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Konfessionelle Identität und ökumenische Prozesse : Analysen zum interkonfessionellen Diskurs des Christentums / Silke Dangel.

By: Material type: TextTextSeries: Theologische Bibliothek Töpelmann ; 168Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2014]Copyright date: ©2014Description: 1 online resource (374 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110343755
  • 9783110391268
  • 9783110365122
Subject(s): DDC classification:
  • 280/.042 23
LOC classification:
  • BV625 .D28 2014
  • BV625 .D28 2014
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Konfessionelle Identität als Diskursgegenstand ökumenischer Prozesse -- 3 Der lutherisch-katholische Rechtfertigungsdiskurs und die Frage nach der konfessionellen Identitätskonstitution -- 4 Die ökumenische Arbeit der Pfingstbewegung und die Frage nach der konfessionellen Identitätskonstitution -- 5 Konfessionelle Identitätskonstitutionen in ökumenischen Prozessen -- 6 Schlussbetrachtung -- Bibliographie -- Index
Summary: Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um einen Beitrag zur ökumenischen Hermeneutik. Die Frage lautet, ob die Betonung konfessioneller Identität das Ziel christlicher Einheit eher unterläuft oder aber fruchtbare Wege interkonfessioneller Verständigung eröffnet. Es wird dafür argumentiert, dass angesichts der für die Ökumene konstitutiven Spannung von Identität und Differenz nur ein starker Identitätsbegriff, der kulturwissenschaftlich fundiert und theologisch reflektiert ist, zu erhellen vermag, wie konfessionelle Identität in ökumenischen Prozessen problematisiert und durch die ökumenische Arbeit weiterentwickelt werden kann. Zwei Analysen zum lutherisch-katholischen Rechtfertigungsdiskurs sowie zur ökumenischen Arbeit der Pfingstbewegung zeigen exemplarisch, dass jeder ökumenische Diskurs durch eine Identitätsdynamik mit ähnlichem Grundmuster bedingt ist. Es gilt: Einerseits ist konfessionelle Identität für ökumenische Prozesse die Voraussetzung. Andererseits bildet sie sich im Prozess überhaupt erst aus, weshalb jeder ökumenische Diskurs zugleich rückwirkend als ein konfessioneller Identitätsdiskurs verstanden werden muss. Der Erfolg der Ökumene hängt von einem dynamisierten Begriff konfessioneller Identität ab.Summary: How can ecumenism succeed and under what preconditions? Silke Dangel examines these questions by considering the conflicts between identity and difference in contemporary interdenominational dialogue. She shows that successful ecumenism depends upon a dynamic notion of identity. The ecumenical process in turn updates and modifies the nature of denominational identity.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110365122

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Konfessionelle Identität als Diskursgegenstand ökumenischer Prozesse -- 3 Der lutherisch-katholische Rechtfertigungsdiskurs und die Frage nach der konfessionellen Identitätskonstitution -- 4 Die ökumenische Arbeit der Pfingstbewegung und die Frage nach der konfessionellen Identitätskonstitution -- 5 Konfessionelle Identitätskonstitutionen in ökumenischen Prozessen -- 6 Schlussbetrachtung -- Bibliographie -- Index

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um einen Beitrag zur ökumenischen Hermeneutik. Die Frage lautet, ob die Betonung konfessioneller Identität das Ziel christlicher Einheit eher unterläuft oder aber fruchtbare Wege interkonfessioneller Verständigung eröffnet. Es wird dafür argumentiert, dass angesichts der für die Ökumene konstitutiven Spannung von Identität und Differenz nur ein starker Identitätsbegriff, der kulturwissenschaftlich fundiert und theologisch reflektiert ist, zu erhellen vermag, wie konfessionelle Identität in ökumenischen Prozessen problematisiert und durch die ökumenische Arbeit weiterentwickelt werden kann. Zwei Analysen zum lutherisch-katholischen Rechtfertigungsdiskurs sowie zur ökumenischen Arbeit der Pfingstbewegung zeigen exemplarisch, dass jeder ökumenische Diskurs durch eine Identitätsdynamik mit ähnlichem Grundmuster bedingt ist. Es gilt: Einerseits ist konfessionelle Identität für ökumenische Prozesse die Voraussetzung. Andererseits bildet sie sich im Prozess überhaupt erst aus, weshalb jeder ökumenische Diskurs zugleich rückwirkend als ein konfessioneller Identitätsdiskurs verstanden werden muss. Der Erfolg der Ökumene hängt von einem dynamisierten Begriff konfessioneller Identität ab.

How can ecumenism succeed and under what preconditions? Silke Dangel examines these questions by considering the conflicts between identity and difference in contemporary interdenominational dialogue. She shows that successful ecumenism depends upon a dynamic notion of identity. The ecumenical process in turn updates and modifies the nature of denominational identity.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)