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Der Text des koptischen Psalters aus al-Mudil : Ein Beitrag zur Textgeschichte der Septuaginta und zur Textkritik koptischer Bibelhandschriften, mit der kritischen Neuausgabe des Papyrus 37 der British Library London (U) und des Papyrus 39 der Leipziger Universitätsbibliothek (2013) / Gregor Emmenegger.

By: Material type: TextTextSeries: Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur ; 159Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2008]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (391 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110199482
  • 9783110200805
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- I. Einleitung -- II. Der Mudil-Codex im Licht der -- Septuaginta-Studien: Die Einordnung des Mudil-Codex in die -- Textfamilien -- III. Der Mudil-Codex im Licht der -- Septuaginta-Studien: Die "Fehlerarten" des oberägyptischen Textes und -- ihre Korrektur im Mudil-Codex -- IV. Untersuchung des Sondergutes im -- Mudil-Codex -- V. Der Mudil-Codex und seine Beziehungen zu anderen -- Textzeugen des Psalters -- VI. Der Mudil-Codex im Vergleich zu weiteren -- mesokemischen Texten -- VII. Konklusion -- Backmatter
Dissertation note: Dissertation Universität Freiburg (Schweiz) 2005. Summary: Der koptische Psalmencodex aus al-Mudil ist auf Grund seines hohen Alters (spätes 4. Jhd.) und des beinahe vollständigen Textumfanges ein Kronzeuge für den Septuaginta-Psalter. Wie andere Bibeltexte, die im mittelägyptischen Dialekt überliefert sind, weist auch er viele eigentümliche Lesarten auf. Die hier vorgelegte umfassende Analyse des Textes und seiner Beziehungen zu anderen Psalterversionen führt zur differenzierten Situierung in der Textgeschichte. Es zeigt sich, dass entgegen ersten Hypothesen die Textform nicht wesentlich älter als die Handschrift sein kann. Der koptische Übersetzer hat mehrere Vorlagen verwendet und versucht, auf Grund seines theologischen Verständnisses dem Psalter zu mehr Klarheit zu verhelfen. Der Mudil-Codex ist darum sowohl ein wichtiger Zeuge für teilweise sehr alte Textvarianten als auch ein faszinierendes Beispiel dafür, wie im Ägypten des 4. Jhd mit Bibeltexten umgegangen wurde.Die Studie enthält zwei kritische Neuausgaben griechischer Papyri. Es handelt sich um die Leipziger Papyrusrolle (P. 39 / Rahlfs 2013) und das Londoner Papyrusbuch (P. 37 / Rahlfs U). Beide Texte sind für die Textkritik des Septuaginta-Psalters von höchstem Wert, da sie die einzigen griechischen Zeugen des so genannten „oberägyptischen Textes“ sind, der sonst nur auf koptisch erhalten ist.Summary: The Mudil Codex from the late 4th century contains the Biblical Psalms in Coptic. However, the text differs significantly from familiar versions of the Psalms, giving rise to the question of whether we are dealing with an original form of the text. The comprehensive analysis presented here demonstrates the tradition in which this fascinating text is located, how it arose, and what significance it has for research into the Psalms generally and the Coptic Bible manuscripts in particular.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110200805

Dissertation Universität Freiburg (Schweiz) 2005.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- I. Einleitung -- II. Der Mudil-Codex im Licht der -- Septuaginta-Studien: Die Einordnung des Mudil-Codex in die -- Textfamilien -- III. Der Mudil-Codex im Licht der -- Septuaginta-Studien: Die "Fehlerarten" des oberägyptischen Textes und -- ihre Korrektur im Mudil-Codex -- IV. Untersuchung des Sondergutes im -- Mudil-Codex -- V. Der Mudil-Codex und seine Beziehungen zu anderen -- Textzeugen des Psalters -- VI. Der Mudil-Codex im Vergleich zu weiteren -- mesokemischen Texten -- VII. Konklusion -- Backmatter

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Der koptische Psalmencodex aus al-Mudil ist auf Grund seines hohen Alters (spätes 4. Jhd.) und des beinahe vollständigen Textumfanges ein Kronzeuge für den Septuaginta-Psalter. Wie andere Bibeltexte, die im mittelägyptischen Dialekt überliefert sind, weist auch er viele eigentümliche Lesarten auf. Die hier vorgelegte umfassende Analyse des Textes und seiner Beziehungen zu anderen Psalterversionen führt zur differenzierten Situierung in der Textgeschichte. Es zeigt sich, dass entgegen ersten Hypothesen die Textform nicht wesentlich älter als die Handschrift sein kann. Der koptische Übersetzer hat mehrere Vorlagen verwendet und versucht, auf Grund seines theologischen Verständnisses dem Psalter zu mehr Klarheit zu verhelfen. Der Mudil-Codex ist darum sowohl ein wichtiger Zeuge für teilweise sehr alte Textvarianten als auch ein faszinierendes Beispiel dafür, wie im Ägypten des 4. Jhd mit Bibeltexten umgegangen wurde.Die Studie enthält zwei kritische Neuausgaben griechischer Papyri. Es handelt sich um die Leipziger Papyrusrolle (P. 39 / Rahlfs 2013) und das Londoner Papyrusbuch (P. 37 / Rahlfs U). Beide Texte sind für die Textkritik des Septuaginta-Psalters von höchstem Wert, da sie die einzigen griechischen Zeugen des so genannten „oberägyptischen Textes“ sind, der sonst nur auf koptisch erhalten ist.

The Mudil Codex from the late 4th century contains the Biblical Psalms in Coptic. However, the text differs significantly from familiar versions of the Psalms, giving rise to the question of whether we are dealing with an original form of the text. The comprehensive analysis presented here demonstrates the tradition in which this fascinating text is located, how it arose, and what significance it has for research into the Psalms generally and the Coptic Bible manuscripts in particular.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)