Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Selbstachtung : Anspruch und normative Geltung affirmativer Selbstverhältnisse / Falk Bornmüller.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Studien zur Philosophie ; 108Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (262 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110270815
  • 9783110270846
Subject(s): DDC classification:
  • 126
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Die Verfügbarkeit über das eigene Leben oder Was bin ich mir selbst schuldig? -- 2. Selbstachtung und Selbstschätzung – Zur Struktur affirmativer Selbstverhältnisse -- 3. Performative Selbstverhältnisse -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister -- Stellenregister
Summary: Diese Untersuchung verfolgt zwei Ziele: In einem ersten Schritt geht es um die begriffsgeschichtlich-systematische Rekonstruktion eines zentralen Problemzusammenhangs im Kontext der Begründung von Selbstachtung in Kants kritischer Moralphilosophie. Dessen transzendentale Argumentation für die praktische Rationalität benötigt keinen Verweis auf die von einem Individuum bewusst vollzogene, reflexive Selbstbezugnahme, verliert aber dadurch ein wichtiges Element: Die Achtung seiner selbst ist ihrem begrifflichen Gehalt nach nicht bloß eine intelligible, sondern zugleich emotionale Selbstbezugnahme, die sich nicht erzwingen lässt, aber von einem bestehenden moralischen Selbstverständnis abhängig ist. Kant hat um den Status der Selbstachtung im Kontext vielfältiger affirmativer Selbstverhältnisse gerungen, diese aber letztlich aus der Moraltheorie ausgeschlossen. In einem zweiten Schritt wird deshalb der Frage nachgegangen, wie das für soziale Praktiken wesentliche Gelingen affirmativer Selbstbezugnahmen sich zu dem besonderen Anspruch verhält, der mit Selbstachtung verbunden ist.Summary: Kant’s rationale for making self-respect an immediately clear precondition for action grounded in freedom is in need of thoroughgoing revision, since it fails to consider the phenomenological content and the actual origin of reflexive self-reference. On the basis of a history of the concept and a systematic reconstruction of affirmative relations to the self, the author proposes an alternative explanation. According to Bornmüller, moral insight should once again be properly regarded as emerging from a self-referential individual subject.
Holdings
Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110270846

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Die Verfügbarkeit über das eigene Leben oder Was bin ich mir selbst schuldig? -- 2. Selbstachtung und Selbstschätzung – Zur Struktur affirmativer Selbstverhältnisse -- 3. Performative Selbstverhältnisse -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister -- Stellenregister

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Diese Untersuchung verfolgt zwei Ziele: In einem ersten Schritt geht es um die begriffsgeschichtlich-systematische Rekonstruktion eines zentralen Problemzusammenhangs im Kontext der Begründung von Selbstachtung in Kants kritischer Moralphilosophie. Dessen transzendentale Argumentation für die praktische Rationalität benötigt keinen Verweis auf die von einem Individuum bewusst vollzogene, reflexive Selbstbezugnahme, verliert aber dadurch ein wichtiges Element: Die Achtung seiner selbst ist ihrem begrifflichen Gehalt nach nicht bloß eine intelligible, sondern zugleich emotionale Selbstbezugnahme, die sich nicht erzwingen lässt, aber von einem bestehenden moralischen Selbstverständnis abhängig ist. Kant hat um den Status der Selbstachtung im Kontext vielfältiger affirmativer Selbstverhältnisse gerungen, diese aber letztlich aus der Moraltheorie ausgeschlossen. In einem zweiten Schritt wird deshalb der Frage nachgegangen, wie das für soziale Praktiken wesentliche Gelingen affirmativer Selbstbezugnahmen sich zu dem besonderen Anspruch verhält, der mit Selbstachtung verbunden ist.

Kant’s rationale for making self-respect an immediately clear precondition for action grounded in freedom is in need of thoroughgoing revision, since it fails to consider the phenomenological content and the actual origin of reflexive self-reference. On the basis of a history of the concept and a systematic reconstruction of affirmative relations to the self, the author proposes an alternative explanation. According to Bornmüller, moral insight should once again be properly regarded as emerging from a self-referential individual subject.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)