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Männlichkeit als Eigenschaft : Geschlechterkonstellationen in Robert Musils 'Der Mann ohne Eigenschaften' / Ulrich Boss.

By: Material type: TextTextSeries: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; 134Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (251 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110298475
  • 9783110298642
Subject(s): DDC classification:
  • 833.912 22/ger
LOC classification:
  • PT2625.U8 M3317 2013
  • PT2625.U8
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Einleitung -- Krisenfiguren: Von Drei Frauen zum Mann ohne Eigenschaften -- ›Mutterrecht‹ -- Im Zeichen des Barts: Das Versagen der Wissenschaften -- Eine ›bemerkenswerte Einzelheit‹: Arnheims phönikischer Herrenkaufmannsschädel -- ›Gender‹, Antisemitismus und Ökonomie: Die Fischels im sozialgeschichtlichen Kontext -- Ein ›Spektakel des Anderen‹: Der ›kleine Neger‹ Soliman -- Andere Zustände -- Anhang -- Register
Dissertation note: Dissertation Universität Bern 2011. Summary: Die Studie untersucht die Modalitäten, unter denen Männlichkeiten im Mann ohne Eigenschaften erscheinen. Sie zeigt erstmals systematisch, dass und wie Robert Musils Repräsentationen von Geschlechterrollen und -konflikten symptomatisch sind für die Krise, in die die verfügbaren Männlichkeitsmodelle zur Handlungs- und Entstehungszeit des Romans gerieten. Dabei richtet sich das Frageinteresse der intertextuell, aber auch quellenkritisch orientierten Lektüren insbesondere darauf, ob Musils Figurengestaltungen zu seiner Theorie der Eigenschafts- oder Gestaltlosigkeit wirklich in einem einfach nur äquivalenten Verhältnis stehen oder – wie für Paradigmenwechsel typisch – nicht doch in einem verwickelteren. Im Fokus steht so der Aufweis des Wider- oder Zusammenspiels sehr unterschiedlicher Texte und Diskurse: Medizinische, ökonomische, anthropologische und mentalitätsgeschichtliche Kontexte ermöglichen vielseitige Zugänge zu den besonders neuralgischen Genderfragen, an denen der Mann ohne Eigenschaften sich abarbeitet.Summary: This study examines the ways that Robert Musil’s representations of gender roles and conflicts are symptomatic of the crisis confronting all existing models of masculinity as ‘The Man without Qualities’ was written. The study focuses on demonstrating the contradictions and interplay between very different texts and discourses, incl. perspectives from medicine, economics, anthropology, and intellectual history.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110298642

Dissertation Universität Bern 2011.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Einleitung -- Krisenfiguren: Von Drei Frauen zum Mann ohne Eigenschaften -- ›Mutterrecht‹ -- Im Zeichen des Barts: Das Versagen der Wissenschaften -- Eine ›bemerkenswerte Einzelheit‹: Arnheims phönikischer Herrenkaufmannsschädel -- ›Gender‹, Antisemitismus und Ökonomie: Die Fischels im sozialgeschichtlichen Kontext -- Ein ›Spektakel des Anderen‹: Der ›kleine Neger‹ Soliman -- Andere Zustände -- Anhang -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Studie untersucht die Modalitäten, unter denen Männlichkeiten im Mann ohne Eigenschaften erscheinen. Sie zeigt erstmals systematisch, dass und wie Robert Musils Repräsentationen von Geschlechterrollen und -konflikten symptomatisch sind für die Krise, in die die verfügbaren Männlichkeitsmodelle zur Handlungs- und Entstehungszeit des Romans gerieten. Dabei richtet sich das Frageinteresse der intertextuell, aber auch quellenkritisch orientierten Lektüren insbesondere darauf, ob Musils Figurengestaltungen zu seiner Theorie der Eigenschafts- oder Gestaltlosigkeit wirklich in einem einfach nur äquivalenten Verhältnis stehen oder – wie für Paradigmenwechsel typisch – nicht doch in einem verwickelteren. Im Fokus steht so der Aufweis des Wider- oder Zusammenspiels sehr unterschiedlicher Texte und Diskurse: Medizinische, ökonomische, anthropologische und mentalitätsgeschichtliche Kontexte ermöglichen vielseitige Zugänge zu den besonders neuralgischen Genderfragen, an denen der Mann ohne Eigenschaften sich abarbeitet.

This study examines the ways that Robert Musil’s representations of gender roles and conflicts are symptomatic of the crisis confronting all existing models of masculinity as ‘The Man without Qualities’ was written. The study focuses on demonstrating the contradictions and interplay between very different texts and discourses, incl. perspectives from medicine, economics, anthropology, and intellectual history.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)