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Gertrud von le Fort – Friedrich Gogarten : Briefwechsel 1911–1927 / hrsg. von Horst Renz.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Troeltsch-Studien. Neue Folge ; 4Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (X, 234 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110254501
  • 9783110254518
Subject(s): DDC classification:
  • 200
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Edition des Briefwechsels zwischen Gertrud von le Fort und Friedrich Gogarten -- Anhang
Summary: This volume presents the previously unpublished correspondence between the writer Gertrud von le Fort (1876–1971) and the theologian Friedrich Gogarten (1887–1967). It also contains short texts by both authors published before 1920, which are not easily accessible. Both the letters and the texts vividly characterize the thinking of Gertrud von le Fort and Gogarten, who later turned out to be two of the most renowned students of Ernst Troeltsch (1865–1923), the Heidelberg religious philosopher and theologian. Particularly worth mentioning among these texts are the ‘Emigrant Songs’ by Gertrud von le Fort, which provide an additional perspective to understanding her ‘Hymns to the Church’ (1924).Summary: Zwei der bedeutendsten um im Folgenden besonders einflussreichen Hörer des Religionsphilosophen und Theologen Ernst Troeltsch aus der Heidelberger Zeit, die Dichterin Gertrud von le Fort (1876–1971) und der Theologe Friedrich Gogarten (1887–1967), die sich 1911/12 begegnet waren, traten nach drei Jahren in einen zunehmend vertrauensvollen Briefwechsel und eine familiäre Beziehung zueinander. Ihre Korrespondenz reicht über die Kriegszeit, krisenhafte Kirchenzustände und die Verhältnisse im untergehenden Kaiserreich mit allen Facetten der Not und Orientierungslosigkeit hin zu den Anstrengungen theoretischer und religiöser Neugestaltung.Während le Fort bis zu Troeltschs Tod und darüber hinaus in geistig enger Beziehung zu dem prägenden Lehrer blieb, versuchte Gogarten im Umgang mit Schweizer Freunden die neuen Wege der sog. ‚dialektischen‘ Theologie mitzubestimmen, auch mit Buber und Guardini in Beziehung zu kommen. Die Dichterin trat mit rasch von der katholischen Öffentlichkeit rezipierten ‚Hymnen an die Kirche‘ (1924) hervor und arbeitete gleichzeitig nachdrücklich an der Edition von Troeltschs ‚Glaubenslehre‘ (1925). Als sie 1926 konvertierte, schien der Briefverkehr zu erlöschen. In ihm, wie in den beigegebenen Texten bildet sich subtil und eindrücklich ein dramatisches und erregendes Zeitgeschehen im überschaubaren Feld reflexiver Subjektivität ab.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110254518

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Edition des Briefwechsels zwischen Gertrud von le Fort und Friedrich Gogarten -- Anhang

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This volume presents the previously unpublished correspondence between the writer Gertrud von le Fort (1876–1971) and the theologian Friedrich Gogarten (1887–1967). It also contains short texts by both authors published before 1920, which are not easily accessible. Both the letters and the texts vividly characterize the thinking of Gertrud von le Fort and Gogarten, who later turned out to be two of the most renowned students of Ernst Troeltsch (1865–1923), the Heidelberg religious philosopher and theologian. Particularly worth mentioning among these texts are the ‘Emigrant Songs’ by Gertrud von le Fort, which provide an additional perspective to understanding her ‘Hymns to the Church’ (1924).

Zwei der bedeutendsten um im Folgenden besonders einflussreichen Hörer des Religionsphilosophen und Theologen Ernst Troeltsch aus der Heidelberger Zeit, die Dichterin Gertrud von le Fort (1876–1971) und der Theologe Friedrich Gogarten (1887–1967), die sich 1911/12 begegnet waren, traten nach drei Jahren in einen zunehmend vertrauensvollen Briefwechsel und eine familiäre Beziehung zueinander. Ihre Korrespondenz reicht über die Kriegszeit, krisenhafte Kirchenzustände und die Verhältnisse im untergehenden Kaiserreich mit allen Facetten der Not und Orientierungslosigkeit hin zu den Anstrengungen theoretischer und religiöser Neugestaltung.Während le Fort bis zu Troeltschs Tod und darüber hinaus in geistig enger Beziehung zu dem prägenden Lehrer blieb, versuchte Gogarten im Umgang mit Schweizer Freunden die neuen Wege der sog. ‚dialektischen‘ Theologie mitzubestimmen, auch mit Buber und Guardini in Beziehung zu kommen. Die Dichterin trat mit rasch von der katholischen Öffentlichkeit rezipierten ‚Hymnen an die Kirche‘ (1924) hervor und arbeitete gleichzeitig nachdrücklich an der Edition von Troeltschs ‚Glaubenslehre‘ (1925). Als sie 1926 konvertierte, schien der Briefverkehr zu erlöschen. In ihm, wie in den beigegebenen Texten bildet sich subtil und eindrücklich ein dramatisches und erregendes Zeitgeschehen im überschaubaren Feld reflexiver Subjektivität ab.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Mai 2023)