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Der Monadenbegriff zwischen Spätrenaissance und Aufklärung / Hanns-Peter Neumann.

Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2009]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (446 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110213003
  • 9783110213010
Subject(s): DDC classification:
  • 432
LOC classification:
  • B2599 .M8
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Der Monadenbegriff in der frühen Neuzeit / Leinkauf, Thomas -- Monadologische Wissenschaft / Eusterschulte, Anne -- Henry Mores Monadenbegriff in der Conjectura Cabbalistica / Kringler, Insa -- Der Begriff der Monade in Ralph Cudworth' The True Intellectual System of the Universe: Zwischen Atom und neuplatonischem Prinzip / Bergemann, Lutz -- Auf den Spuren des Unendlichen. Leibniz' Monaden und die physikalische Welt / Beeley, Philip -- System, Mikrooperator und Transformation: Leibniz' gemeinsames Ordnungsdispositiv der Monade und des Lebendigen im naturgeschichtlichen Kontext / Cheung, Tobias -- Zwischen Materialismus und Idealismus - Gottfried Ploucquet und die Monadologie / Neumann, Hanns-Peter -- Die Rezeption von Leibniz' Monadenlehre bei Alexander Gottlieb Baumgarten / Mirbach, Dagmar -- Kants physische Monadologie und dynamische Materietheorie / Engelhard, Kristina -- Joseph Friedrich Schellings Dissertatio philosophica de simplicibus, et eorum diversis speciebus von 1758 / Franz, Micheal / Neumann, Hanns-Peter -- Backmatter
Summary: Gegenstand des Bandes ist einer der prominentesten Begriffe und Konzepte der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte. Die Herkunft des Monadenbegriffs aus pythagoreischen, hermetischen und neuplatonischen Kontexten wird von der Renaissance bis in die Aufklärung immer wieder von neuem und in diversen Debattenzusammenhängen reflektiert. Dabei erfährt das Monadenkonzept vielfältige Modifikationen und Umdeutungen. So hat der Begriff im 17. und 18. Jahrhundert sowohl metaphysische, universalwissenschaftliche, theologische als auch mathematische, physikalische und lebenswissenschaftliche Implikationen. Als wichtigste Scharnierstelle zwischen Spätrenaissance und Frühaufklärung fungiert seine Genese bei Leibniz. In den 1740er und 1750er Jahren schließlich erreicht der Monadenbegriff mit der Diskussion um die naturwissenschaftliche Anwendbarkeit der Leibniz-Wolffschen Monadenlehre anlässlich der Preisfrage der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eine breite Öffentlichkeit und einen der markantesten Höhepunkte und Einschnitte in der Theoriegeschichte.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110213010

Frontmatter -- Inhalt -- Der Monadenbegriff in der frühen Neuzeit / Leinkauf, Thomas -- Monadologische Wissenschaft / Eusterschulte, Anne -- Henry Mores Monadenbegriff in der Conjectura Cabbalistica / Kringler, Insa -- Der Begriff der Monade in Ralph Cudworth' The True Intellectual System of the Universe: Zwischen Atom und neuplatonischem Prinzip / Bergemann, Lutz -- Auf den Spuren des Unendlichen. Leibniz' Monaden und die physikalische Welt / Beeley, Philip -- System, Mikrooperator und Transformation: Leibniz' gemeinsames Ordnungsdispositiv der Monade und des Lebendigen im naturgeschichtlichen Kontext / Cheung, Tobias -- Zwischen Materialismus und Idealismus - Gottfried Ploucquet und die Monadologie / Neumann, Hanns-Peter -- Die Rezeption von Leibniz' Monadenlehre bei Alexander Gottlieb Baumgarten / Mirbach, Dagmar -- Kants physische Monadologie und dynamische Materietheorie / Engelhard, Kristina -- Joseph Friedrich Schellings Dissertatio philosophica de simplicibus, et eorum diversis speciebus von 1758 / Franz, Micheal / Neumann, Hanns-Peter -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Gegenstand des Bandes ist einer der prominentesten Begriffe und Konzepte der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte. Die Herkunft des Monadenbegriffs aus pythagoreischen, hermetischen und neuplatonischen Kontexten wird von der Renaissance bis in die Aufklärung immer wieder von neuem und in diversen Debattenzusammenhängen reflektiert. Dabei erfährt das Monadenkonzept vielfältige Modifikationen und Umdeutungen. So hat der Begriff im 17. und 18. Jahrhundert sowohl metaphysische, universalwissenschaftliche, theologische als auch mathematische, physikalische und lebenswissenschaftliche Implikationen. Als wichtigste Scharnierstelle zwischen Spätrenaissance und Frühaufklärung fungiert seine Genese bei Leibniz. In den 1740er und 1750er Jahren schließlich erreicht der Monadenbegriff mit der Diskussion um die naturwissenschaftliche Anwendbarkeit der Leibniz-Wolffschen Monadenlehre anlässlich der Preisfrage der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eine breite Öffentlichkeit und einen der markantesten Höhepunkte und Einschnitte in der Theoriegeschichte.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 08. Jul 2019)