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Imagination und Animation : Die Herstellung mentaler Räume durch animierte Rede / Oliver Ehmer.

By: Material type: TextTextSeries: linguae & litterae : Publications of the School of Language and Literature Freiburg Institute for Advanced Studies ; 7Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2011]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (474 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110237795
  • 9783110237801
Subject(s): DDC classification:
  • 302.3/46
LOC classification:
  • P95.45
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Imagination als konversationelle Herstellung mentaler Räume -- 3 Animierte Rede -- 4 Entwerfen und Fiktionalisieren -- 5 Evozieren mentaler Räume -- 6 Zusammenfassung -- 7 Literaturverzeichnis -- 8 Anhang
Dissertation note: Diss. Univ. Freiburg i.Br. 2010. Summary: Aus gesprächsanalytischer Perspektive untersucht die vorliegende Arbeit ein mentales Phänomen: Imagination in Gesprächen. In Verbindung von Interaktionaler Linguistik und Kognitiver Semantik wird Imagination als ein Prozess modelliert, in dem Sprecher gemeinsam szenisch strukturierte mentale Räume schaffen. Imagination wird damit sowohl als konversationelle Aktivität, als auch als Prozess gemeinsamer Kognition (Shared Cognition) verstanden. Die empirische Grundlage bildet ein Korpus deutscher und spanischer Gespräche. Untersucht werden Sequenzen, in denen die Sprecher die Rolle von Figuren übernehmen, deren Äußerungen animieren und sich dabei in eine imaginierte Szene versetzen. Gewählt werden ausschließlich Daten, in denen die Sprecher keine Rede wiedergeben (also vergangene Äußerungen rekonstruieren), sondern ein fiktives, hypothetisches, negiertes oder generisches Ereignis „aufführen“. Dies deckt ein breites Spektrum an konversationellen Kontexten ab, das vom interaktiven Entwerfen zukünftiger Handlungen über gemeinsame Fiktionalisierungen bis zur Animation von Äußerungen in grammatischen Konstruktionen reicht.Summary: Imagination in conversations: This book explores a mental phenomenon from a conversation analytic perspective. It analyses sequences from interactions in which the speakers assume the roles of characters, animate what they say and put themselves in an imagined scene. Imagination is understood as conversational activity and mental phenomenon to establish a shared cognition. The study provides an important contribution to the topic of imagination and impressively combines the research fields of interactional linguistics and cognitive semantics.

Diss. Univ. Freiburg i.Br. 2010.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Imagination als konversationelle Herstellung mentaler Räume -- 3 Animierte Rede -- 4 Entwerfen und Fiktionalisieren -- 5 Evozieren mentaler Räume -- 6 Zusammenfassung -- 7 Literaturverzeichnis -- 8 Anhang

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Aus gesprächsanalytischer Perspektive untersucht die vorliegende Arbeit ein mentales Phänomen: Imagination in Gesprächen. In Verbindung von Interaktionaler Linguistik und Kognitiver Semantik wird Imagination als ein Prozess modelliert, in dem Sprecher gemeinsam szenisch strukturierte mentale Räume schaffen. Imagination wird damit sowohl als konversationelle Aktivität, als auch als Prozess gemeinsamer Kognition (Shared Cognition) verstanden. Die empirische Grundlage bildet ein Korpus deutscher und spanischer Gespräche. Untersucht werden Sequenzen, in denen die Sprecher die Rolle von Figuren übernehmen, deren Äußerungen animieren und sich dabei in eine imaginierte Szene versetzen. Gewählt werden ausschließlich Daten, in denen die Sprecher keine Rede wiedergeben (also vergangene Äußerungen rekonstruieren), sondern ein fiktives, hypothetisches, negiertes oder generisches Ereignis „aufführen“. Dies deckt ein breites Spektrum an konversationellen Kontexten ab, das vom interaktiven Entwerfen zukünftiger Handlungen über gemeinsame Fiktionalisierungen bis zur Animation von Äußerungen in grammatischen Konstruktionen reicht.

Imagination in conversations: This book explores a mental phenomenon from a conversation analytic perspective. It analyses sequences from interactions in which the speakers assume the roles of characters, animate what they say and put themselves in an imagined scene. Imagination is understood as conversational activity and mental phenomenon to establish a shared cognition. The study provides an important contribution to the topic of imagination and impressively combines the research fields of interactional linguistics and cognitive semantics.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)