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Ibas von Edessa : Rekonstruktion einer Biographie und dogmatischen Position zwischen den Fronten / Claudia Rammelt.

By: Material type: TextTextSeries: Arbeiten zur Kirchengeschichte ; 106Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2008]Copyright date: ©2008Description: 1 online resource (344 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110202182
  • 9783110206739
Subject(s): DDC classification:
  • 270.2092
LOC classification:
  • BR1720.I23
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Edessa als Wirkungsstätte des Ibas -- 3. Biographische Notizen -- 4. Der Brief des Ibas -- 5. Ibas und die christologischen -- Auseinandersetzungen -- 6. Rezeption und Widerspruch nach dem Konzil von -- Chalcedon -- 7. Zusammenfassung -- Backmatter
Dissertation note: Dissertation Univ. Göttingen 2007. Summary: Ibas lebte und wirkte im 5. Jahrhundert in der Stadt Edessa (heute: Urfa, Türkei). Im Jahre 435 übernahm er von seinem theologischen Gegner Rabbula den Bischofsstuhl. Oftmals erhält er den Beinamen "Übersetzer", da er verschiedene Werke aus dem Griechischen ins Syrische übersetzte. Der Bischof Ibas von Edessa (gest. 457) war intensiv an der die Zeit bestimmenden christologischen Auseinandersetzung beteiligt. Sein berühmter Brief an den Perser Mari aus dem Jahre 433 wurde zum Kontroversdokument in Edessa selbst und auf den verschiedensten großkirchlichen Konzilien nicht nur für Jahre, sondern für über ein Jahrhundert. Die Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die Lebenswelt und Theologie des edessenischen Bischofs in seiner Komplexität zu erörtern sowie seine Rolle und Position sowohl in der christologischen Kontroverse als auch in der nachchalcedonischen Diskussion aufzuarbeiten. Das geschieht unter Berücksichtigung sozialer, frömmigkeitsgeschichtlicher und verfassungsrechtlicher Aspekte. Indem die Arbeit sich einer Gestalt des syrischen Sprachraums widmet, versteht sie sich als Beitrag der bis heute noch unerledigten Aufgabe in einer vornehmlich eurozentrierten Kirchengeschichte, Figuren syrischer Provenienz ernst zu nehmen. Die Untersuchung wird damit dem historischen und gleichermaßen ökumenischen Anliegen gerecht, die Vielfalt der orientalischen Christenheit in ihrer Geschichte und Eigenart zu verstehen.Summary: With his letter to the Persian Mari, Ibas of Edessa († 457) got caught up between the millstones of the different dogmatic positions in the 5th century Christological conflict. This monograph on the Bishop of Edessa creates a vivid picture of a neglected chapter in church history and the history of dogma. In a unique manner, it combines regional aspects with the history of ideas in the Eastern Mediterranean. The resultant picture of Ibas invites a reassessment of traditional prejudices in the ecumenical discussion.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110206739

Dissertation Univ. Göttingen 2007.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Edessa als Wirkungsstätte des Ibas -- 3. Biographische Notizen -- 4. Der Brief des Ibas -- 5. Ibas und die christologischen -- Auseinandersetzungen -- 6. Rezeption und Widerspruch nach dem Konzil von -- Chalcedon -- 7. Zusammenfassung -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Ibas lebte und wirkte im 5. Jahrhundert in der Stadt Edessa (heute: Urfa, Türkei). Im Jahre 435 übernahm er von seinem theologischen Gegner Rabbula den Bischofsstuhl. Oftmals erhält er den Beinamen "Übersetzer", da er verschiedene Werke aus dem Griechischen ins Syrische übersetzte. Der Bischof Ibas von Edessa (gest. 457) war intensiv an der die Zeit bestimmenden christologischen Auseinandersetzung beteiligt. Sein berühmter Brief an den Perser Mari aus dem Jahre 433 wurde zum Kontroversdokument in Edessa selbst und auf den verschiedensten großkirchlichen Konzilien nicht nur für Jahre, sondern für über ein Jahrhundert. Die Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die Lebenswelt und Theologie des edessenischen Bischofs in seiner Komplexität zu erörtern sowie seine Rolle und Position sowohl in der christologischen Kontroverse als auch in der nachchalcedonischen Diskussion aufzuarbeiten. Das geschieht unter Berücksichtigung sozialer, frömmigkeitsgeschichtlicher und verfassungsrechtlicher Aspekte. Indem die Arbeit sich einer Gestalt des syrischen Sprachraums widmet, versteht sie sich als Beitrag der bis heute noch unerledigten Aufgabe in einer vornehmlich eurozentrierten Kirchengeschichte, Figuren syrischer Provenienz ernst zu nehmen. Die Untersuchung wird damit dem historischen und gleichermaßen ökumenischen Anliegen gerecht, die Vielfalt der orientalischen Christenheit in ihrer Geschichte und Eigenart zu verstehen.

With his letter to the Persian Mari, Ibas of Edessa († 457) got caught up between the millstones of the different dogmatic positions in the 5th century Christological conflict. This monograph on the Bishop of Edessa creates a vivid picture of a neglected chapter in church history and the history of dogma. In a unique manner, it combines regional aspects with the history of ideas in the Eastern Mediterranean. The resultant picture of Ibas invites a reassessment of traditional prejudices in the ecumenical discussion.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)