Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Liebesgedichte / Amores / Ovid; hrsg. von Niklas Holzberg.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Sammlung TusculumPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter (A), [2014]Copyright date: ©2014Edition: 2. kompl. neu bearb. AuflDescription: 1 online resource (274 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110363722
  • 9783110380408
  • 9783110364767
Subject(s): DDC classification:
  • 100
LOC classification:
  • PA6519.A715 2014
  • PA6519 .A7 2014
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einführung -- Text Und Übersetzung -- Erläuterungen -- Selbstrezeption Und Selbstreflexion – Die Amores Als Grundbaustein Des Ovidischen Lebenswerkes -- Bibliographie
Summary: First published in 1999 within the bilingual collection Sammlung Tusculum, the Latin/German edition of Ovid’s Amores (Erotic Poems) has now been revised and updated in a way which includes and reflects the findings of recent scholarship. With its new introduction, the annotations, an essay on the reception of the poems, and a comprehensive bibliography, the edition presented here will be an invaluable tool for students and specialists alike.Summary: In den Amores spielt der römische Dichter Ovid auf höchst geistreiche Weise mit der Gattung Elegie. Innerhalb ihres Rahmens ordnet sich der Ich-Sagende, ein in eine Freigelassene verliebter Angehöriger des Ritterstandes, entgegen der gesellschaftlichen Konvention der sozial weit niedriger stehenden Frau wie ein Sklave unter, ohne jedoch an das Ziel seiner Wünsche, eine dauerhafte Beziehung, zu gelangen. Ovid in der Rolle des Verliebten hält sich zwar äußerlich an die Gattungsgesetze, nimmt sie aber nicht ernst und lässt so eine faszinierende Spannung zwischen elegischer Hingabe und lasziver Erotik entstehen. Das Spiel mit dem Genre wird in einer sehr eleganten, immer wieder ans Frivole streifenden Diktion präsentiert und impliziert feinsinnige intertextuelle Bezüge auf antike Dichtung von Homer bis zu den Augusteern. Um den Lesern der Übersetzung einen möglichst authentischen Eindruck vom Original zu geben, hat Niklas Holzberg die elegischen Distichen des lateinischen Textes metrisch wiedergegeben, wobei es ihm gelungen ist, seine Vorlage so wörtlich wie möglich wiederzugeben. Eine Einführung am Anfang, Erläuterungen, eine Abhandlung zur Rezeption des Textes und eine Bibliographie machen diese Ausgabe zu einem auch für Fachleute nützlichen Arbeitsinstrument.

Frontmatter -- Inhalt -- Einführung -- Text Und Übersetzung -- Erläuterungen -- Selbstrezeption Und Selbstreflexion – Die Amores Als Grundbaustein Des Ovidischen Lebenswerkes -- Bibliographie

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

First published in 1999 within the bilingual collection Sammlung Tusculum, the Latin/German edition of Ovid’s Amores (Erotic Poems) has now been revised and updated in a way which includes and reflects the findings of recent scholarship. With its new introduction, the annotations, an essay on the reception of the poems, and a comprehensive bibliography, the edition presented here will be an invaluable tool for students and specialists alike.

In den Amores spielt der römische Dichter Ovid auf höchst geistreiche Weise mit der Gattung Elegie. Innerhalb ihres Rahmens ordnet sich der Ich-Sagende, ein in eine Freigelassene verliebter Angehöriger des Ritterstandes, entgegen der gesellschaftlichen Konvention der sozial weit niedriger stehenden Frau wie ein Sklave unter, ohne jedoch an das Ziel seiner Wünsche, eine dauerhafte Beziehung, zu gelangen. Ovid in der Rolle des Verliebten hält sich zwar äußerlich an die Gattungsgesetze, nimmt sie aber nicht ernst und lässt so eine faszinierende Spannung zwischen elegischer Hingabe und lasziver Erotik entstehen. Das Spiel mit dem Genre wird in einer sehr eleganten, immer wieder ans Frivole streifenden Diktion präsentiert und impliziert feinsinnige intertextuelle Bezüge auf antike Dichtung von Homer bis zu den Augusteern. Um den Lesern der Übersetzung einen möglichst authentischen Eindruck vom Original zu geben, hat Niklas Holzberg die elegischen Distichen des lateinischen Textes metrisch wiedergegeben, wobei es ihm gelungen ist, seine Vorlage so wörtlich wie möglich wiederzugeben. Eine Einführung am Anfang, Erläuterungen, eine Abhandlung zur Rezeption des Textes und eine Bibliographie machen diese Ausgabe zu einem auch für Fachleute nützlichen Arbeitsinstrument.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)