Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

,Vexatio dat intellectum' : Zur Funktion paradoxer Textstrukturen in Heinrich Wittenwilers ‚Ring‘ / Armin Brülhart.

By: Material type: TextTextSeries: Scrinium Friburgense : Veröffentlichungen des Mediävistischen Instituts der Universität Freiburg ; 33Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2014]Copyright date: ©2014Description: 1 online resource (260 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110334265
  • 9783110373486
  • 9783110334418
Subject(s): LOC classification:
  • PT1679.W86 R522 2014
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Die Beschreibung Mätzlis -- III. Vexierende Lehrreden -- IV. Zwischen Lehrbuch und exemplarischem Erzählen -- V. Vexierende Erzählwelten -- VI. Anhang
Summary: Die vorliegende Studie befasst sich mit der um 1410 im Umkreis des Konstanzer Bischofshofs entstandenen Verserzählung ‚Der Ring‘ von Heinrich Wittenwiler. Gegenstand ist die Beschreibung der in diesem Werk angelegten paradoxen Strukturen, wie zum Beispiel der widersprüchlichen inhaltlichen Verknüpfung von derb-komischer Bauernhandlung und lehrhaftem Ernst. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass Konzeption und Rezeption des Werks in Kreisen anzusetzen sind, die dem Regiment nahestehen und in denen sowohl verfehlte Formen der Aneignung und Anwendung eines Wissens, das regimentsfähig macht, als auch die damit zusammenhängenden Lebenshaltungen diskutiert werden. Die Rekonstruktion der Funktion und des Verständnisses bestehender und im ‚Ring‘ verarbeiteter Texte, Themen, Stoffe und Wissensbestände stehen im Vordergrund, sowie die Frage, wie dabei mit Erwartungen gerechnet und gespielt wird, um seitens der anvisierten Kreise Rezeptionsvorgänge in bildende, die Haltung bestätigende oder verändernde, Erkenntnisprozesse zu überführen.Summary: The verse poem The Ring written in around 1410 by Heinrich Wittenwiler is regarded as a highly paradoxical poetical work, because its content combines coarse peasant vulgarity with didactic gravitas. However, this does not by any means exhaust the contradictory nature of the poem. The present study pursues the aim of describing the poem’s most significant paradoxical structures in terms of its intended audience.
Holdings
Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110334418

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Die Beschreibung Mätzlis -- III. Vexierende Lehrreden -- IV. Zwischen Lehrbuch und exemplarischem Erzählen -- V. Vexierende Erzählwelten -- VI. Anhang

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die vorliegende Studie befasst sich mit der um 1410 im Umkreis des Konstanzer Bischofshofs entstandenen Verserzählung ‚Der Ring‘ von Heinrich Wittenwiler. Gegenstand ist die Beschreibung der in diesem Werk angelegten paradoxen Strukturen, wie zum Beispiel der widersprüchlichen inhaltlichen Verknüpfung von derb-komischer Bauernhandlung und lehrhaftem Ernst. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass Konzeption und Rezeption des Werks in Kreisen anzusetzen sind, die dem Regiment nahestehen und in denen sowohl verfehlte Formen der Aneignung und Anwendung eines Wissens, das regimentsfähig macht, als auch die damit zusammenhängenden Lebenshaltungen diskutiert werden. Die Rekonstruktion der Funktion und des Verständnisses bestehender und im ‚Ring‘ verarbeiteter Texte, Themen, Stoffe und Wissensbestände stehen im Vordergrund, sowie die Frage, wie dabei mit Erwartungen gerechnet und gespielt wird, um seitens der anvisierten Kreise Rezeptionsvorgänge in bildende, die Haltung bestätigende oder verändernde, Erkenntnisprozesse zu überführen.

The verse poem The Ring written in around 1410 by Heinrich Wittenwiler is regarded as a highly paradoxical poetical work, because its content combines coarse peasant vulgarity with didactic gravitas. However, this does not by any means exhaust the contradictory nature of the poem. The present study pursues the aim of describing the poem’s most significant paradoxical structures in terms of its intended audience.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)