Liebe und Lyrik : Zur Funktion des erotischen Diskurses in Horazens erster Odensammlung / Mathias Eicks.
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TextSeries: Beiträge zur Altertumskunde ; 291Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2011]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (376 p.)Content type: - 9783110238945
- 9783110238952
- 871.01 21
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Dissertation Universität Gießen 2008.
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Lyrische Komposition: die Oden III, 26-28 -- 3. Lyrische Exposition: zur Einführung der Liebesthematik in den so genannten Paradeoden -- 4. Lyrische Variation: Beobachtungen zu zwei weiteren Gruppen von Liebesgedichten -- 5. Lyrisches Argumentieren: Verknüpfung der Liebesthematik mit den anderen Generalthemen der Sammlung -- 6. Lyrischer Interdiskurs: zur Funktion der Liebesthematik und Komposition der Sammlung -- Literaturverzeichnis -- Stellenregister
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Durch die funktionsorientierte Analyse ausgewählter Liebesgedichte und übergeordneter Gedichtgruppen sowie die Darstellung grundlegender thematischer und kompositioneller Verknüpfungen des erotischen Diskurses mit den anderen wichtigen lyrischen Diskursen eröffnet die Arbeit einen neuen Blick auf die erste Odensammlung des Horaz. Es wird gezeigt, dass die Liebesthematik sowohl der Etablierung zentraler Motive und Bildbereiche als auch der Selbstinszenierung des lyrischen Sprechers in der Rolle des Ratgebers dient, so dass sie im Kontext der Lyrik als autonomer und paradigmatischer Diskurs als ein interdiskursives Fundament derselben erkennbar wird. Die beobachtete poetische Funktionalisierung des erotischen Sujets führt auch zu einer Neubewertung des Verhältnisses zwischen Dichter und Prinzeps, die jenem eine weitaus größere Autonomie, als bisher angenommen wurde, zuerkennt. Die Fülle der Einzelnachweise zu den verborgenen Beziehungen der Einzelgedichte untereinander erlaubt zudem neuartige Einblicke in die an der Oberfläche stark heterogen erscheinende Architektur der Sammlung als Ganzes und lässt bislang übersehene einheitliche Strukturen erkennen.
Through the analysis of individual love poems and groups of poems as well as through the representation of thematic and compositional connections of the love theme with other cardinal themes, this work opens up a new perspective on HoraceR02;s’ first collection of odes. Love becomes identifiable as the center of poetry, its poetic functionalization leads to a reassessment of the relationship between Horace and Augustus. Manifold evidence of relationships between individual poems allows new insight into the homogeneous structure of the collection as a whole.
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

