaeum Kircherianum und die Exercitia -- spiritualia des Hl. Ignatius von Loyola -- Organologie. Die Kunde von den Musikinstrumenten im -- 17. Jahrhundert -- Am Klang den Harfen gleich. Frühe Beschreibungen -- afrikanischer Musikinstrumente -- Maschinen, Fledermäuse und Schriftgelehrte. -- Experimentalwissen im späten 18. und 19. Jahrhundert -- Wissenschaftliche Koordination als Ethos und -- Epistemologie -- Brechen, Schleifen, Brennen. Aspekte -- instrumenteller Bedingungen in den Bildern der frühen -- Mikroskopie -- Instrumentelle Bedingungen in Bildern der -- Rastertunnelmikroskopie -- Formale Zeichen und digitale Computation. Zwischen -- Intuitionismus und Formalismus. Kritik der computationellen -- Vernunft -- Die Kunst kommt der Wissenschaft zuvor. Oder: -- Provozierte die Camera obscura die Entwicklung der modernen -- Wissenschaften? -- Die Instrumentalität von Plätzen für Wissenschaft -- und Kunst -- Das Auge öffnet sich, die Lampe erlischt. -- Bemerkungen über Bergson und die Kinematographie -- Schein der Macht. Zur Geschichte des -- Zentralbankgeldes -- ‚Leerstellen-Produktivität‘. Über die mathematische -- Null und den zentralperspektivischen Fluchtpunkt. Ein Beitrag zu -- Konvergenzen zwischen Wissenschaft und Kunst in der Frühen -- Neuzeit -- Instrumenteller Klang und herrscherliche Hallräume -- in der Frühen Neuzeit. Zur akustischen Setzung fürstlicher -- potestas-Ansprüche in zeremoniellem Rahmen -- Backmatter
Summary: Dieser Band versammelt originäre Beiträge am Schnittpunkt von Philosophie, Wissenschaftsgeschichte, Kultur- und Theaterwissenschaft. Auf der Grundlage von Falluntersuchungen zum 17. Jahrhundert trägt er zum Verständnis der Rolle bei, die Instrumente im Schnittfeld von Wissenschaft und Kunst spielen. Die Beiträge verfolgen dabei die Hypothese, dass die Entwicklung und Gestaltung von Instrumenten wesentlich zur Eröffnung neuer Felder des Wissens, zur Entstehung neuer kultureller Praktiken, aber auch zur Abgrenzung bestimmter Genres, Methoden und Disziplinen beiträgt. Diese Perspektive führt die Beiträge dieses Bandes dazu, auf neue Weise das, was ein Instrument überhaupt ausmacht, zu durchdenken und eine Reihe von Grundfragen zur Bestimmung des Instrumentes zu erarbeiten: Welche Handlungen verkörpert das Instrument? Welche Handlungen werden durch das Instrument ermöglicht? Wann werden Untersuchungsobjekte ihrerseits Instrumente? Welche Fähigkeiten setzt der Instrumentengebrauch voraus, welche produziert er? Durch die Kombination neuer theoretischer Modelle und historischer Fallstudien, durch den detailgenauen Nachweis des gegenseitigen Einflusses von Kunst und Wissenschaft am Schnittpunkt des Instrumentes betritt dieser Band Neuland. Er ist von großem Wert für alle, die sich für die Vorgeschichte unsere instrumentengeleiteten Wahrnehmung interessieren. Zu den Autoren des Bandes zählen neben den Herausgebern Jörg Jochen Berns, Olaf Breidbach, Georges Didi-Huberman, Peter Galison, Sybille Krämer, Dieter Mersch, Hans-Jörg Rheinberger, Wilhelm Schmidt-Biggemann und Otto Sibum.Summary: This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th century, it contributes to an understanding of the role played by instruments at the interface of science and art. The papers pursue the hypothesis that the development and construction of instruments make a substantive contribution to the opening up of new fields of knowledge, to the development of new cultural practices, but also to the delineation of particular genres, methods and disciplines. This perspective leads the authors of the papers to reflect anew on what it is that actually defines an instrument and to develop a series of basic questions to determine what an instrument is – which actions does the instrument incorporate? – which actions does the instrument make possible? – when do the objects of examination themselves become instruments? – what skills are required to use an instrument, which skills does it produce? With its combination of new theoretical models and historical case studies, its detailed demonstration of the mutual influence of art and science with the instrument as the point of intersection, this volume enters new territory. It is of great value for all those interested in the history of our perception of instruments. Besides the editors, the authors of the papers are: Jörg Jochen Berns, Olaf Breidbach, Georges Didi-Huberman, Peter Galison, Sybille Krämer, Dieter Mersch, Hans-Jörg Rheinberger, Wilhelm Schmidt-Biggemann, and Otto Sibum.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110199949

