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Götter, Mythen, Philosophen : Lukian und die paganen Göttervorstellungen seiner Zeit / Fabio Berdozzo.

By: Material type: TextTextSeries: Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte ; 106Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2011]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (332 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110254594
  • 9783110254624
Subject(s): LOC classification:
  • PA4236 .B47 2011
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- VORWORT -- Inhaltsverzeichnis -- 0. Einleitung -- I. Lukians Darstellungen der traditionellen Götter -- II. Das platonische Gottesbild bei Lukian -- III. Das stoische Gottesbild bei Lukian -- IV. Lukian und Galen -- V. Zusammenfassung: Einblicke in Lukians Geist -- VI. Bibliographie -- Register
Dissertation note: Diss. Univ. Göttingen 2007. Summary: Eines der Hauptthemen Lukians ist die kritische Betrachtung der verschiedenen Phänomene des religiösen Lebens. Untersucht wurde in dieser Arbeit die lukianische Darstellungsweise der traditionellen Götterbilder sowie seine Rezeption der philosophischen Entwürfe der platonischen und stoischen Theologie. Im Wesentlichen geschieht die Kritik der religiösen Vorstellungen und Ideen als Auseinandersetzung mit den Formen und Modellen der literarischen Tradition: Lukian bleibt in der Substanz ein Literat, auch wenn er die Positionen der Philosophen kritisiert; seine Götter sind literarische Götter. An keiner Stelle seines umfangreichen Gesamtwerkes ist so etwas wie ein persönliches religiöses Gefühl zu belegen, wie u.a. eine Parallelanalyse der vergleichbaren Äußerungen des Zeitgenossen Galen zeigt. Eine Folge dieser Feststellung ist die Relativierung des herkömmlichen Bildes von Lukian als einem Revolutionär oder sogar Nihilisten. Angesichts der Kakophonie einander widersprechender philosophischer Meinungen und gegenstandsloser Überzeugungen ist für Lukian lediglich ein gemäßigter, ironischer Skeptizismus die einzig sinnvolle Konsequenz.Summary: One of Lucian’s main topics is the critical observation of religious life. His criticism of religious ideas, however, takes place exclusively as dispute with the forms and models of literary tradition. Even when discussing the positions of philosophers, he remains a writer; his gods are literary gods. Nowhere in his oeuvre is there evidence of a personal religious feeling. As a consequence of this study, the traditional image of Lucian as a revolutionary and nihilist is put into another perspective.

Diss. Univ. Göttingen 2007.

Frontmatter -- VORWORT -- Inhaltsverzeichnis -- 0. Einleitung -- I. Lukians Darstellungen der traditionellen Götter -- II. Das platonische Gottesbild bei Lukian -- III. Das stoische Gottesbild bei Lukian -- IV. Lukian und Galen -- V. Zusammenfassung: Einblicke in Lukians Geist -- VI. Bibliographie -- Register

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Eines der Hauptthemen Lukians ist die kritische Betrachtung der verschiedenen Phänomene des religiösen Lebens. Untersucht wurde in dieser Arbeit die lukianische Darstellungsweise der traditionellen Götterbilder sowie seine Rezeption der philosophischen Entwürfe der platonischen und stoischen Theologie. Im Wesentlichen geschieht die Kritik der religiösen Vorstellungen und Ideen als Auseinandersetzung mit den Formen und Modellen der literarischen Tradition: Lukian bleibt in der Substanz ein Literat, auch wenn er die Positionen der Philosophen kritisiert; seine Götter sind literarische Götter. An keiner Stelle seines umfangreichen Gesamtwerkes ist so etwas wie ein persönliches religiöses Gefühl zu belegen, wie u.a. eine Parallelanalyse der vergleichbaren Äußerungen des Zeitgenossen Galen zeigt. Eine Folge dieser Feststellung ist die Relativierung des herkömmlichen Bildes von Lukian als einem Revolutionär oder sogar Nihilisten. Angesichts der Kakophonie einander widersprechender philosophischer Meinungen und gegenstandsloser Überzeugungen ist für Lukian lediglich ein gemäßigter, ironischer Skeptizismus die einzig sinnvolle Konsequenz.

One of Lucian’s main topics is the critical observation of religious life. His criticism of religious ideas, however, takes place exclusively as dispute with the forms and models of literary tradition. Even when discussing the positions of philosophers, he remains a writer; his gods are literary gods. Nowhere in his oeuvre is there evidence of a personal religious feeling. As a consequence of this study, the traditional image of Lucian as a revolutionary and nihilist is put into another perspective.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)