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Figuren des Wissens bei Alexander von Humboldt : Essai, Tableau und Atlas im amerikanischen Reisewerk / Tobias Kraft.

By: Material type: TextTextSeries: Mimesis : Romanische Literaturen der Welt ; 59Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2014]Copyright date: ©2014Description: 1 online resource (360 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110350517
  • 9783110394030
  • 9783110351200
Subject(s): DDC classification:
  • 508.8092
LOC classification:
  • Q143.H9 K68 2014
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Überlegungen zur Form: Essai – Tableau – Atlas -- 3. Tableau I: Physiognomie – Naturgemälde – Naturgenuss -- 4. Tableau II: Gesamteindruck – Pasigraphie – Pflanzengeographie -- 5. Atlas I: Text – Bild – Kultur. Die Vues des Cordillères et monumens des peuples indigènes de l’Amérique (1810–1813) -- 6. Atlas II: Text – Karte – Politik. Der Atlas géographique et physique du royaume de la Nouvelle-Espagne (1811) -- 7. Essai I: Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne (1808–1811/1825–1827) -- 8. Essai II: Essai politique sur l’ île de Cuba (1826) -- 9. Exkurs: «… und sich wissenschaftliche Kultur über so viele Berggehänge und Hochebenen verbreitet …» Von den Gefahren für europäische Forschungsreisende zur Verlässlichkeit wissenschaftlicher Institutionen in der Neuen Welt -- 10. Schlusswort -- 11. Anhang
Dissertation note: Diss. Universität Potsdam 2013. Summary: Das amerikanische Reisewerk Alexander von Humboldts steht für die Entfaltung eines Wissensprojekts, das trotz seiner herausragenden Bedeutung für die Wissenschafts- und Kulturgeschichte der „Alten“ und „Neuen Welt“ in seiner konzeptionellen Organisation bis heute kaum untersucht worden ist. Der Blick auf die Schlüsselbegriffe (Essai, Tableau, Atlas) der Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent erlaubt völlig neue Einsichten in das wissenschaftliche und poetologische Programm, das Humboldt angesichts der Ausdifferenzierung der Disziplinen und des Umbruchs politischer Ordnungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwickeln wird. Im Zentrum dieses Programms steht ein Prinzip der Bewegung, das als transgenerisches Schreiben verstanden werden kann. Das mit dem amerikanischen Reisewerk verbundene epistemologische sowie politische und kulturanthropologische Projekt äußert sich darüber hinaus in der innovativen Entwicklung visueller Strategien in Text und Bild. Sie lassen sich – in Humboldts Vues des Cordillères ebenso wie in den geographischen Atlanten oder dem berühmten „Tableau physique des Andes“ – als eine multiperspektivische Bild-/Text-Strategie begreifen, Wissen neu zu ordnen und Diskursformationen zu Territorialität kritisch zu hinterfragen.Summary: Humboldt’s American journey occupies a central place in his work. Three conceptual tropes (Essay, Tableau, Atlas) offer new insights into the Humboldtian model of knowledge as developed in Voyage aux regions équinoxales du Nouveau Continent.

Diss. Universität Potsdam 2013.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Überlegungen zur Form: Essai – Tableau – Atlas -- 3. Tableau I: Physiognomie – Naturgemälde – Naturgenuss -- 4. Tableau II: Gesamteindruck – Pasigraphie – Pflanzengeographie -- 5. Atlas I: Text – Bild – Kultur. Die Vues des Cordillères et monumens des peuples indigènes de l’Amérique (1810–1813) -- 6. Atlas II: Text – Karte – Politik. Der Atlas géographique et physique du royaume de la Nouvelle-Espagne (1811) -- 7. Essai I: Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne (1808–1811/1825–1827) -- 8. Essai II: Essai politique sur l’ île de Cuba (1826) -- 9. Exkurs: «… und sich wissenschaftliche Kultur über so viele Berggehänge und Hochebenen verbreitet …» Von den Gefahren für europäische Forschungsreisende zur Verlässlichkeit wissenschaftlicher Institutionen in der Neuen Welt -- 10. Schlusswort -- 11. Anhang

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Das amerikanische Reisewerk Alexander von Humboldts steht für die Entfaltung eines Wissensprojekts, das trotz seiner herausragenden Bedeutung für die Wissenschafts- und Kulturgeschichte der „Alten“ und „Neuen Welt“ in seiner konzeptionellen Organisation bis heute kaum untersucht worden ist. Der Blick auf die Schlüsselbegriffe (Essai, Tableau, Atlas) der Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent erlaubt völlig neue Einsichten in das wissenschaftliche und poetologische Programm, das Humboldt angesichts der Ausdifferenzierung der Disziplinen und des Umbruchs politischer Ordnungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwickeln wird. Im Zentrum dieses Programms steht ein Prinzip der Bewegung, das als transgenerisches Schreiben verstanden werden kann. Das mit dem amerikanischen Reisewerk verbundene epistemologische sowie politische und kulturanthropologische Projekt äußert sich darüber hinaus in der innovativen Entwicklung visueller Strategien in Text und Bild. Sie lassen sich – in Humboldts Vues des Cordillères ebenso wie in den geographischen Atlanten oder dem berühmten „Tableau physique des Andes“ – als eine multiperspektivische Bild-/Text-Strategie begreifen, Wissen neu zu ordnen und Diskursformationen zu Territorialität kritisch zu hinterfragen.

Humboldt’s American journey occupies a central place in his work. Three conceptual tropes (Essay, Tableau, Atlas) offer new insights into the Humboldtian model of knowledge as developed in Voyage aux regions équinoxales du Nouveau Continent.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)