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Geldströme : Ökonomie im Romanwerk Thomas Manns / Anna Kinder.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 76 (310)Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (249 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110288490
  • 9783110288773
Subject(s): DDC classification:
  • 833/.912 23
LOC classification:
  • PT2625.A44 Z73232327 2013
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Buddenbrooks. Verfall einer Familie: Über Geld und Glauben -- 3 Königliche Hoheit: Das Wunder der Geldschöpfung -- 4 Der Zauberberg: Zeit und Geld -- 5 Joseph und seine Brüder: Die medialen Qualitäten des Geldes -- 6 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull: Die Referenzlosigkeit des Geldes -- 7 Schlussbetrachtung -- 8 Literaturverzeichnis -- 9 Namenregister
Summary: Mit der Frage nach Geld in den Romanen Thomas Manns hat sich die Forschung – über den Romanerstling Buddenbrooks hinaus – bisher nur vereinzelt befasst. Die vorliegende Studie unternimmt vor dem Hintergrund moderner Geldtheorie eine textnahe Analyse, die das Sinn- und Bewusstseinspotential des Geldes bis in die Tiefenstruktur des Oeuvres verfolgt. Wie die Verfasserin zeigt, befinden sich die Romane geldtheoretisch auf der Höhe ihrer Zeit und legen nicht nur den Unsicherheitsfaktor, sondern auch das Faszinationsmoment moderner Geldwirtschaft offen. Kennzeichnend ist dabei eine Engführung der geldzeichentheoretischen Diskussion mit den psychischen Dispositionen der Protagonisten: Thomas Mann erkennt das vertrauenslogische Fundament der modernen Geldwirtschaft und die Entsubstanzialisierungserfahrung, die ihren Ausdruck in der Geldstrommetaphorik findet, nicht nur als politisches, sondern auch als poetisches Problem.Summary: With the exception of Buddenbrooks, money has only occasionally aroused the interest of scholars as a subject of study in the novels of Thomas Mann. Using contemporary monetary theory as a background, the present study undertakes a close textual analysis to trace the meaning of money and awareness of money in the deep structure of Mann’s works. As Anna Kinder demonstrates, his novels reflect not only the latest in the monetary theory of their times, but also expose the uncertainty and allure of modern economic relations.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110288773

Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Buddenbrooks. Verfall einer Familie: Über Geld und Glauben -- 3 Königliche Hoheit: Das Wunder der Geldschöpfung -- 4 Der Zauberberg: Zeit und Geld -- 5 Joseph und seine Brüder: Die medialen Qualitäten des Geldes -- 6 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull: Die Referenzlosigkeit des Geldes -- 7 Schlussbetrachtung -- 8 Literaturverzeichnis -- 9 Namenregister

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Mit der Frage nach Geld in den Romanen Thomas Manns hat sich die Forschung – über den Romanerstling Buddenbrooks hinaus – bisher nur vereinzelt befasst. Die vorliegende Studie unternimmt vor dem Hintergrund moderner Geldtheorie eine textnahe Analyse, die das Sinn- und Bewusstseinspotential des Geldes bis in die Tiefenstruktur des Oeuvres verfolgt. Wie die Verfasserin zeigt, befinden sich die Romane geldtheoretisch auf der Höhe ihrer Zeit und legen nicht nur den Unsicherheitsfaktor, sondern auch das Faszinationsmoment moderner Geldwirtschaft offen. Kennzeichnend ist dabei eine Engführung der geldzeichentheoretischen Diskussion mit den psychischen Dispositionen der Protagonisten: Thomas Mann erkennt das vertrauenslogische Fundament der modernen Geldwirtschaft und die Entsubstanzialisierungserfahrung, die ihren Ausdruck in der Geldstrommetaphorik findet, nicht nur als politisches, sondern auch als poetisches Problem.

With the exception of Buddenbrooks, money has only occasionally aroused the interest of scholars as a subject of study in the novels of Thomas Mann. Using contemporary monetary theory as a background, the present study undertakes a close textual analysis to trace the meaning of money and awareness of money in the deep structure of Mann’s works. As Anna Kinder demonstrates, his novels reflect not only the latest in the monetary theory of their times, but also expose the uncertainty and allure of modern economic relations.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)