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Spekulation als Poesie : Ästhetische Reflexion und literarische Darstellung bei Schiller und Hölderlin / Christine Rühling.

By: Material type: TextTextSeries: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature : Komparatistische Studien / Comparative Studies ; 49Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (425 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110371901
  • 9783110386424
  • 9783110367010
Subject(s): DDC classification:
  • 831/.6 23
LOC classification:
  • PT2496.E8 R85 2015
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Friedrich Schillers theoretische Schriften: Der ‚Mehrwertʻ der Kunst gegenüber der Philosophie -- 3. Friedrich Schiller: Die Jungfrau von Orleans -- 4. Friedrich Hölderlins Darstellungsbegriff: Die Differenz von Philosophie und ‚poëtischer Logik‘ -- 5 Friedrich Hölderlins Elegien -- 6. Ästhetische Reflexion und literarische Darstellung -- 7. Siglenverzeichnis -- 8. Literaturverzeichnis -- 9. Register
Dissertation note: Diss. Universität Freiburg i.Br. Summary: Around 1800, Schiller and Hölderlin were among the authors who separated literature from philosophy and assigned literature a special status due to its quality of presentation. This study reconstructs their argumentation and uses example literary texts to inquire about its implications for the presentation of individual themes and the formal structure of texts, as well as regarding its applicability to individual genres.Summary: Schiller und Hölderlin gehören um 1800 zu einer Gruppe von Autoren, die ihre literarästhetische Position in Abgrenzung zur zeitgenössischen Philosophie bestimmen. Sie grenzen die ästhetische Erfahrung vom theoretischen Zugriff der Philosophie ab und rücken die Fähigkeit der Dichtung, abstraktes Denken darstellen zu können, in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Die Überzeugung, Kunst und insbesondere Literatur könne aufgrund ihrer Darstellungsqualität eindringlicher auf den Rezipienten wirken als abstrakte Argumentation, hat Konsequenzen für die Auswahl der dargestellten Themen, die formale Gestaltung der literarischen Texte und die Aneignung von Gattungstraditionen. Ausgehend von einer vergleichbaren Argumentationsfigur wenden Schiller und Hölderlin unterschiedliche Mittel an, um spekulative Gedankengebäude in literarische Sprachformen zu übersetzen. Die vorliegende Arbeit rekonstruiert die leitenden theoretischen Positionen beider Autoren und untersucht anhand exemplarischer literarischer Beispiele – Schillers „Die Jungfrau von Orleans“ und Hölderlins Elegien – den Zusammenhang zwischen ästhetischer Reflexion und literarischer Darstellung.

Diss. Universität Freiburg i.Br.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Friedrich Schillers theoretische Schriften: Der ‚Mehrwertʻ der Kunst gegenüber der Philosophie -- 3. Friedrich Schiller: Die Jungfrau von Orleans -- 4. Friedrich Hölderlins Darstellungsbegriff: Die Differenz von Philosophie und ‚poëtischer Logik‘ -- 5 Friedrich Hölderlins Elegien -- 6. Ästhetische Reflexion und literarische Darstellung -- 7. Siglenverzeichnis -- 8. Literaturverzeichnis -- 9. Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Around 1800, Schiller and Hölderlin were among the authors who separated literature from philosophy and assigned literature a special status due to its quality of presentation. This study reconstructs their argumentation and uses example literary texts to inquire about its implications for the presentation of individual themes and the formal structure of texts, as well as regarding its applicability to individual genres.

Schiller und Hölderlin gehören um 1800 zu einer Gruppe von Autoren, die ihre literarästhetische Position in Abgrenzung zur zeitgenössischen Philosophie bestimmen. Sie grenzen die ästhetische Erfahrung vom theoretischen Zugriff der Philosophie ab und rücken die Fähigkeit der Dichtung, abstraktes Denken darstellen zu können, in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Die Überzeugung, Kunst und insbesondere Literatur könne aufgrund ihrer Darstellungsqualität eindringlicher auf den Rezipienten wirken als abstrakte Argumentation, hat Konsequenzen für die Auswahl der dargestellten Themen, die formale Gestaltung der literarischen Texte und die Aneignung von Gattungstraditionen. Ausgehend von einer vergleichbaren Argumentationsfigur wenden Schiller und Hölderlin unterschiedliche Mittel an, um spekulative Gedankengebäude in literarische Sprachformen zu übersetzen. Die vorliegende Arbeit rekonstruiert die leitenden theoretischen Positionen beider Autoren und untersucht anhand exemplarischer literarischer Beispiele – Schillers „Die Jungfrau von Orleans“ und Hölderlins Elegien – den Zusammenhang zwischen ästhetischer Reflexion und literarischer Darstellung.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)