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Werkpolitik : Zur Literaturgeschichte kritischer Kommunikation vom 17. bis ins 20. Jahrhundert mit Studien zu Klopstock, Tieck, Goethe und George / Steffen Martus.

By: Material type: TextTextSeries: Historia Hermeneutica. Series Studia ; 3Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2008]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (786 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110192711
  • 9783110201772
Subject(s): DDC classification:
  • 830.1 22
LOC classification:
  • PN99.G3
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung: Die Grenzen des Werks und seine -- Politik -- 2. Aspekte kritischer Kommunikation -- 3. Das Zeitalter der Kritik -- 4. Werkpolitik im 18. Jahrhundert: Friedrich -- Gottlieb Klopstock -- 5. Probleme der kritischen Kommunikation und ihre -- philologische Lösung -- 6. Werkpolitik in der Moderne: Stefan -- George -- Backmatter
Dissertation note: Habilitation HU Berlin 2006. Summary: Die Studie beschäftigt sich mit Literatur unter Bedingungen von Kritik. Sie zeigt, wie kritische und literarische Kommunikation seit dem 17. Jahrhundert aufeinander reagieren, wie eine eigensinnige kritische Haltung etabliert wird und wie mit dieser neuen Kritikfähigkeit die Verunsicherung der Akteure steigt. Zu den Strategien, mit denen Autoren und Leser auf die Unsicherheit kritischer Kommunikation reagieren, gehört dabei insbesondere eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit: Sie bildet die Grundlage für die Bereitschaft, Werke ebenso genau wie umfassend zu beobachten und sich von möglichen Mängeln nicht irritieren zu lassen. Auf diese Weise zeigt die Studie auch, dass aus der kritischen Kommunikation die Philologie entsteht, dass Literatur und Literaturwissenschaft kooperieren und dass ihre Geschichten zusammengehören. Wie komplex die Muster kritischer Kommunikation angelegt sind, wird in Detailstudien zu einer Reihe großer Werkpolitiker entwickelt: Friedrich Gottlieb Klopstock, Ludwig Tieck, Johann Wolfgang Goethe und Stefan George.Summary: The topic of the study is literary criticism. The work shows how critical attitudes have taken root since the 17th century and how the uncertainty of those involved has increased as a result. One of the particular strategies used by authors and readers in reacting to this uncertainty is a certain form of attentiveness: the readiness to observe works exactly and extensively and to not allow oneself to be distracted by flaws in the process. At the same time, this attitude of attentiveness forms a characteristic of philology which arises from critical discourse.

Habilitation HU Berlin 2006.

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung: Die Grenzen des Werks und seine -- Politik -- 2. Aspekte kritischer Kommunikation -- 3. Das Zeitalter der Kritik -- 4. Werkpolitik im 18. Jahrhundert: Friedrich -- Gottlieb Klopstock -- 5. Probleme der kritischen Kommunikation und ihre -- philologische Lösung -- 6. Werkpolitik in der Moderne: Stefan -- George -- Backmatter

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Die Studie beschäftigt sich mit Literatur unter Bedingungen von Kritik. Sie zeigt, wie kritische und literarische Kommunikation seit dem 17. Jahrhundert aufeinander reagieren, wie eine eigensinnige kritische Haltung etabliert wird und wie mit dieser neuen Kritikfähigkeit die Verunsicherung der Akteure steigt. Zu den Strategien, mit denen Autoren und Leser auf die Unsicherheit kritischer Kommunikation reagieren, gehört dabei insbesondere eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit: Sie bildet die Grundlage für die Bereitschaft, Werke ebenso genau wie umfassend zu beobachten und sich von möglichen Mängeln nicht irritieren zu lassen. Auf diese Weise zeigt die Studie auch, dass aus der kritischen Kommunikation die Philologie entsteht, dass Literatur und Literaturwissenschaft kooperieren und dass ihre Geschichten zusammengehören. Wie komplex die Muster kritischer Kommunikation angelegt sind, wird in Detailstudien zu einer Reihe großer Werkpolitiker entwickelt: Friedrich Gottlieb Klopstock, Ludwig Tieck, Johann Wolfgang Goethe und Stefan George.

The topic of the study is literary criticism. The work shows how critical attitudes have taken root since the 17th century and how the uncertainty of those involved has increased as a result. One of the particular strategies used by authors and readers in reacting to this uncertainty is a certain form of attentiveness: the readiness to observe works exactly and extensively and to not allow oneself to be distracted by flaws in the process. At the same time, this attitude of attentiveness forms a characteristic of philology which arises from critical discourse.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)