Emil O. Forrer und die Anfänge der Hethitologie : Eine wissenschaftshistorische Biografie / Robert Oberheid.
Material type:
TextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2008]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (457 p.)Content type: - 9783110207132
- Assyriologists -- Biography
- Assyriology -- History
- Hittites -- Historiography
- Hittites -- History
- Hittites -- Study and teaching
- Philologists -- Biography
- Forrer, Emil O
- Hethiter /Alte Geschichte
- Hethiter /Wissenschaft
- Orient /Alte Geschichte
- HISTORY / Ancient / General
- Ancient Near Eastern Studies
- Forrer, Emil O
- Hittites (science)
- 907.202
- D15.F67 O24 2007
- online - DeGruyter
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eBook
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Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783110207132 |
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Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Kindheit und Jugend -- Der Einstieg in die Hethitologie -- Die Jahre 1918–1924 -- Die Ahhijawa-Frage und die Geografie des Hethiterreiches -- 1929–1932. Schwierige Jahre in Berlin -- 1929–1933. Die “amerikanischen” Jahre -- 1933–1940. Bewegte Jahre -- 1941–1948. Die letzten Jahre in Europa -- 1948–1986. Die Jahre in Mittelamerika -- Anhang -- Indices
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Das Leben und Wirken des Schweizer Assyriologen und Hethitologen Emil O. Forrer ist eng mit der Entstehungsgeschichte der Hethitologie verbunden. In den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurden die Fundamente der Hethitologie gelegt und die Strukturen des Faches geschaffen, die auch heute noch weitgehend festzustellen sind. Die Geschichte Emil Forrers ist bis 1945 auch die Geschichte der Hethitologie. Mit seinem Namen ist auch die Frage nach der Erwähnung der Griechen in den hethitischen Texten verbunden, die er 1924 in seiner Ahhijawa-These der wissenschaftlichen Welt präsentierte und damit einen über die engen Grenzen der Hethitologie hinaus reichende Grundsatzdebatte auslöste, die Gräzisten und Altertumskundler wie auch Historiker und Sprachwissenschaftler erfasste. Bis heute dauert die seit den Grabungen Korfmanns in Troia unter neuen Vorzeichen wieder aufgeflammte Diskussion an und wird bisweilen nicht minder scharf ausgetragen als in den Zwanziger und Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. In soweit hat das Buch sehr aktuelle Bezüge. Der Fund zahlreicher bisher unbekannter und unveröffentlichter Dokumente und Briefe im Jahre 2002 durch den Autor Robert Oberheid, lässt nun einen detaillierten, bisweilen intimen Blick in die Entstehungsgeschichte der Hethitologie zu. Die Gründergeneration um Hans Ehelolf, Albrecht Götze, Otto Weber, Eduard Meyer, Ferdinand Sommer, Johannes Friedrich und Emil Forrer kommt in Briefen selbst zu Wort. Auch die Rolle der Vorderasiatischen Abteilung des Berliner Museums und der Deutschen Orientgesellschaft bei der Geburtshilfe des Faches kann nun präziser nachvollzogen werden. Über allem schwebt der Universalhistoriker Eduard Meyer, dessen Verdienst es war, Forrer den Weg zu den hethitischen Texten gewiesen zu haben. Anhand der hier erstmalig publizierten Dokumente lassen sich aber nicht nur die Entwicklungen in Deutschland skizzieren, sondern auch die Aktivitäten des Oriental Institutes in Chicago, für das Forrer von 1929-1932 tätig war, oder die Etablierung der Hethitologie in der Türkei unter Kemal Pasch Atatürk können präzisiert werden. Alle wichtigen Entwicklungslinien der Hethiterforschung bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges werden aufbereitet und in ihren wissenschaftshistorischen Kontext gestellt und mit spannenden Originaldokumenten belegt. En passant werden alle wichtigen Forscherpersönlichkeiten der Hethitologie sowie benachbarter Disziplinen kurz biografiert.
This biography is more than just a description of the life and works of one of the co-founders of Hittite studies. The discovery of his scholarly estate in 2002, which includes above all documents and letters from the years between 1917 and 1945, not only provides a biographical insight into the life of an interesting and diverse scholar, it also allows us to take a closer look at the beginnings of Hittite studies in Germany. Many rivalries and reasons for heated exchanges, which in particular came to the surface in the so-called Ahhijawa controversy from 1924 onwards, often had an all too human background. Thus this book is both a biography and a history of Hittite studies. A CD-Rom contains all documents and letters.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)

