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Die relative Datierung der Tragödien Senecas / Joachim Dingel.

By: Material type: TextTextSeries: Beiträge zur Altertumskunde ; 271Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2009]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (136 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110225747
  • 9783110225754
Subject(s): DDC classification:
  • 809.2
LOC classification:
  • PA6686
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Hercules -- Oedipus -- Phaedra -- Medea -- Troades -- Agamemnon -- Thyestes und Phoenissae -- Apocolocyntosis -- Backmatter
Summary: Nur wenige Tragödien Senecas lassen sich bisher mit einiger Sicherheit datieren: Hercules furens und Troades sind sehr wahrscheinlich vor Kaiser Claudius' Tod geschrieben, denn die paratragodischen Elemente der Apocolocyntosis verweisen auf diese Stücke, Thyestes und Phoenissae bilden, wie sprachliche und andere Indizien nahelegen, die letzten der dramatischen Werke. Die hier vorgelegte Untersuchung gelangt zu einer relativen Chronologie sämtlicher Tragödien, indem sie - eine Methode, die bislang nur sporadisch angewandt wurde - sprachlich-motivische Parallelen, die sich in zwei (oder mehr) Tragödien finden, mit dem Ziel analysiert, die jeweils frühere bzw. spätere Fassung zu ermitteln. Das Kriterium ist die je größere oder geringere "Erwartbarkeit" einer Formulierung. Auf diesem Weg wird die Vermutung bestätigt, dass Thyestes und Phoenissae am Ende der Reihe stehen, wird aber auch eine neue Reihenfolge der sechs älteren Stücke begründet, nämlich: Hercules furens, Oedipus, Phaedra, Medea, Troades, Agamemnon. Also sind - zumindest - auch Oedipus, Phaedra und Medea vor dem Regierungsantritt Neros verfasst. Dies hat erhebliche Konsequenzen für die Versuche, in den Tragödien Anspielungen auf zeitgenössische Ereignisse zu finden.Summary: Only a few of Seneca’s tragedies have been dated exactly so far. This study presents an - often surprising - sequence of all the plays. It analyses thoughts and motifs, variations of which are to be found in two (or more) tragedies, in order to determine which is the earlier and which the later version. This has significant consequences for any attempt to find references to contemporary events in the plays.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110225754

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Hercules -- Oedipus -- Phaedra -- Medea -- Troades -- Agamemnon -- Thyestes und Phoenissae -- Apocolocyntosis -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Nur wenige Tragödien Senecas lassen sich bisher mit einiger Sicherheit datieren: Hercules furens und Troades sind sehr wahrscheinlich vor Kaiser Claudius' Tod geschrieben, denn die paratragodischen Elemente der Apocolocyntosis verweisen auf diese Stücke, Thyestes und Phoenissae bilden, wie sprachliche und andere Indizien nahelegen, die letzten der dramatischen Werke. Die hier vorgelegte Untersuchung gelangt zu einer relativen Chronologie sämtlicher Tragödien, indem sie - eine Methode, die bislang nur sporadisch angewandt wurde - sprachlich-motivische Parallelen, die sich in zwei (oder mehr) Tragödien finden, mit dem Ziel analysiert, die jeweils frühere bzw. spätere Fassung zu ermitteln. Das Kriterium ist die je größere oder geringere "Erwartbarkeit" einer Formulierung. Auf diesem Weg wird die Vermutung bestätigt, dass Thyestes und Phoenissae am Ende der Reihe stehen, wird aber auch eine neue Reihenfolge der sechs älteren Stücke begründet, nämlich: Hercules furens, Oedipus, Phaedra, Medea, Troades, Agamemnon. Also sind - zumindest - auch Oedipus, Phaedra und Medea vor dem Regierungsantritt Neros verfasst. Dies hat erhebliche Konsequenzen für die Versuche, in den Tragödien Anspielungen auf zeitgenössische Ereignisse zu finden.

Only a few of Seneca’s tragedies have been dated exactly so far. This study presents an - often surprising - sequence of all the plays. It analyses thoughts and motifs, variations of which are to be found in two (or more) tragedies, in order to determine which is the earlier and which the later version. This has significant consequences for any attempt to find references to contemporary events in the plays.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)