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Germania Sacra : Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge. Band 6. Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Paderborn 1. Die Zisterzienserabtei Bredelar / hrsg. von Helmut Müller.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Germania SacraPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (449 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110277265
  • 9783110277395
Subject(s): DDC classification:
  • 230
LOC classification:
  • DD491
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Siglen und Abkürzungen -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Quellen, Literatur und Denkmäler -- 2. Archiv und Bibliothek -- 3. Historische Übersicht -- 4. Verfassung und Verwaltung -- 5. Religiöses und Geistiges Leben -- 6. Besitz -- 7. Personallisten -- Register -- Anhang: Abbildungen
Summary: Die Zisterzienserabtei Bredelar wurde 1196 von Mönchen des Klosters Hardehausen, dem ersten Zisterzienserkloster auf westfälischem Boden, ins Leben gerufen. Es existierte bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1804. Das neugegründete Kloster versuchte sich im territorialen Gefüge des Herzogtums Westfalen, des Bistums Paderborn, der Grafschaft Waldeck, der Landgrafschaft Hessen und kleinerer Landesherrschaften eine sichere und weitgehend unabhängige Position zu verschaffen. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt das Kloster so schweren Schaden, dass das Ordensleben nahezu zum Erliegen kam. Schon kurze Zeit später begann der rührige Abt Absalon Heuck mit dem Wiederaufbau. Auch der Siebenjährige Krieg bedeutete für Bredelar schwierige Zeiten. 1787 brannte das Kloster fast bis auf die Grundmauern ab und wurde bis 1800 in einfacherer Form wieder aufgebaut. In seiner Hochzeit im 13. und 14. Jahrhundert unterhielt Bredelar ein Skriptorium, aus dem bedeutende illuminierte Bibelhandschriften und theologische Werke hervorgegangen sind. Die umfangreiche Bibliothek des Kosters umfasste zuletzt an die 1350 Bände.Mit dem Band zur Zisterzienserabtei Bredelar legt der Autor, Helmut Müller, den ersten Band zum Bistum Paderborn im Rahmen der Germania Sacra vor. Nach dem bewährten Reihenschema wird die Geschichte des Klosters dargestellt und schließt sich den bereits vorliegenden Bänden zu westfälischen Klöstern, wie z.B. dem Benediktinerkloster Liesborn oder dem Zisterzienserkloster Marienfeld, an.Summary: Founded in 1196, the Bredelar Cistercian Monastery reached its greatest period of flowering during the 13th and 14th centuries. During this time the cloister owned an extensive library collection, containing up to 1,350 volumes, and generated significant illuminated biblical manuscripts. The Thirty Years’ War and Seven Years’ War weakened the monastery, which was rebuilt on two occasions prior to its closure in 1804. This book by Helmut Müller, which is devoted to the Bredelar Cistercian Monastery, constitutes the first volume about the Diocese of Paderborn within the Germania Sacra series. Following the established pattern for this series, the author presents the history of the Bredelar Monastery in relation to the Westphalian monasteries described in previous volumes, such as the Liesborn Benedictine Abbey and the Marienfeld Cistercian Monastery.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110277395

Frontmatter -- Vorwort -- Siglen und Abkürzungen -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Quellen, Literatur und Denkmäler -- 2. Archiv und Bibliothek -- 3. Historische Übersicht -- 4. Verfassung und Verwaltung -- 5. Religiöses und Geistiges Leben -- 6. Besitz -- 7. Personallisten -- Register -- Anhang: Abbildungen

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Die Zisterzienserabtei Bredelar wurde 1196 von Mönchen des Klosters Hardehausen, dem ersten Zisterzienserkloster auf westfälischem Boden, ins Leben gerufen. Es existierte bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1804. Das neugegründete Kloster versuchte sich im territorialen Gefüge des Herzogtums Westfalen, des Bistums Paderborn, der Grafschaft Waldeck, der Landgrafschaft Hessen und kleinerer Landesherrschaften eine sichere und weitgehend unabhängige Position zu verschaffen. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt das Kloster so schweren Schaden, dass das Ordensleben nahezu zum Erliegen kam. Schon kurze Zeit später begann der rührige Abt Absalon Heuck mit dem Wiederaufbau. Auch der Siebenjährige Krieg bedeutete für Bredelar schwierige Zeiten. 1787 brannte das Kloster fast bis auf die Grundmauern ab und wurde bis 1800 in einfacherer Form wieder aufgebaut. In seiner Hochzeit im 13. und 14. Jahrhundert unterhielt Bredelar ein Skriptorium, aus dem bedeutende illuminierte Bibelhandschriften und theologische Werke hervorgegangen sind. Die umfangreiche Bibliothek des Kosters umfasste zuletzt an die 1350 Bände.Mit dem Band zur Zisterzienserabtei Bredelar legt der Autor, Helmut Müller, den ersten Band zum Bistum Paderborn im Rahmen der Germania Sacra vor. Nach dem bewährten Reihenschema wird die Geschichte des Klosters dargestellt und schließt sich den bereits vorliegenden Bänden zu westfälischen Klöstern, wie z.B. dem Benediktinerkloster Liesborn oder dem Zisterzienserkloster Marienfeld, an.

Founded in 1196, the Bredelar Cistercian Monastery reached its greatest period of flowering during the 13th and 14th centuries. During this time the cloister owned an extensive library collection, containing up to 1,350 volumes, and generated significant illuminated biblical manuscripts. The Thirty Years’ War and Seven Years’ War weakened the monastery, which was rebuilt on two occasions prior to its closure in 1804. This book by Helmut Müller, which is devoted to the Bredelar Cistercian Monastery, constitutes the first volume about the Diocese of Paderborn within the Germania Sacra series. Following the established pattern for this series, the author presents the history of the Bredelar Monastery in relation to the Westphalian monasteries described in previous volumes, such as the Liesborn Benedictine Abbey and the Marienfeld Cistercian Monastery.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)