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Die Basilius-Übersetzung des Georg von Trapezunt in ihrem historischen Kontext / Christina Abenstein.

By: Material type: TextTextSeries: Beiträge zur Altertumskunde ; 336Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2014]Copyright date: ©2014Description: 1 online resource (328 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110378917
  • 9783110413045
  • 9783110379181
Subject(s): DDC classification:
  • 231.044 22/ger
LOC classification:
  • PA5317.G43 Z93 2014
  • PN56.M54 .B384 2014
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort und Dank -- Inhalt -- Einleitung -- Abkürzungen und Siglen -- 1. Der Heilige Basilius und die Kirchenunion -- 2. Die Übernahme der Übersetzung von Basilius’ dogmatischem Werk durch Georg von Trapezunt -- 3. Die Übersetzungsweise Georgs von Trapezunt und sein Verständnis des griechischen Textes -- 4. Die Rededikation der Übersetzung an Johannes Vitéz und Ianus Pannonius um das Jahr 1468 -- 5. Zum Fortleben der Übersetzung -- Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis -- Register
Dissertation note: Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität 2013. Summary: George of Trebizond (1396–1472/3) is among the most colorful figures of early Italian humanism. His translation of the dogmatic works of St. Basil the Great, commissioned by Cardinal Bessarion, should be seen not only in the context of the Unity Council of Ferrara-Florence but also in terms of its singular role in the Plato-Aristotle controversy and in George’s major falling-out with Bessarion.Summary: Obwohl eine der interessantesten Gestalten des Frühhumanismus, wird Georg von Trapezunt vielfach noch immer auf einen kläglichen Übersetzer reduziert. Dem begegnet diese Arbeit mit einem veränderten Blick auf sein übersetzerisches Werk – mit der Analyse und der historischen Einordnung seiner ersten Übersetzung, der des dogmatischen Werkes von Basilius dem Großen. Von Bessarion um 1440 mit der Übersetzung eines der problematischsten Texte betraut, die auf dem Konzil von Ferrara-Florenz verhandelt worden waren, hatte sich Georg, der damals zu den besten lateinischen Stilisten gehörte, durch ein Meer an termini technici zu kämpfen, deren adäquate Wiedergabe einen Theologen erfordert hätte. Georgs Vorgehen beim Übersetzen und Korrigieren anhand der Handschriften zu erschließen, seine Fehlerquellen unter Heranziehung der griechischen Vorlagen auszuloten und seine eigene Überarbeitung und Glossierung der Übersetzung 27 Jahre später in einem völlig anderen Kontext, nämlich im Rahmen der Platon-Aristoteles-Kontroverse nach dem Bruch mit Bessarion zu untersuchen, ist für Kultur- und Geistesgeschichte gewinnbringend und nicht nur für Philologen und Theologen, sondern auch für (Kultur-)Historiker und Paläographen von Interesse.

Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität 2013.

Frontmatter -- Vorwort und Dank -- Inhalt -- Einleitung -- Abkürzungen und Siglen -- 1. Der Heilige Basilius und die Kirchenunion -- 2. Die Übernahme der Übersetzung von Basilius’ dogmatischem Werk durch Georg von Trapezunt -- 3. Die Übersetzungsweise Georgs von Trapezunt und sein Verständnis des griechischen Textes -- 4. Die Rededikation der Übersetzung an Johannes Vitéz und Ianus Pannonius um das Jahr 1468 -- 5. Zum Fortleben der Übersetzung -- Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

George of Trebizond (1396–1472/3) is among the most colorful figures of early Italian humanism. His translation of the dogmatic works of St. Basil the Great, commissioned by Cardinal Bessarion, should be seen not only in the context of the Unity Council of Ferrara-Florence but also in terms of its singular role in the Plato-Aristotle controversy and in George’s major falling-out with Bessarion.

Obwohl eine der interessantesten Gestalten des Frühhumanismus, wird Georg von Trapezunt vielfach noch immer auf einen kläglichen Übersetzer reduziert. Dem begegnet diese Arbeit mit einem veränderten Blick auf sein übersetzerisches Werk – mit der Analyse und der historischen Einordnung seiner ersten Übersetzung, der des dogmatischen Werkes von Basilius dem Großen. Von Bessarion um 1440 mit der Übersetzung eines der problematischsten Texte betraut, die auf dem Konzil von Ferrara-Florenz verhandelt worden waren, hatte sich Georg, der damals zu den besten lateinischen Stilisten gehörte, durch ein Meer an termini technici zu kämpfen, deren adäquate Wiedergabe einen Theologen erfordert hätte. Georgs Vorgehen beim Übersetzen und Korrigieren anhand der Handschriften zu erschließen, seine Fehlerquellen unter Heranziehung der griechischen Vorlagen auszuloten und seine eigene Überarbeitung und Glossierung der Übersetzung 27 Jahre später in einem völlig anderen Kontext, nämlich im Rahmen der Platon-Aristoteles-Kontroverse nach dem Bruch mit Bessarion zu untersuchen, ist für Kultur- und Geistesgeschichte gewinnbringend und nicht nur für Philologen und Theologen, sondern auch für (Kultur-)Historiker und Paläographen von Interesse.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)