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Regel und Grund : Eine philosophische Abhandlung / Marco Iorio.

By: Material type: TextTextSeries: Ideen & ArgumentePublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2010]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (332 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110245752
  • 9783110245769
Subject(s): DDC classification:
  • 171/.2 22
LOC classification:
  • BJ1031 .I67 2011
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil 1 -- I. Präliminarien -- II. Paradigmen -- III. Gebot und Anweisung -- IV. Regeln -- V. Der Fall Hart gegen Austin -- Teil 2 -- VI. Gründe -- VII. Gründe und Regeln -- VIII. Sollen -- IX. Dürfen -- X. Recht und Moral -- Backmatter
Summary: A study of the reasons why people act and the rules they follow in their actions shows what reasons and rules are: very different things. A rule per se is not a reason to follow the rule. From this assertion, social, moral and legal-philosophical and normative-theoretical conclusions can be drawn, which to a great extent give a new structure to practical philosophy. A conception of morality based on reasons and a conception of law based on rules fit into this structure.Summary: Eine Untersuchung der praktischen Gründe, aus denen Menschen handeln, und der Regeln (darunter auch Normen), die sie in ihrem Handeln befolgen, zeigt, dass Regeln und Gründe sehr verschiedene Dinge sind. Eine Regel selbst ist kein praktischer Grund, die betreffende Regel zu befolgen. Aus dieser Feststellung sind sozial-, moral- und rechtsphilosophische sowie normativitätstheoretische Folgerungen zu ziehen, die weite Teile der praktischen Philosophie neu zu strukturieren erlauben. Für die Sozialphilosophie ist die im ersten Teil der Abhandlung entfaltete Typologie unterschiedlicher Regelarten von besonderer Bedeutung, die u. a. ein neues Licht auf das Konzept des Regelfolgens wirft. Im zweiten Teil der Abhandlung wird ein partikularistisches Moralverständnis offeriert, das auf praktischen Gründen beruht und die Existenz moralischer Normen, Prinzipien, Rechte und Pflichten bestreitet. Der Begriff des objektiven Rechts wird an den der Regel und der Rechtsnorm geknüpft und die Bedeutung deontischer Verben wie ‚sollen‛ und ‚dürfen‛ geklärt. Eine Unterscheidung zwischen Rechtsystemen und Rechtskulturen bietet eine Überwindung des jahrhundertealten Streits um den Rechtspositivismus an.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110245769

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil 1 -- I. Präliminarien -- II. Paradigmen -- III. Gebot und Anweisung -- IV. Regeln -- V. Der Fall Hart gegen Austin -- Teil 2 -- VI. Gründe -- VII. Gründe und Regeln -- VIII. Sollen -- IX. Dürfen -- X. Recht und Moral -- Backmatter

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A study of the reasons why people act and the rules they follow in their actions shows what reasons and rules are: very different things. A rule per se is not a reason to follow the rule. From this assertion, social, moral and legal-philosophical and normative-theoretical conclusions can be drawn, which to a great extent give a new structure to practical philosophy. A conception of morality based on reasons and a conception of law based on rules fit into this structure.

Eine Untersuchung der praktischen Gründe, aus denen Menschen handeln, und der Regeln (darunter auch Normen), die sie in ihrem Handeln befolgen, zeigt, dass Regeln und Gründe sehr verschiedene Dinge sind. Eine Regel selbst ist kein praktischer Grund, die betreffende Regel zu befolgen. Aus dieser Feststellung sind sozial-, moral- und rechtsphilosophische sowie normativitätstheoretische Folgerungen zu ziehen, die weite Teile der praktischen Philosophie neu zu strukturieren erlauben. Für die Sozialphilosophie ist die im ersten Teil der Abhandlung entfaltete Typologie unterschiedlicher Regelarten von besonderer Bedeutung, die u. a. ein neues Licht auf das Konzept des Regelfolgens wirft. Im zweiten Teil der Abhandlung wird ein partikularistisches Moralverständnis offeriert, das auf praktischen Gründen beruht und die Existenz moralischer Normen, Prinzipien, Rechte und Pflichten bestreitet. Der Begriff des objektiven Rechts wird an den der Regel und der Rechtsnorm geknüpft und die Bedeutung deontischer Verben wie ‚sollen‛ und ‚dürfen‛ geklärt. Eine Unterscheidung zwischen Rechtsystemen und Rechtskulturen bietet eine Überwindung des jahrhundertealten Streits um den Rechtspositivismus an.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)