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Phonotaktisches Wissen : Zur prä-attentiven Verarbeitung phonotaktischer Illegalität / Johanna Steinberg.

By: Material type: TextTextSeries: Language, Context and Cognition ; 15Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2014]Copyright date: ©2014Description: 1 online resource (251 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110352719
  • 9783110394122
  • 9783110352801
Subject(s): DDC classification:
  • 414 23
LOC classification:
  • PF3135 .S744 2014
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Publikationen -- I. Theoretischer Teil -- 1. Gegenstand der Untersuchung -- 2. Methodologischer Zugang -- 3. Forschungsziel -- II. Experimenteller Teil -- 4. Methodologische Herausforderungen -- 5. Übergreifende Methoden -- 6. Experiment 1. Phonotaktische Verletzung DFA Typ *IX synchron zum Wechsel eines Phonems -- 7. Experiment 2. Phonotaktische Verletzung DFA Typ *IX nach dem Wechsel eines Phonems -- 8. Experiment 3. Phonotaktische Verletzung DFA Typ *AÇ nach dem Wechsel eines Phonems -- 9. Experiment 4a. Phonotaktische Verletzung DFA Typ *IC und *AÇ unabhängig von lautkategorialer Devianz -- 10. Experiment 4b. Wechselwirkung phonetischer und phonotaktischer Verletzungen DFA Typ *IC und *AÇ in gesplicten Stimuli -- III. Übergreifende Diskussion -- 11. Überblick über die Ergebnisse -- 12. Die phonotaktische Negativierung im Kontext der automatischen Regelverletzungserkennung -- 13. Die phonotaktische Negativierung als Indikator für die Verletzung kategorialer phonotaktischer Beschränkungen -- 14. Phonetisches Wissen und die Bedeutung perzeptueller Kohärenz -- 15. Schluss und Desiderata -- IV. Zusammenfassung -- V. Summary -- VI. Anhang -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Sachregister
Summary: Beim Sprachverstehen wird auf phonologisches Wissen zugegriffen. Dieses umfasst nicht nur die Lautkategorien, sondern – als phonotaktisches Wissen – auch Prinzipien und Grenzen der sprachlautlichen Kombinatorik. Die kognitive Realität phonotaktischer Constraints ist in der empirischen Forschung jedoch umstritten und ihre Rolle im Sprachverstehen bisher nicht erschöpfend untersucht. Ziel dieses Buches ist es, mit elektrophysiologischen Verfahren Evidenz für einen automatischen Zugriff auf phonotaktisches Wissen in der Sprachverarbeitung beizusteuern. Hierzu werden theoretische Konstrukte der Phonologie innovativ mit methodologischen Paradigmen der Wahrnehmungspsychologie in Beziehung gebracht. In fünf Experimenten sind deutsche Probanden mit verschiedenen phonotaktisch legalen und illegalen Silben stimuliert worden, während ihre hirnelektrische Aktivität aufgezeichnet wurde. Die Ergebnisse bestätigen, dass phonotaktisches Wissen automatisch in den sublexikalischen Sprachverarbeitungsprozess involviert ist, und ermöglichen darüber hinaus eine kritische Evaluation der angewendeten Methodologie. Mit seinem interdisziplinären Ansatz richtet sich das Werk zugleich an Vertreter aus Phonologie, Phonetik und Psycholinguistik.Summary: The mental organization of phonotactic knowledge and its role in language comprehension has not been adequately explained to date. Drawing on experimental physiological methods, the author offers evidence for the cognitive reality of phonotactic restrictions, thereby contributing to our understanding of how speech is processed. The book’s interdisciplinary approach will also be of interest to scholars in phonology and psycholinguistics.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Publikationen -- I. Theoretischer Teil -- 1. Gegenstand der Untersuchung -- 2. Methodologischer Zugang -- 3. Forschungsziel -- II. Experimenteller Teil -- 4. Methodologische Herausforderungen -- 5. Übergreifende Methoden -- 6. Experiment 1. Phonotaktische Verletzung DFA Typ *IX synchron zum Wechsel eines Phonems -- 7. Experiment 2. Phonotaktische Verletzung DFA Typ *IX nach dem Wechsel eines Phonems -- 8. Experiment 3. Phonotaktische Verletzung DFA Typ *AÇ nach dem Wechsel eines Phonems -- 9. Experiment 4a. Phonotaktische Verletzung DFA Typ *IC und *AÇ unabhängig von lautkategorialer Devianz -- 10. Experiment 4b. Wechselwirkung phonetischer und phonotaktischer Verletzungen DFA Typ *IC und *AÇ in gesplicten Stimuli -- III. Übergreifende Diskussion -- 11. Überblick über die Ergebnisse -- 12. Die phonotaktische Negativierung im Kontext der automatischen Regelverletzungserkennung -- 13. Die phonotaktische Negativierung als Indikator für die Verletzung kategorialer phonotaktischer Beschränkungen -- 14. Phonetisches Wissen und die Bedeutung perzeptueller Kohärenz -- 15. Schluss und Desiderata -- IV. Zusammenfassung -- V. Summary -- VI. Anhang -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Sachregister

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Beim Sprachverstehen wird auf phonologisches Wissen zugegriffen. Dieses umfasst nicht nur die Lautkategorien, sondern – als phonotaktisches Wissen – auch Prinzipien und Grenzen der sprachlautlichen Kombinatorik. Die kognitive Realität phonotaktischer Constraints ist in der empirischen Forschung jedoch umstritten und ihre Rolle im Sprachverstehen bisher nicht erschöpfend untersucht. Ziel dieses Buches ist es, mit elektrophysiologischen Verfahren Evidenz für einen automatischen Zugriff auf phonotaktisches Wissen in der Sprachverarbeitung beizusteuern. Hierzu werden theoretische Konstrukte der Phonologie innovativ mit methodologischen Paradigmen der Wahrnehmungspsychologie in Beziehung gebracht. In fünf Experimenten sind deutsche Probanden mit verschiedenen phonotaktisch legalen und illegalen Silben stimuliert worden, während ihre hirnelektrische Aktivität aufgezeichnet wurde. Die Ergebnisse bestätigen, dass phonotaktisches Wissen automatisch in den sublexikalischen Sprachverarbeitungsprozess involviert ist, und ermöglichen darüber hinaus eine kritische Evaluation der angewendeten Methodologie. Mit seinem interdisziplinären Ansatz richtet sich das Werk zugleich an Vertreter aus Phonologie, Phonetik und Psycholinguistik.

The mental organization of phonotactic knowledge and its role in language comprehension has not been adequately explained to date. Drawing on experimental physiological methods, the author offers evidence for the cognitive reality of phonotactic restrictions, thereby contributing to our understanding of how speech is processed. The book’s interdisciplinary approach will also be of interest to scholars in phonology and psycholinguistics.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)