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Lessings 'Rettungen' : Geschichte und Genese eines Denkstils / Michael Multhammer.

By: Material type: TextTextSeries: Frühe Neuzeit : Studien und Dokumente zur deutschen Literatur und Kultur im europäischen Kontext ; 183Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (397 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110328585
  • 9783110328899
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Lessing in Wittenberg – Ausgangslage und erste Erträge -- 3. Rettung – eine Gattung mit Geschichte? -- 4. Die eigentlichen Rettungen von 1754 -- 5. Die Emanzipation des Denkstils von der Form -- 6. Der Denkstil im Spätwerk – eine kurze Skizze -- Literaturverzeichnis -- Register
Dissertation note: Dissertation Universität Erfurt 2012. Summary: This study is the first monograph devoted to an exploration of Lessing’s Rettungen (Redemptions). It focuses on these largely neglected works, generally relegated to the realm of academic literary polemics, and attempts to do justice to their importance by situating them in intellectual history and genre studies. The intellectual modes underlying the Rettungen is highly characteristic of Lessing, and offer a new window into his oeuvre.Summary: die Untersuchung nimmt ihren Ausgang bei einigen religionsphilosophischen Schriften des jungen Gotthold Ephraim Lessing, den sogenannten Rettungen von 1754. Diese Texte sind der Gruppe der in der Frühen Neuzeit äußerst erfolgreichen gelehrten literarischen Polemik zuzurechnen, die gemessen an ihrer Bedeutung und ihrem Einfluss - auch für die Poesie der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts - bislang von der Forschung kaum zur Kenntnis genommen wurden. Durch die Rekonstruktion einer Gattungstradition wird ein für die Rettungen und Apologien im Allgemeinen und zusätzlich für Lessing im Speziellen typisch werdender ‚Denkstil‘ freigelegt, der sich aus der Tradition erklären lässt, sich aber nicht in ihr erschöpft.In einer den geistesgeschichtlichen Kontext und die ideengeschichtlichen Voraussetzungen berücksichtigenden Kommentierung der Lessingschen Frühschriften gelingt es, einen Modus der Aneignung gelehrten Wissens herauszuarbeiten, der sich den nur scheinbar überkommenen Techniken gelehrt-humanistischer Barockliteratur verdankt. Was in der Arbeit am Beispiel Lessings, der gelehrte Auseinandersetzung und literarische Produktion anschaulich in einer Person vereint, demonstriert wurde, darf Anspruch auf Verallgemeinerung über weite Strecken des 18. Jahrhunderts erheben.

Dissertation Universität Erfurt 2012.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Lessing in Wittenberg – Ausgangslage und erste Erträge -- 3. Rettung – eine Gattung mit Geschichte? -- 4. Die eigentlichen Rettungen von 1754 -- 5. Die Emanzipation des Denkstils von der Form -- 6. Der Denkstil im Spätwerk – eine kurze Skizze -- Literaturverzeichnis -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

This study is the first monograph devoted to an exploration of Lessing’s Rettungen (Redemptions). It focuses on these largely neglected works, generally relegated to the realm of academic literary polemics, and attempts to do justice to their importance by situating them in intellectual history and genre studies. The intellectual modes underlying the Rettungen is highly characteristic of Lessing, and offer a new window into his oeuvre.

die Untersuchung nimmt ihren Ausgang bei einigen religionsphilosophischen Schriften des jungen Gotthold Ephraim Lessing, den sogenannten Rettungen von 1754. Diese Texte sind der Gruppe der in der Frühen Neuzeit äußerst erfolgreichen gelehrten literarischen Polemik zuzurechnen, die gemessen an ihrer Bedeutung und ihrem Einfluss - auch für die Poesie der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts - bislang von der Forschung kaum zur Kenntnis genommen wurden. Durch die Rekonstruktion einer Gattungstradition wird ein für die Rettungen und Apologien im Allgemeinen und zusätzlich für Lessing im Speziellen typisch werdender ‚Denkstil‘ freigelegt, der sich aus der Tradition erklären lässt, sich aber nicht in ihr erschöpft.In einer den geistesgeschichtlichen Kontext und die ideengeschichtlichen Voraussetzungen berücksichtigenden Kommentierung der Lessingschen Frühschriften gelingt es, einen Modus der Aneignung gelehrten Wissens herauszuarbeiten, der sich den nur scheinbar überkommenen Techniken gelehrt-humanistischer Barockliteratur verdankt. Was in der Arbeit am Beispiel Lessings, der gelehrte Auseinandersetzung und literarische Produktion anschaulich in einer Person vereint, demonstriert wurde, darf Anspruch auf Verallgemeinerung über weite Strecken des 18. Jahrhunderts erheben.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)