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Sprachgebrauchsmuster : Korpuslinguistik als Methode der Diskurs- und Kulturanalyse / Noah Bubenhofer.

By: Material type: TextTextSeries: Sprache und Wissen (SuW) ; 4Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2009]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (388 p.) : Zahlr. Abb. und TabContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110215847
  • 9783110215854
Subject(s): DDC classification:
  • 401.410285 22/ger
LOC classification:
  • P128.C68
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- I. Muster als Effekte des Sprechens:Theoretische Perspektive -- 2. Grundbegriffe -- 3. Die Bedeutung musterhaften Sprachgebrauchs -- 4. Was sind Sprechweisen? -- II. Mustererkennung als Basis für dieAnalyse: Methodische Herleitung -- 5. Grundsätze -- 6. Musterhafte Strukturen finden: Die Klumpen im Text -- 7. Der statistische Zugang zu sprachlichen Daten -- 8. Von corpus-driven zu corpus-based -- 9. Ressourcen der Korpus- und Computerlinguistik -- III. Anwendungsbeispiele -- 10. Die Datengrundlage: Das NZZ-Korpus -- 11. Aufbereitung der Daten -- 12. Berechnung der typischen Mehrworteinheiten -- 13. Beispielanalysen -- 14. Hypothesenbildung -- IV. Fazit und Ausblick -- 15. Theorie und Praxis -- 16. Praxis und Theorie -- 17. Ausblick -- Backmatter
Dissertation note: Dissertation Universität Zürich 2008. Summary: Discourse and ways of thinking are mirrored in typical language usage. With corpus linguistic methods it is possible to expose recurring formula and patterns of language usage and their variations. This book demonstrates how inductive theories for cultural studies analyses can be derived from large bodies of text. The methods are illustrated with a detailed analysis of a sample of about 45,000 articles from the ‘Neuen Zürcher Zeitung,’ from between 1995 and 2005. The book is aimed at both scholars doing research in cultural studies and advanced students.Summary: Sprachgebrauchsmuster sind Indikatoren für Diskurse und Denkweisen. Diese Hypothese der diskurs- und kulturwissenschaftlichen Linguistik kann mit Methoden der modernen Korpuslinguistik getestet werden. Als Phänomene auf der sprachlichen Oberfläche lassen sich Sprachgebrauchsmuster als rekurrente lexikalische Einheiten mit maschinellen Methoden der quantitativen Textanalyse fassen. Die Arbeit mit umfangreichen Textkorpora bietet zudem die Chance, induktiv – corpus driven – Sprachgebrauchsmuster in den Daten zu entdecken und auf dieser Grundlage Hypothesen über die Bedeutung dieser Sprachgebrauchsmuster abzuleiten. Das Buch erarbeitet eine Methode der korpuslinguistischen Diskursanalyse, die es ermöglicht, in diesem Forschungsfeld empirisch zu arbeiten. An einer Reihe von Detailanalysen am Beispiel eines Korpus von knapp 45.000 Artikeln aus der Neuen Zürcher Zeitung von 1995 bis 2005 wird zudem gezeigt, wie diese Methode angewandt werden kann. Das Buch bietet eine leicht verständliche Einführung in die Korpuslinguistik für Diskurs- und Kulturanalyse und richtet sich sowohl an fortgeschrittene Forscherinnen und Forscher als auch an kulturwissenschaftlich interessierte Studierende.

Dissertation Universität Zürich 2008.

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- I. Muster als Effekte des Sprechens:Theoretische Perspektive -- 2. Grundbegriffe -- 3. Die Bedeutung musterhaften Sprachgebrauchs -- 4. Was sind Sprechweisen? -- II. Mustererkennung als Basis für dieAnalyse: Methodische Herleitung -- 5. Grundsätze -- 6. Musterhafte Strukturen finden: Die Klumpen im Text -- 7. Der statistische Zugang zu sprachlichen Daten -- 8. Von corpus-driven zu corpus-based -- 9. Ressourcen der Korpus- und Computerlinguistik -- III. Anwendungsbeispiele -- 10. Die Datengrundlage: Das NZZ-Korpus -- 11. Aufbereitung der Daten -- 12. Berechnung der typischen Mehrworteinheiten -- 13. Beispielanalysen -- 14. Hypothesenbildung -- IV. Fazit und Ausblick -- 15. Theorie und Praxis -- 16. Praxis und Theorie -- 17. Ausblick -- Backmatter

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Discourse and ways of thinking are mirrored in typical language usage. With corpus linguistic methods it is possible to expose recurring formula and patterns of language usage and their variations. This book demonstrates how inductive theories for cultural studies analyses can be derived from large bodies of text. The methods are illustrated with a detailed analysis of a sample of about 45,000 articles from the ‘Neuen Zürcher Zeitung,’ from between 1995 and 2005. The book is aimed at both scholars doing research in cultural studies and advanced students.

Sprachgebrauchsmuster sind Indikatoren für Diskurse und Denkweisen. Diese Hypothese der diskurs- und kulturwissenschaftlichen Linguistik kann mit Methoden der modernen Korpuslinguistik getestet werden. Als Phänomene auf der sprachlichen Oberfläche lassen sich Sprachgebrauchsmuster als rekurrente lexikalische Einheiten mit maschinellen Methoden der quantitativen Textanalyse fassen. Die Arbeit mit umfangreichen Textkorpora bietet zudem die Chance, induktiv – corpus driven – Sprachgebrauchsmuster in den Daten zu entdecken und auf dieser Grundlage Hypothesen über die Bedeutung dieser Sprachgebrauchsmuster abzuleiten. Das Buch erarbeitet eine Methode der korpuslinguistischen Diskursanalyse, die es ermöglicht, in diesem Forschungsfeld empirisch zu arbeiten. An einer Reihe von Detailanalysen am Beispiel eines Korpus von knapp 45.000 Artikeln aus der Neuen Zürcher Zeitung von 1995 bis 2005 wird zudem gezeigt, wie diese Methode angewandt werden kann. Das Buch bietet eine leicht verständliche Einführung in die Korpuslinguistik für Diskurs- und Kulturanalyse und richtet sich sowohl an fortgeschrittene Forscherinnen und Forscher als auch an kulturwissenschaftlich interessierte Studierende.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)