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Kants Ontologie der raumzeitlichen Wirklichkeit : Versuch einer anti-realistischen Interpretation der "Kritik der reinen Vernunft" / Kiyoshi Chiba.

By: Material type: TextTextSeries: Kantstudien-Ergänzungshefte ; 168Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (427 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110280685
  • 9783110280791
Subject(s): DDC classification:
  • 121 22/ger
LOC classification:
  • B2779 .C43 2012
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Zitierweise und Abkürzungen -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I Was ist die anti-realistische Interpretation? -- Kapitel 1 Erläuterung der dummettschen Begrifflichkeit -- Kapitel 2 Grundriss der anti-realistischen Interpretation -- Kapitel 3 Zwei Welten oder zwei Aspekte/ Metaphysisch oder methodologisch? -- Teil II Exegetische Bewährung der anti-realistischen Interpretation -- Kapitel 4 Anti-Realismus in der „Antinomie der reinen Vernunft“ -- Kapitel 5 Anti-Realismus im vierten Paralogismus (A) -- Kapitel 6 Verträglichkeit mit realistisch scheinenden Theoriestücken -- Teil III Eingehende Erläuterung von Kants anti-realistischer Ontologie der raumzeitlichen Wirklichkeit -- Kapitel 7 Kantische Version des Anti-Realismus -- Kapitel 8 Dinge an sich und Affektion -- Schlusswort -- Appendix: Ablehnung des Bivalenzprinzips in ZN -- Literaturverzeichnis -- Personregister -- Sachregister
Summary: Diese Abhandlung verteidigt gegen die heute vorherrschenden realistischen Interpretationen des kantischen transzendentalen Idealismus eine anti-realistische Zwei-Welten-Interpretation. Durch konkrete Textanalysen wird gezeigt, dass die realistische Interpretation an der Antinomienlehre und dem vierten Paralogismus (A) scheitern muss, während die anti-realistische Interpretation erlaubt, die Kritik der reinen Vernunft im Ganzen zu einer kohärenten Sinneinheit zu strukturieren. Anschließend wird der konkrete Gehalt von Kants anti-realistischer Ontologie der raumzeitlichen Wirklichkeit erhellt. Dafür entwickelt der Verfasser eine intuitionistische Wahrheitskonzeption (ein empirisches Gegenstück der Wahrheitskonzeption des mathematischen Intuitionismus), kombiniert mit der Superassertibilität à la Crispin Wright. Die von Michael Dummett bereit gestellte Begrifflichkeit „Realismus/Anti-Realismus‟ erweist sich als fruchtbar nicht nur für die Analyse der kantischen Position selbst, sondern auch für ein klares Verständnis der mannigfaltigen Interpretationsansätze des transzendentalen Idealismus.Summary: This work defends an anti-realist two-world interpretation of Kant’s transcendental idealism against prevailing realist views. Kant’s anti-realism is made more precise using concepts developed Michael Dummett and Crispin Wright. These concepts are fruitful not only for the analysis of Kant’s own position but also for a clear understanding of differing interpretations of transcendental idealism.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110280791

Frontmatter -- Vorwort -- Zitierweise und Abkürzungen -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I Was ist die anti-realistische Interpretation? -- Kapitel 1 Erläuterung der dummettschen Begrifflichkeit -- Kapitel 2 Grundriss der anti-realistischen Interpretation -- Kapitel 3 Zwei Welten oder zwei Aspekte/ Metaphysisch oder methodologisch? -- Teil II Exegetische Bewährung der anti-realistischen Interpretation -- Kapitel 4 Anti-Realismus in der „Antinomie der reinen Vernunft“ -- Kapitel 5 Anti-Realismus im vierten Paralogismus (A) -- Kapitel 6 Verträglichkeit mit realistisch scheinenden Theoriestücken -- Teil III Eingehende Erläuterung von Kants anti-realistischer Ontologie der raumzeitlichen Wirklichkeit -- Kapitel 7 Kantische Version des Anti-Realismus -- Kapitel 8 Dinge an sich und Affektion -- Schlusswort -- Appendix: Ablehnung des Bivalenzprinzips in ZN -- Literaturverzeichnis -- Personregister -- Sachregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Diese Abhandlung verteidigt gegen die heute vorherrschenden realistischen Interpretationen des kantischen transzendentalen Idealismus eine anti-realistische Zwei-Welten-Interpretation. Durch konkrete Textanalysen wird gezeigt, dass die realistische Interpretation an der Antinomienlehre und dem vierten Paralogismus (A) scheitern muss, während die anti-realistische Interpretation erlaubt, die Kritik der reinen Vernunft im Ganzen zu einer kohärenten Sinneinheit zu strukturieren. Anschließend wird der konkrete Gehalt von Kants anti-realistischer Ontologie der raumzeitlichen Wirklichkeit erhellt. Dafür entwickelt der Verfasser eine intuitionistische Wahrheitskonzeption (ein empirisches Gegenstück der Wahrheitskonzeption des mathematischen Intuitionismus), kombiniert mit der Superassertibilität à la Crispin Wright. Die von Michael Dummett bereit gestellte Begrifflichkeit „Realismus/Anti-Realismus‟ erweist sich als fruchtbar nicht nur für die Analyse der kantischen Position selbst, sondern auch für ein klares Verständnis der mannigfaltigen Interpretationsansätze des transzendentalen Idealismus.

This work defends an anti-realist two-world interpretation of Kant’s transcendental idealism against prevailing realist views. Kant’s anti-realism is made more precise using concepts developed Michael Dummett and Crispin Wright. These concepts are fruitful not only for the analysis of Kant’s own position but also for a clear understanding of differing interpretations of transcendental idealism.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)