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Der Präsensroman / hrsg. von Armen Avanessian, Anke Hennig.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Narratologia : Contributions to Narrative Theory ; 36Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (291 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110258486
  • 9783110282177
Subject(s): DDC classification:
  • 833.9109
LOC classification:
  • PT772 .P73 2013
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Konzepte des Präsensromans -- Zeit vergeht. Virginia Woolf, Postimpressionismus und Cambridge-Zeit -- Zeit, Tempus und Aktionsart in Kafkas Der Bau -- Metalinguistische Funktionen. Erzählen im PRÄSENS -- „Ich döse und wache“. Die Normabweichung gleichzeitigen Erzählens -- Die Evolution des Präsens als Romantempus -- Close readings -- Miniaturen einer Reise. Ivan Bunins ikonisches Präsens -- Von der unaufhörlichen Gegenwart des ‚Großen Rätsels‘: Wolfgang Hildesheimers Tynset oder ‚The End of Fiction‘ -- Zweite Person Singular Präsens. Überlegungen zu Ein Mann der schläft von Georges Perec -- Beschriebenes beschreiben oder Nach dem Erzählen. Narratologische Anmerkungen zu Elfride Jelineks früher Prosa -- Film ohne Star. Alexander Kluges Präsensgeschichte über Asta Nielsen -- „Ich erinnere nicht, ob die Lungen herausgenommen werden“ Zur Verwendung des Tempus Präsens bei Hubert Fichte -- Hören, bis einem das Sehen vergeht: Marcel Beyers Lesen der Vergangenheit -- Zusammenfassung -- Quellenangaben zu den übersetzten Beiträgen -- Namenregister -- Sachregister
Summary: Der mikrologische Blick auf ein vermeintlich grammatisches Detail, die Verwendung des Tempus Präsens, eröffnet neue Perspektiven auf einen Gründungsmythos der ästhetiktheoretischen Moderne: Das Verlangen nach Präsenz. Dem begegnet vorliegender Sammelband, indem er die Eroberung des Präsens durch den Roman des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Die Facetten dieses grundlegenden literaturästhetischen Wandels der Zeitformen vom Präteritum zum Präsens werden vor allem aus fiktionstheoretischer und narratologischer Perspektive nachgezeichnet.Summary: This minutely detailed examination of a supposedly small grammatical detail, the use of the present tense, opens up new perspectives on a founding myth of the aesthetics of modernity: the longing for presence. This collection approaches the issue by documenting how the present tense became dominant in the 20th century novel. The authors draw on perspectives in fiction theory and narratology to delineate facets of this fundamental shift in literary aesthetics from the past tense to the present.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110282177

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Konzepte des Präsensromans -- Zeit vergeht. Virginia Woolf, Postimpressionismus und Cambridge-Zeit -- Zeit, Tempus und Aktionsart in Kafkas Der Bau -- Metalinguistische Funktionen. Erzählen im PRÄSENS -- „Ich döse und wache“. Die Normabweichung gleichzeitigen Erzählens -- Die Evolution des Präsens als Romantempus -- Close readings -- Miniaturen einer Reise. Ivan Bunins ikonisches Präsens -- Von der unaufhörlichen Gegenwart des ‚Großen Rätsels‘: Wolfgang Hildesheimers Tynset oder ‚The End of Fiction‘ -- Zweite Person Singular Präsens. Überlegungen zu Ein Mann der schläft von Georges Perec -- Beschriebenes beschreiben oder Nach dem Erzählen. Narratologische Anmerkungen zu Elfride Jelineks früher Prosa -- Film ohne Star. Alexander Kluges Präsensgeschichte über Asta Nielsen -- „Ich erinnere nicht, ob die Lungen herausgenommen werden“ Zur Verwendung des Tempus Präsens bei Hubert Fichte -- Hören, bis einem das Sehen vergeht: Marcel Beyers Lesen der Vergangenheit -- Zusammenfassung -- Quellenangaben zu den übersetzten Beiträgen -- Namenregister -- Sachregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Der mikrologische Blick auf ein vermeintlich grammatisches Detail, die Verwendung des Tempus Präsens, eröffnet neue Perspektiven auf einen Gründungsmythos der ästhetiktheoretischen Moderne: Das Verlangen nach Präsenz. Dem begegnet vorliegender Sammelband, indem er die Eroberung des Präsens durch den Roman des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Die Facetten dieses grundlegenden literaturästhetischen Wandels der Zeitformen vom Präteritum zum Präsens werden vor allem aus fiktionstheoretischer und narratologischer Perspektive nachgezeichnet.

This minutely detailed examination of a supposedly small grammatical detail, the use of the present tense, opens up new perspectives on a founding myth of the aesthetics of modernity: the longing for presence. This collection approaches the issue by documenting how the present tense became dominant in the 20th century novel. The authors draw on perspectives in fiction theory and narratology to delineate facets of this fundamental shift in literary aesthetics from the past tense to the present.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)