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Schnittstellen. Instrumente und Objekte im -- experimentellen Kontext der Wissenschaften vom Leben -- Abbild und Zerrbild. Zur Konstruktion von -- Rationalität und Irrationalität in frühneuzeitlichen -- Darstellungsweisen -- Weltordnungen und Körperwelten. Das Tableau des -- Gewussten und seine Repräsentation bei Robert Fludd -- Teleskop, Theater und die instrumentelle -- Offenbarung neuer Welten -- Pathos der Funktion. Leonardos technische -- Zeichnungen -- „Il pennello artificioso“. Zur Intelligenz der -- Pinselführung -- Die ‚Katholisierung‘ der Projektionstechnologie im -- Zeitalter der Aufklärung. Theurgie und die medialen Ursprünge der -- Kunst -- Die Maschine als Spektakel. Funktion und Admiration -- im Maschinendenken des 17. Jahrhunderts -- Die Anatomie des Hirns als Instrumentalisierung der -- Vernunft -- Das „chymische Laboratorium“. Zur Funktion des -- Experiments im Naturwissenschaftsdiskurs des 17. Jahrhunderts -- Die Ordnung des Wissens, der Instrumente und der -- Universität Leiden, ca. 1700 -- Das ideale Musaeum Kircherianum und die Exercitia -- spiritualia des Hl. Ignatius von Loyola -- Organologie. Die Kunde von den Musikinstrumenten im -- 17. Jahrhundert -- Am Klang den Harfen gleich. Frühe Beschreibungen -- afrikanischer Musikinstrumente -- Maschinen, Fledermäuse und Schriftgelehrte. -- Experimentalwissen im späten 18. und 19. Jahrhundert -- Wissenschaftliche Koordination als Ethos und -- Epistemologie -- Brechen, Schleifen, Brennen. Aspekte -- instrumenteller Bedingungen in den Bildern der frühen -- Mikroskopie -- Instrumentelle Bedingungen in Bildern der -- Rastertunnelmikroskopie -- Formale Zeichen und digitale Computation. Zwischen -- Intuitionismus und Formalismus. Kritik der computationellen -- Vernunft -- Die Kunst kommt der Wissenschaft zuvor. Oder: -- Provozierte die Camera obscura die Entwicklung der modernen -- Wissenschaften? -- Die Instrumentalität von Plätzen für Wissenschaft -- und Kunst -- Das Auge öffnet sich, die Lampe erlischt. -- Bemerkungen über Bergson und die Kinematographie -- Schein der Macht. Zur Geschichte des -- Zentralbankgeldes -- ‚Leerstellen-Produktivität‘. Über die mathematische -- Null und den zentralperspektivischen Fluchtpunkt. Ein Beitrag zu -- Konvergenzen zwischen Wissenschaft und Kunst in der Frühen -- Neuzeit -- Instrumenteller Klang und herrscherliche Hallräume -- in der Frühen Neuzeit. Zur akustischen Setzung fürstlicher -- potestas-Ansprüche in zeremoniellem Rahmen -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Dieser Band versammelt originäre Beiträge am Schnittpunkt von Philosophie, Wissenschaftsgeschichte, Kultur- und Theaterwissenschaft. Auf der Grundlage von Falluntersuchungen zum 17. Jahrhundert trägt er zum Verständnis der Rolle bei, die Instrumente im Schnittfeld von Wissenschaft und Kunst spielen. Die Beiträge verfolgen dabei die Hypothese, dass die Entwicklung und Gestaltung von Instrumenten wesentlich zur Eröffnung neuer Felder des Wissens, zur Entstehung neuer kultureller Praktiken, aber auch zur Abgrenzung bestimmter Genres, Methoden und Disziplinen beiträgt. Diese Perspektive führt die Beiträge dieses Bandes dazu, auf neue Weise das, was ein Instrument überhaupt ausmacht, zu durchdenken und eine Reihe von Grundfragen zur Bestimmung des Instrumentes zu erarbeiten: Welche Handlungen verkörpert das Instrument? Welche Handlungen werden durch das Instrument ermöglicht? Wann werden Untersuchungsobjekte ihrerseits Instrumente? Welche Fähigkeiten setzt der Instrumentengebrauch voraus, welche produziert er? Durch die Kombination neuer theoretischer Modelle und historischer Fallstudien, durch den detailgenauen Nachweis des gegenseitigen Einflusses von Kunst und Wissenschaft am Schnittpunkt des Instrumentes betritt dieser Band Neuland. Er ist von großem Wert für alle, die sich für die Vorgeschichte unsere instrumentengeleiteten Wahrnehmung interessieren. Zu den Autoren des Bandes zählen neben den Herausgebern Jörg Jochen Berns, Olaf Breidbach, Georges Didi-Huberman, Peter Galison, Sybille Krämer, Dieter Mersch, Hans-Jörg Rheinberger, Wilhelm Schmidt-Biggemann und Otto Sibum.

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th century, it contributes to an understanding of the role played by instruments at the interface of science and art. The papers pursue the hypothesis that the development and construction of instruments make a substantive contribution to the opening up of new fields of knowledge, to the development of new cultural practices, but also to the delineation of particular genres, methods and disciplines. This perspective leads the authors of the papers to reflect anew on what it is that actually defines an instrument and to develop a series of basic questions to determine what an instrument is – which actions does the instrument incorporate? – which actions does the instrument make possible? – when do the objects of examination themselves become instruments? – what skills are required to use an instrument, which skills does it produce? With its combination of new theoretical models and historical case studies, its detailed demonstration of the mutual influence of art and science with the instrument as the point of intersection, this volume enters new territory. It is of great value for all those interested in the history of our perception of instruments. Besides the editors, the authors of the papers are: Jörg Jochen Berns, Olaf Breidbach, Georges Didi-Huberman, Peter Galison, Sybille Krämer, Dieter Mersch, Hans-Jörg Rheinberger, Wilhelm Schmidt-Biggemann, and Otto Sibum.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)