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Die Gestalt des Unsichtbaren : Narrative Konzeptionen des Inneren in der höfischen Erzählliteratur / Katharina Silke Philipowski.

By: Material type: TextTextSeries: Hermaea. Neue Folge : Germanistische Forschungen ; 131Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (392 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110299786
  • 9783110302639
Subject(s): DDC classification:
  • 830.9002
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einführung -- 1 Das göttliche Innere: anima/Seele -- 2 Die sêle in der höfischen Literatur -- 3 Der Körper im Körper: Das herze -- 4 Die Gestalt des Ungegenständlichen im Tropus -- 5 Brüche und Übereinstimmungen zwischen Innen und Außen -- 6 Erzählte Emotionen, fingierte Innerlichkeit: Die ›Innerlichkeit‹ von Emotionen in fiktionalen Erzähltexten -- Resümee -- Verzeichnis der verwendeten Literatur -- Register
Dissertation note: Habil Universität Erlangen 2005. Summary: How can one narrate intangible aspects of a character, such as a person’s inner life? Often the concreteness that is lacking in the inner world is communicated through symbols or allegory. But despite literature’s focus on the inner life, the models and concepts of scholastic anthropology were not applied. This study seeks to explain why this was so.Summary: Wie (und wozu) die höfische Literatur von Körpern und Dingen erzählt, ist in den letzten Jahren ausführlich untersucht worden. Doch wie lässt sich von dem erzählen, was - wie das Innere einer literarischen Figur - ungegenständlich ist und sich mit der Sichtbarkeit auch einer mimetischen Darstellung entzieht (wie etwa Erinnerung, Reflexion oder Emotionen)? Oft wird die Gegenständlichkeit, derer sowohl das Innere als auch das, was dort vor sich geht, ermangelt, durch Allegorie, Symbolisierung oder Metaphorik herbeigeführt: Dann kann minne im Bild des Wohnens im Herzen dargestellt werden oder eine vestimentäre Metaphorik den Körper zum Kleid des Inneren machen. Bei allem erkennbaren Interesse der höfischen Literatur für das Innere wird in aller Regel jedoch nicht auf die Modelle und Begriffe der scholastischen Anthropologie zurückgegriffen. Neben der Frage, welche eigenen Konzeptionen die höfische Literatur entwickelt, um das Innere einer Figur darzustellen, bildet die, warum der gelehrte Diskurs dazu nicht herangezogen wird, eines der Erkenntnisinteressen, das die Untersuchung verfolgt.

Habil Universität Erlangen 2005.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einführung -- 1 Das göttliche Innere: anima/Seele -- 2 Die sêle in der höfischen Literatur -- 3 Der Körper im Körper: Das herze -- 4 Die Gestalt des Ungegenständlichen im Tropus -- 5 Brüche und Übereinstimmungen zwischen Innen und Außen -- 6 Erzählte Emotionen, fingierte Innerlichkeit: Die ›Innerlichkeit‹ von Emotionen in fiktionalen Erzähltexten -- Resümee -- Verzeichnis der verwendeten Literatur -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

How can one narrate intangible aspects of a character, such as a person’s inner life? Often the concreteness that is lacking in the inner world is communicated through symbols or allegory. But despite literature’s focus on the inner life, the models and concepts of scholastic anthropology were not applied. This study seeks to explain why this was so.

Wie (und wozu) die höfische Literatur von Körpern und Dingen erzählt, ist in den letzten Jahren ausführlich untersucht worden. Doch wie lässt sich von dem erzählen, was - wie das Innere einer literarischen Figur - ungegenständlich ist und sich mit der Sichtbarkeit auch einer mimetischen Darstellung entzieht (wie etwa Erinnerung, Reflexion oder Emotionen)? Oft wird die Gegenständlichkeit, derer sowohl das Innere als auch das, was dort vor sich geht, ermangelt, durch Allegorie, Symbolisierung oder Metaphorik herbeigeführt: Dann kann minne im Bild des Wohnens im Herzen dargestellt werden oder eine vestimentäre Metaphorik den Körper zum Kleid des Inneren machen. Bei allem erkennbaren Interesse der höfischen Literatur für das Innere wird in aller Regel jedoch nicht auf die Modelle und Begriffe der scholastischen Anthropologie zurückgegriffen. Neben der Frage, welche eigenen Konzeptionen die höfische Literatur entwickelt, um das Innere einer Figur darzustellen, bildet die, warum der gelehrte Diskurs dazu nicht herangezogen wird, eines der Erkenntnisinteressen, das die Untersuchung verfolgt.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)