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Institutionen und ihre Ontologie / hrsg. von Gerhard Schönrich.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Metaphysical Research ; 3Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2005Description: 1 online resource (332 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110324433
  • 9783110324723
Subject(s): DDC classification:
  • 111
LOC classification:
  • BD429 .T34 2005
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- I. Die Grundlagen einer Ontologie der Institutionen -- Was ist eine Institution in ontologischer Hinsicht? -- Soziologie und Ontologie der Institution -- Institutionen in der kategorialen Ontologie -- II. Institutionen und ihre ontologischen Konstituenten -- Institutionen als Ingardensche intentionale Gegenstände -- Institutionelle Eigenschaften -- Konstitution und abhängige Arten. Zu einer Ontologie sozialer Objekte -- III. Die Ontologie spezifischer institutioneller Phänomene -- Können Institutionen handeln? -- Juristische Personen -- Konstituierende Beziehungen bei sozialen Ganzen -- Institutionelle Artefakte. Oder: Zum Glück existiert mein Bankkonto -- IV. Zur Ontologie von Macht und Veränderung -- Das Problem der Veränderung -- „Der Garten der Pfade, die sich verzweigen“. Zur Ontologie von institutionellen Prozessen -- Machtereignisse -- Zu den Autoren -- Backmatter
Summary: Mit Handlungsweisen wie Eheschließungen und Staatsgründungen, die selbst neue Realitäten erschaffen, mit Eigenschaften wie Vereinsmitglied oder Vorstandsvorsitzender eines Unternehmens zu sein, die normativ zur Geltung kommen, mit Artefakten wie Banknoten, Uniformen oder Verdienstorden, deren Identitätsbedingungen nicht einfach an ihrem physikalischen Substrat festzumachen sind, stellt die soziale Wirklichkeit eine Herausforderung für jede Ontologie dar. Und dies nicht nur, weil sich die Vielfalt der zu berücksichtigenden Entitäten als kaum übersehbar erweist, sondern vor allem weil unklar ist, welche ontologischen Konzepte - seien sie revisionär oder deskriptiv - hier überhaupt greifen und welcher explanatorische Wert ihren Kategorien zuwächst. In aller Schärfe stellen sich diese Fragen dann für soziale Entitäten wie Institutionen, die über ihre adäquate ontologische Beschreibung hinaus noch nach einer Erklärung für ihre Identität durch alle Veränderungen hindurch - vom Eigenschaftswechsel bis hin zur zeitweisen Unterbrechung ihrer Existenz - verlangen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen dieses bisher vernachlässigte Forschungsgebiet zu erkunden, in seinem Umfang zu vermessen und in Problemzonen aufzuteilen, für die erste Lösungsansätze entwickelt werden.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- I. Die Grundlagen einer Ontologie der Institutionen -- Was ist eine Institution in ontologischer Hinsicht? -- Soziologie und Ontologie der Institution -- Institutionen in der kategorialen Ontologie -- II. Institutionen und ihre ontologischen Konstituenten -- Institutionen als Ingardensche intentionale Gegenstände -- Institutionelle Eigenschaften -- Konstitution und abhängige Arten. Zu einer Ontologie sozialer Objekte -- III. Die Ontologie spezifischer institutioneller Phänomene -- Können Institutionen handeln? -- Juristische Personen -- Konstituierende Beziehungen bei sozialen Ganzen -- Institutionelle Artefakte. Oder: Zum Glück existiert mein Bankkonto -- IV. Zur Ontologie von Macht und Veränderung -- Das Problem der Veränderung -- „Der Garten der Pfade, die sich verzweigen“. Zur Ontologie von institutionellen Prozessen -- Machtereignisse -- Zu den Autoren -- Backmatter

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Mit Handlungsweisen wie Eheschließungen und Staatsgründungen, die selbst neue Realitäten erschaffen, mit Eigenschaften wie Vereinsmitglied oder Vorstandsvorsitzender eines Unternehmens zu sein, die normativ zur Geltung kommen, mit Artefakten wie Banknoten, Uniformen oder Verdienstorden, deren Identitätsbedingungen nicht einfach an ihrem physikalischen Substrat festzumachen sind, stellt die soziale Wirklichkeit eine Herausforderung für jede Ontologie dar. Und dies nicht nur, weil sich die Vielfalt der zu berücksichtigenden Entitäten als kaum übersehbar erweist, sondern vor allem weil unklar ist, welche ontologischen Konzepte - seien sie revisionär oder deskriptiv - hier überhaupt greifen und welcher explanatorische Wert ihren Kategorien zuwächst. In aller Schärfe stellen sich diese Fragen dann für soziale Entitäten wie Institutionen, die über ihre adäquate ontologische Beschreibung hinaus noch nach einer Erklärung für ihre Identität durch alle Veränderungen hindurch - vom Eigenschaftswechsel bis hin zur zeitweisen Unterbrechung ihrer Existenz - verlangen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen dieses bisher vernachlässigte Forschungsgebiet zu erkunden, in seinem Umfang zu vermessen und in Problemzonen aufzuteilen, für die erste Lösungsansätze entwickelt werden.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)