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Soldaten im Nachkrieg : Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945-1955 / Jörg Echternkamp.

By: Material type: TextTextSeries: Beiträge zur Militärgeschichte ; 76Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2014]Copyright date: ©2014Description: 1 online resource (540 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110350937
  • 9783110411393
  • 9783110351224
Subject(s): DDC classification:
  • 943.0874 22/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Danksagung -- I. Einleitung -- II. Konfrontationen mit dem Krieg -- III. Veteranen im Deutungskampf -- IV. Der Krieg als Chance? -- V. Ausblick und Resümee -- Anhang -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister -- Ortsregister -- Sachregister
Dissertation note: Universität Halle-Wittenberg 2012. Summary: This work examines interpretations of the war during its final phase and the occupation period, the self-perceptions of military communities, as well as the reinvention of the image of the German soldier. The controversies about the war, the Wehrmacht, and value orientation did not form a barrier, but instead were a dynamic element in the process that legitimized the democratic and pluralistic post-war order in West Germany.Summary: Wie prägte der Zweite Weltkrieg das Verhältnis der Westdeutschen zum Militär in der formativen Phase der Bundesrepublik? Jörg Echternkamp nutzt das heuristische Instrument der "kollektiven Repräsentationen" (Chartier), um drei Themenkomplexe zu analysieren: die Deutungen des Krieges in seiner Endphase und in der Besatzungszeit, die Selbstbilder soldatischer Erfahrungsgemeinschaften sowie die Neuerfindung der bundesdeutschen Streitkräfte. Indem sie die Zeit vor 1945 integriert, kommt er zu einem innovativen Ergebnis: Die öffentlichen Kontroversen um Weltkrieg, Wehrmacht und Wertorientierung waren kein Hemmnis, sondern ein dynamisches Element jenes diskursiven und sozialen Prozesses, der die demokratisch-pluralistische Nachkriegsordnung in Westdeutschland legitimiert hat.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110351224

Universität Halle-Wittenberg 2012.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Danksagung -- I. Einleitung -- II. Konfrontationen mit dem Krieg -- III. Veteranen im Deutungskampf -- IV. Der Krieg als Chance? -- V. Ausblick und Resümee -- Anhang -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister -- Ortsregister -- Sachregister

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This work examines interpretations of the war during its final phase and the occupation period, the self-perceptions of military communities, as well as the reinvention of the image of the German soldier. The controversies about the war, the Wehrmacht, and value orientation did not form a barrier, but instead were a dynamic element in the process that legitimized the democratic and pluralistic post-war order in West Germany.

Wie prägte der Zweite Weltkrieg das Verhältnis der Westdeutschen zum Militär in der formativen Phase der Bundesrepublik? Jörg Echternkamp nutzt das heuristische Instrument der "kollektiven Repräsentationen" (Chartier), um drei Themenkomplexe zu analysieren: die Deutungen des Krieges in seiner Endphase und in der Besatzungszeit, die Selbstbilder soldatischer Erfahrungsgemeinschaften sowie die Neuerfindung der bundesdeutschen Streitkräfte. Indem sie die Zeit vor 1945 integriert, kommt er zu einem innovativen Ergebnis: Die öffentlichen Kontroversen um Weltkrieg, Wehrmacht und Wertorientierung waren kein Hemmnis, sondern ein dynamisches Element jenes diskursiven und sozialen Prozesses, der die demokratisch-pluralistische Nachkriegsordnung in Westdeutschland legitimiert hat.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)