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Verallgemeinerung im Diskurs : Generische Wissensindizierung in kolonialem Sprachgebrauch / Daniel Schmidt-Brücken.

By: Material type: TextTextSeries: Diskursmuster / Discourse Patterns ; 9Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (346 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110378351
  • 9783110394252
  • 9783110378542
Subject(s): DDC classification:
  • 325.30141 22/ger
LOC classification:
  • P301.5.A27 .G384 2015
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Auszeichnungs- und Notationskonventionen -- 1. Aspekte einer Sprachgebrauchsgeschichte des deutschen Kolonialismus -- 2. Generizität: Gegenstand, Erforschung, Perspektiven -- 3. Ein funktionaler Generizitätsbegriff: Theoretische und methodologische Überlegungen -- 4. Darstellung der untersuchten Sprachdaten -- 5. Empirische Untersuchung der Formen und Funktionen verallgemeinernden Sprachgebrauchs im deutschen Kolonialdiskurs -- 6. Synopse zentraler Überlegungen und Schlussbemerkung -- Quellen, Forschungsliteratur und Internetressourcen -- Register
Summary: What theories and methods serve to model the relationship between language and shared knowledge? How can genericity be functionally described as a central means of knowledge creation? How is linguistic generalization accomplished in the context of colonial communication? These questions are the subject of a study at the interface between discursive linguistics, (post)-colonial linguistics, the history of linguistic usage, and pragmatism.Summary: Wie kann der Bezug von Sprachgebrauch und diskursiv geteiltem Wissen theoretisch und methodologisch modelliert werden? Wie kann Generizität über logisch-semantische Fragestellungen hinaus als zentrales Mittel sprachlicher Wissensbildung funktional beschrieben werden? Wie wird Verallgemeinerung im Kontext kolonialer Kommunikation sprachlich realisiert?Diese Fragen beantwortet die Untersuchung im Rahmen diskursanalytischer Theoriebildung und auf der Grundlage eines funktional-kommunikativen Sprachbegriffs. Die Arbeit zeigt in Text-, Satz- und Wortanalysen, dass pragmatische Inferenzen, syntaktische Strukturen und Wortbildungsmuster auf verschiedenen Ebenen zur Realisierung sprachlicher Verallgemeinerung beitragen. Datengrundlage der Untersuchung sind massenmediale und politische Diskurse der deutschen Kolonialzeit 1900 bis 1910, in denen geteiltes Wissen mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit durch generischen Sprachgebrauch indiziert wird.Die Arbeit ist damit an der Schnittstelle von Diskurslinguistik, (Post)Colonial Linguistics, Sprachgebrauchsgeschichte und Pragmatik verortet.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Auszeichnungs- und Notationskonventionen -- 1. Aspekte einer Sprachgebrauchsgeschichte des deutschen Kolonialismus -- 2. Generizität: Gegenstand, Erforschung, Perspektiven -- 3. Ein funktionaler Generizitätsbegriff: Theoretische und methodologische Überlegungen -- 4. Darstellung der untersuchten Sprachdaten -- 5. Empirische Untersuchung der Formen und Funktionen verallgemeinernden Sprachgebrauchs im deutschen Kolonialdiskurs -- 6. Synopse zentraler Überlegungen und Schlussbemerkung -- Quellen, Forschungsliteratur und Internetressourcen -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

What theories and methods serve to model the relationship between language and shared knowledge? How can genericity be functionally described as a central means of knowledge creation? How is linguistic generalization accomplished in the context of colonial communication? These questions are the subject of a study at the interface between discursive linguistics, (post)-colonial linguistics, the history of linguistic usage, and pragmatism.

Wie kann der Bezug von Sprachgebrauch und diskursiv geteiltem Wissen theoretisch und methodologisch modelliert werden? Wie kann Generizität über logisch-semantische Fragestellungen hinaus als zentrales Mittel sprachlicher Wissensbildung funktional beschrieben werden? Wie wird Verallgemeinerung im Kontext kolonialer Kommunikation sprachlich realisiert?Diese Fragen beantwortet die Untersuchung im Rahmen diskursanalytischer Theoriebildung und auf der Grundlage eines funktional-kommunikativen Sprachbegriffs. Die Arbeit zeigt in Text-, Satz- und Wortanalysen, dass pragmatische Inferenzen, syntaktische Strukturen und Wortbildungsmuster auf verschiedenen Ebenen zur Realisierung sprachlicher Verallgemeinerung beitragen. Datengrundlage der Untersuchung sind massenmediale und politische Diskurse der deutschen Kolonialzeit 1900 bis 1910, in denen geteiltes Wissen mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit durch generischen Sprachgebrauch indiziert wird.Die Arbeit ist damit an der Schnittstelle von Diskurslinguistik, (Post)Colonial Linguistics, Sprachgebrauchsgeschichte und Pragmatik verortet.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)