Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Hitlers Kriegskurs, Appeasement und die „Maikrise“ 1938 : Entscheidungsstunde im Vorfeld von „Münchener Abkommen“ und Zweitem Weltkrieg / Andreas Krämer.

By: Material type: TextTextPublisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2014]Copyright date: ©2014Description: 1 online resource (539 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110367553
  • 9783110397963
  • 9783110365146
Subject(s): DDC classification:
  • 943.086 22/ger
LOC classification:
  • DD256.8 .K73 2014
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Abkürzungen -- 1. Die „Wochenendkrise“ vom Mai 1938 – „Fußnote der Geschichte“ oder Vorentscheidung für den Krieg? -- 2. Krise mit Ansage – Rahmenbedingungen der „Maikrise“ -- 3. Konstruiertes Angriffsszenario und tschechoslowakische Teilmobilmachung -- 4. Blick in den Abgrund des Krieges – Die Ereignisse des Krisenwochenendes -- 5. Inszenierte Entscheidungsstunde – Hitler und die „Wochenendkrise“ Inszenierte -- 6. „Internationaler Waffenstillstand seit Ende Mai“ – „Maikrise“ und „München“ -- 7. Die „Wochenendkrise“ vom Mai 1938 – Zentraler Brennpunkt am Vorabend des Krieges -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister
Summary: Am Wochenende des 21./22. Mai 1938 spitzte sich die seit dem „Anschluss“ Österreichs schwelende Sudetenkrise plötzlich zu und führte Europa bis an den Rand des Krieges. Gerüchte über deutsche Angriffsabsichten deuteten auf einen neuerlichen Überraschungscoup Hitlers hin. Die tschechoslowakische Regierung verfügte eine Teilmobilmachung ihrer Streitkräfte, und 48 Stunden lang beherrschte Kriegspanik die Szenerie. Eine formelle Warnung Londons an die Reichsregierung hatte dabei die Außenwirkung eines britischen Ultimatums an die Adresse Hitlers. Die befürchtete deutsche Aktion blieb aber aus. Die Lage entspannte sich so plötzlich, wie die Krise begonnen hatte. Als „Wochenendkrise“ bzw. „Maikrise“ gingen diese turbulenten Tage in die Geschichtsbücher ein. Viele Zusammenhänge des Krisenwochenendes sind allerdings nach wie vor unklar. Vor allem die mysteriösen Hintergründe trugen dazu bei, dass die „Wochenendkrise“ eines der letzten großen Rätsel der Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges blieb.Summary: The Sudetenland crisis, which had been gathering steam since Anschluss with Austria, suddenly intensified in May 1938, leading Europe to the brink of war. Partial mobilization in Czechoslovakia created 48 hours of panic, as war seemed imminent. Andreas Krämer delves into one of the greatest remaining puzzles in the pre-history of the Second World War, tracing events up to the Munich Agreement.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Abkürzungen -- 1. Die „Wochenendkrise“ vom Mai 1938 – „Fußnote der Geschichte“ oder Vorentscheidung für den Krieg? -- 2. Krise mit Ansage – Rahmenbedingungen der „Maikrise“ -- 3. Konstruiertes Angriffsszenario und tschechoslowakische Teilmobilmachung -- 4. Blick in den Abgrund des Krieges – Die Ereignisse des Krisenwochenendes -- 5. Inszenierte Entscheidungsstunde – Hitler und die „Wochenendkrise“ Inszenierte -- 6. „Internationaler Waffenstillstand seit Ende Mai“ – „Maikrise“ und „München“ -- 7. Die „Wochenendkrise“ vom Mai 1938 – Zentraler Brennpunkt am Vorabend des Krieges -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Am Wochenende des 21./22. Mai 1938 spitzte sich die seit dem „Anschluss“ Österreichs schwelende Sudetenkrise plötzlich zu und führte Europa bis an den Rand des Krieges. Gerüchte über deutsche Angriffsabsichten deuteten auf einen neuerlichen Überraschungscoup Hitlers hin. Die tschechoslowakische Regierung verfügte eine Teilmobilmachung ihrer Streitkräfte, und 48 Stunden lang beherrschte Kriegspanik die Szenerie. Eine formelle Warnung Londons an die Reichsregierung hatte dabei die Außenwirkung eines britischen Ultimatums an die Adresse Hitlers. Die befürchtete deutsche Aktion blieb aber aus. Die Lage entspannte sich so plötzlich, wie die Krise begonnen hatte. Als „Wochenendkrise“ bzw. „Maikrise“ gingen diese turbulenten Tage in die Geschichtsbücher ein. Viele Zusammenhänge des Krisenwochenendes sind allerdings nach wie vor unklar. Vor allem die mysteriösen Hintergründe trugen dazu bei, dass die „Wochenendkrise“ eines der letzten großen Rätsel der Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges blieb.

The Sudetenland crisis, which had been gathering steam since Anschluss with Austria, suddenly intensified in May 1938, leading Europe to the brink of war. Partial mobilization in Czechoslovakia created 48 hours of panic, as war seemed imminent. Andreas Krämer delves into one of the greatest remaining puzzles in the pre-history of the Second World War, tracing events up to the Munich Agreement.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)