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Erzählen und Gesang im flavischen Epos / Anke Walter.

By: Material type: TextTextSeries: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft. Beihefte N.F ; 5Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2014]Copyright date: ©2014Description: 1 online resource (393 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110336207
  • 9783110370508
  • 9783110336580
Subject(s): DDC classification:
  • 873.010923 22/ger
LOC classification:
  • PA6054 .W27 2014
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Valerius Flaccus’ Argonautica -- 2.1 Einleitung -- 2.2 Der Erzähler der Argonautica -- 2.3 Der Sänger Orpheus -- 2.4 Propheten in den Argonautica -- 2.5 Zusammenfassung zum Erzählen in den Argonautica -- 3. Statius’ Thebais -- 3.1 Einleitung -- 3.2 Der Erzähler der Thebais -- 3.3 Propheten in der Thebais -- 3.4 Erzählerfiguren in der Thebais: Hypsipyle -- 3.5 Zusammenfassung zum Erzählen in der Thebais -- 4. Silius Italicus’ Punica -- 4.1 Einleitung -- 4.2 Der Erzähler der Punica -- 4.3 Erzähler- und Sängerfiguren in den Punica -- 4.4 Propheten in den Punica -- 4.5 Zusammenfassung zum Erzählen in den Punica -- 5. Schlussbetrachtung -- 6. Literaturverzeichnis -- Stellenindex -- Sachindex
Summary: Die drei flavischen Epen bilden keine monolithische Einheit: Valerius Flaccus, Statius und Silius Italicus haben unterschiedliche Auffassungen von der Form und Funktion epischen Erzählens. Die vorliegende Studie untersucht, welche persona des epischen Erzählers aus einem jeden dieser Werke spricht und wie die dargestellten Sänger- und Prophetenfiguren die Haltung dieses Erzählers widerspiegeln. Dabei zeigt sich auch, dass die Interaktion zwischen dem Erzähler und der von ihm dargestellten Welt dynamischer ist als häufig angenommen. Die flavischen Epen erscheinen als das Produkt einer Zeit, die mehr von Wandlung als von Gleichförmigkeit bestimmt ist und die immer neue literarische Antworten auf ihre sich ändernden Herausforderungen verlangt: Während Valerius Flaccus in seinem Epos den richtigen Weg zwischen Vergessen und Erinnern sucht, um in ein neues „episches Zeitalter“ aufzubrechen, stellt Statius jede Fähigkeit des Epos, bleibende Erinnerungen an Ruhmestaten zu schaffen, in Frage. Silius Italicus nimmt eine moderatere Position ein, die einen neuen Ausgleich zwischen Erinnern und Vergessen schafft.Summary: The three Flavian poets, Valerius Flaccus, Statius, and Silius Italicus, held different views on the form and function of epic storytelling. This study shows which personae perform the role of storyteller in their works and how these interact with the narrated world and are mirrored by the singers and prophetic characters in the narrative.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110336580

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Valerius Flaccus’ Argonautica -- 2.1 Einleitung -- 2.2 Der Erzähler der Argonautica -- 2.3 Der Sänger Orpheus -- 2.4 Propheten in den Argonautica -- 2.5 Zusammenfassung zum Erzählen in den Argonautica -- 3. Statius’ Thebais -- 3.1 Einleitung -- 3.2 Der Erzähler der Thebais -- 3.3 Propheten in der Thebais -- 3.4 Erzählerfiguren in der Thebais: Hypsipyle -- 3.5 Zusammenfassung zum Erzählen in der Thebais -- 4. Silius Italicus’ Punica -- 4.1 Einleitung -- 4.2 Der Erzähler der Punica -- 4.3 Erzähler- und Sängerfiguren in den Punica -- 4.4 Propheten in den Punica -- 4.5 Zusammenfassung zum Erzählen in den Punica -- 5. Schlussbetrachtung -- 6. Literaturverzeichnis -- Stellenindex -- Sachindex

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Die drei flavischen Epen bilden keine monolithische Einheit: Valerius Flaccus, Statius und Silius Italicus haben unterschiedliche Auffassungen von der Form und Funktion epischen Erzählens. Die vorliegende Studie untersucht, welche persona des epischen Erzählers aus einem jeden dieser Werke spricht und wie die dargestellten Sänger- und Prophetenfiguren die Haltung dieses Erzählers widerspiegeln. Dabei zeigt sich auch, dass die Interaktion zwischen dem Erzähler und der von ihm dargestellten Welt dynamischer ist als häufig angenommen. Die flavischen Epen erscheinen als das Produkt einer Zeit, die mehr von Wandlung als von Gleichförmigkeit bestimmt ist und die immer neue literarische Antworten auf ihre sich ändernden Herausforderungen verlangt: Während Valerius Flaccus in seinem Epos den richtigen Weg zwischen Vergessen und Erinnern sucht, um in ein neues „episches Zeitalter“ aufzubrechen, stellt Statius jede Fähigkeit des Epos, bleibende Erinnerungen an Ruhmestaten zu schaffen, in Frage. Silius Italicus nimmt eine moderatere Position ein, die einen neuen Ausgleich zwischen Erinnern und Vergessen schafft.

The three Flavian poets, Valerius Flaccus, Statius, and Silius Italicus, held different views on the form and function of epic storytelling. This study shows which personae perform the role of storyteller in their works and how these interact with the narrated world and are mirrored by the singers and prophetic characters in the narrative.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)