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Menschen und Heroen : Ahnenkult in der Frühgeschichte Europas / Felix Müller.

By: Material type: TextTextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (286 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110336269
  • 9783110389296
  • 9783110336290
Subject(s): LOC classification:
  • BL815.H47 M85 2016
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Einleitung, Denkanstöße und Fragen -- 2. Iulius Caesar, ein exemplarischer Heros? -- 3. Griechische Heroen -- 4. Römische Propagandaheroen und „Wegwerfmenschen“ -- 5. Griechenland und Rom im Vergleich -- 6. Roms Provinzen im Norden -- 7. Keltische nobilitas -- 8. Hallstattzeitliche Fürstinnen und Fürsten -- 9. Alte und neue Eliten -- 10. Schlussbetrachtung und Ausblick -- 11. Bibliografie -- 12. Ortsregister -- 13. Bildnachweis
Summary: Ahnenkult und seine gesteigerte Form Heroenkult sind in den antiken Kulturen der Mittelmeerwelt eine bekannte Erscheinung und gut untersucht. Schriftliche Überlieferung und archäologische Ausgrabungsbefunde sind die reichlich fließenden Quellen. Nördlich der Alpen sind Ahnen- und Heroenkult jedoch kaum bekannt bzw. kein Forschungsthema, obwohl von zahlreichen Gräbern und einem differenzierten Bestattungswesen ausgegangen werden könnte. Es muss sich demzufolge um eine Forschungslücke handeln. In der vorliegenden Arbeit werden wichtige Merkmale des mediterranen Ahnen- und Heroenkultes herausgearbeitet und den archäologischen Befunden nördlich der Alpen gegenüber gestellt. Dabei wird eine retrograde Vorgehensweise beschritten – im chronologischen wie im erkenntnistheoretischen Sinne: Der Weg führt vom Bekannten zum Unbekannten. Analogieschlüsse werden zwischen lokal- und zeitnahen Kulturen gezogen. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet stellt sich auch erneut die Frage, ob das Bestattungswesen religiös oder soziologisch begründet ist und inwiefern es lebende Gesellschaften reflektiert.Summary: The widespread worship of heroes and ancestors in ancient Mediterranean cultures does not seem to have existed north of the Alps. Is this merely a gap in the research or a fundamental difference in mentality? Comparison of archeological and written sources between North and South reveals only gradual differences. An integrated view across cultural and academic boundaries offers new insights and raises new research questions.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110336290

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Einleitung, Denkanstöße und Fragen -- 2. Iulius Caesar, ein exemplarischer Heros? -- 3. Griechische Heroen -- 4. Römische Propagandaheroen und „Wegwerfmenschen“ -- 5. Griechenland und Rom im Vergleich -- 6. Roms Provinzen im Norden -- 7. Keltische nobilitas -- 8. Hallstattzeitliche Fürstinnen und Fürsten -- 9. Alte und neue Eliten -- 10. Schlussbetrachtung und Ausblick -- 11. Bibliografie -- 12. Ortsregister -- 13. Bildnachweis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Ahnenkult und seine gesteigerte Form Heroenkult sind in den antiken Kulturen der Mittelmeerwelt eine bekannte Erscheinung und gut untersucht. Schriftliche Überlieferung und archäologische Ausgrabungsbefunde sind die reichlich fließenden Quellen. Nördlich der Alpen sind Ahnen- und Heroenkult jedoch kaum bekannt bzw. kein Forschungsthema, obwohl von zahlreichen Gräbern und einem differenzierten Bestattungswesen ausgegangen werden könnte. Es muss sich demzufolge um eine Forschungslücke handeln. In der vorliegenden Arbeit werden wichtige Merkmale des mediterranen Ahnen- und Heroenkultes herausgearbeitet und den archäologischen Befunden nördlich der Alpen gegenüber gestellt. Dabei wird eine retrograde Vorgehensweise beschritten – im chronologischen wie im erkenntnistheoretischen Sinne: Der Weg führt vom Bekannten zum Unbekannten. Analogieschlüsse werden zwischen lokal- und zeitnahen Kulturen gezogen. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet stellt sich auch erneut die Frage, ob das Bestattungswesen religiös oder soziologisch begründet ist und inwiefern es lebende Gesellschaften reflektiert.

The widespread worship of heroes and ancestors in ancient Mediterranean cultures does not seem to have existed north of the Alps. Is this merely a gap in the research or a fundamental difference in mentality? Comparison of archeological and written sources between North and South reveals only gradual differences. An integrated view across cultural and academic boundaries offers new insights and raises new research questions.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 23. Jul 2020)