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Postdramatik : Transformationen des epischen Theaters bei Peter Handke, Heiner Müller, Elfriede Jelinek und Rainald Goetz / Hanna Klessinger.

By: Material type: TextTextSeries: Studien zur deutschen Literatur ; 209Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (285 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110370027
  • 9783110385908
  • 9783110365672
Subject(s): DDC classification:
  • 792.0943 23/eng/20230216
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Mutter und Väter der Postdramatik -- 2. Politische oder ästhetische Revolution? Die Gründungsphase der Postdramatik (1965–1984) -- 3. Der Kopf als Bühne. Subjektives Erzähltheater (1985–1994) -- 4. Transformationen des epischen Theaters nach der Jahrtausendwende -- Literatur -- Personenregister -- Dank
Dissertation note: Habilitation Freiburg im Breisgau 2012. Summary: Die Studie unternimmt eine Historisierung der literarischen Postdramatik zwischen 1966 und 1995. Sie zeichnet nach, wie postdramatische Schreibweisen produktiv an die internationale Theatermoderne anknüpfen, sich dynamisch weiterentwickeln und eine eigene Traditionslinie ausbilden. Extensive Überblicke über postdramatische Tendenzen und Formen wechseln mit intensiven Textanalysen, die auch Inszenierungsbeispiele einbeziehen. Gertrude Stein, Bertolt Brecht und Samuel Beckett werden eingehend als Vorläufer des Postdramas gewürdigt; außerdem wird der Einfluss der amerikanischen Theateravantgarde der 1950er und 60er Jahre untersucht. Ausführlich behandelt wird auch die bisher vernachlässigte Gründungsphase der Postdramatik im Kontext von politischer Aktion, politisiertem Theater, Happening, Aktionskunst und Pop-Art. Chronologische Textanalysen zu Peter Handke, Heiner Müller, Elfriede Jelinek und Rainald Goetz bilden das breite Spektrum postdramatischer Muster ab: Es reicht vom politischen Poptheater bis zu subjektiven Bewusstseinsspielen. Dabei zeigt die Studie, wie sich die scheinbar so heterogenen Mittel als Transformationen spezifischer Traditionen lesen lassen.Summary: This study investigates the history of post-dramatic literature between 1966 and 1995. It reveals the ways that post-dramatic writing styles lent themselves productively to international modern theater, continued to develop dynamically, and came to form a tradition of its own. Extensive reviews of post-dramatic trends and forms are interspersed with close textual analyses, including examples from the theatrical stage.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110365672

Habilitation Freiburg im Breisgau 2012.

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Mutter und Väter der Postdramatik -- 2. Politische oder ästhetische Revolution? Die Gründungsphase der Postdramatik (1965–1984) -- 3. Der Kopf als Bühne. Subjektives Erzähltheater (1985–1994) -- 4. Transformationen des epischen Theaters nach der Jahrtausendwende -- Literatur -- Personenregister -- Dank

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Studie unternimmt eine Historisierung der literarischen Postdramatik zwischen 1966 und 1995. Sie zeichnet nach, wie postdramatische Schreibweisen produktiv an die internationale Theatermoderne anknüpfen, sich dynamisch weiterentwickeln und eine eigene Traditionslinie ausbilden. Extensive Überblicke über postdramatische Tendenzen und Formen wechseln mit intensiven Textanalysen, die auch Inszenierungsbeispiele einbeziehen. Gertrude Stein, Bertolt Brecht und Samuel Beckett werden eingehend als Vorläufer des Postdramas gewürdigt; außerdem wird der Einfluss der amerikanischen Theateravantgarde der 1950er und 60er Jahre untersucht. Ausführlich behandelt wird auch die bisher vernachlässigte Gründungsphase der Postdramatik im Kontext von politischer Aktion, politisiertem Theater, Happening, Aktionskunst und Pop-Art. Chronologische Textanalysen zu Peter Handke, Heiner Müller, Elfriede Jelinek und Rainald Goetz bilden das breite Spektrum postdramatischer Muster ab: Es reicht vom politischen Poptheater bis zu subjektiven Bewusstseinsspielen. Dabei zeigt die Studie, wie sich die scheinbar so heterogenen Mittel als Transformationen spezifischer Traditionen lesen lassen.

This study investigates the history of post-dramatic literature between 1966 and 1995. It reveals the ways that post-dramatic writing styles lent themselves productively to international modern theater, continued to develop dynamically, and came to form a tradition of its own. Extensive reviews of post-dramatic trends and forms are interspersed with close textual analyses, including examples from the theatrical stage.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)