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Latein am Rhein : Zur Kulturtopographie und Literaturgeographie eines europäischen Stromes / hrsg. von Carmen Cardelle de Hartmann, Ulrich Eigler.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Frühe Neuzeit : Studien und Dokumente zur deutschen Literatur und Kultur im europäischen Kontext ; 213Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (XX, 289 p.) : 1 historische, dreiseitige Rhein-KarteContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110400168
  • 9783110400328
  • 9783110400281
Subject(s): DDC classification:
  • 830.9 23
LOC classification:
  • PT105
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitende Überlegungen -- Geographie und Reise -- Freigeboren -- Der Rhein: Fluss der Germanen oder der Helvetier? -- hinc ditia Rheni flumina prospectas -- Dichtung und Fluss -- Ein Münsteraner in einer rheinischen Metropole -- Hydrographie als poetisches Prinzip der Digression -- Die frühen Werke des Münsteraners Bernhardus Mollerus: der Rhenus und die Ecclesias -- Der Rhein im Weltbild des Elsässers Jakob Balde -- Rheinromantik und Vater Rhein -- Basels sicherer Hafen: Inszenierung eines humanistischen Dialogs am Ufer des Rheins -- Trauer und Repräsentation -- Paul Schede (Paulus Melissus) – Rhene felix! -- Der Rhein als Achse einer res publica literaria -- Wie ein Gelehrter reisen soll: Reiseregeln und Lob des Niederrheins in Georg Loys’ Schrift Pervigilium Mercurii -- Liceat ex illo felicissimo amne haurire, qui ex ore vere aureo velut ex fonte ditissimo promanat -- Henric Mirou (1551–1621): Ein dichtender Apotheker im Streit der Konfessionen -- Regionale Identifikationsangebote im Straßburger Akademietheater -- Namenregister -- Topographisches Register
Summary: Der Rhein und seine angrenzenden Städte und Landschaften blühten als Landschaft einer über lange Jahrhunderte verfassten lateinischen Literatur. Die im Band versammelten Aufsätze zeigen den Rhein als Kommunikations-Achse enormer Dynamik, die die Schweiz und den Niederrhein als Literaturlandschaft, Wirtschaftsraum sowie Schul- und Universitätsregion eng verband. Es werden Wandlungsprozesse aufgezeigt, denen die Topoi der Rheinbeschreibung unterworfen waren: von Topoi, die in der antiken Tradition verwurzelt waren, zu denjenigen, die von ihr Abstand nahmen, um den deutschen Charakter des Rheins auch literarisch zu dokumentieren. Als Grenze zwischen Deutschland und Frankreich diente der Rhein zugleich zum poetischen Ausdruck von Gemeinsamkeit und Verschiedenheit. Gerade die in dieser Tradition stehenden Dichtungen veranschaulichen nicht nur die Bruchlinien des zwischen Universalität und beginnenden nationalen Strömungen oszillierenden europäischen Humanismus, sondern auch die vielfältigen kulturellen Gemeinsamkeiten. Diese liegen v.a. in der Bewahrung einer lateinischen Tradition, die erst im 19. Jh. ihr Ende findet. Weitere Themen sind der Rhein als ‚Schulregion‛ und als Raum der Zirkulation von Drucken und Handschriften.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110400281

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitende Überlegungen -- Geographie und Reise -- Freigeboren -- Der Rhein: Fluss der Germanen oder der Helvetier? -- hinc ditia Rheni flumina prospectas -- Dichtung und Fluss -- Ein Münsteraner in einer rheinischen Metropole -- Hydrographie als poetisches Prinzip der Digression -- Die frühen Werke des Münsteraners Bernhardus Mollerus: der Rhenus und die Ecclesias -- Der Rhein im Weltbild des Elsässers Jakob Balde -- Rheinromantik und Vater Rhein -- Basels sicherer Hafen: Inszenierung eines humanistischen Dialogs am Ufer des Rheins -- Trauer und Repräsentation -- Paul Schede (Paulus Melissus) – Rhene felix! -- Der Rhein als Achse einer res publica literaria -- Wie ein Gelehrter reisen soll: Reiseregeln und Lob des Niederrheins in Georg Loys’ Schrift Pervigilium Mercurii -- Liceat ex illo felicissimo amne haurire, qui ex ore vere aureo velut ex fonte ditissimo promanat -- Henric Mirou (1551–1621): Ein dichtender Apotheker im Streit der Konfessionen -- Regionale Identifikationsangebote im Straßburger Akademietheater -- Namenregister -- Topographisches Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Der Rhein und seine angrenzenden Städte und Landschaften blühten als Landschaft einer über lange Jahrhunderte verfassten lateinischen Literatur. Die im Band versammelten Aufsätze zeigen den Rhein als Kommunikations-Achse enormer Dynamik, die die Schweiz und den Niederrhein als Literaturlandschaft, Wirtschaftsraum sowie Schul- und Universitätsregion eng verband. Es werden Wandlungsprozesse aufgezeigt, denen die Topoi der Rheinbeschreibung unterworfen waren: von Topoi, die in der antiken Tradition verwurzelt waren, zu denjenigen, die von ihr Abstand nahmen, um den deutschen Charakter des Rheins auch literarisch zu dokumentieren. Als Grenze zwischen Deutschland und Frankreich diente der Rhein zugleich zum poetischen Ausdruck von Gemeinsamkeit und Verschiedenheit. Gerade die in dieser Tradition stehenden Dichtungen veranschaulichen nicht nur die Bruchlinien des zwischen Universalität und beginnenden nationalen Strömungen oszillierenden europäischen Humanismus, sondern auch die vielfältigen kulturellen Gemeinsamkeiten. Diese liegen v.a. in der Bewahrung einer lateinischen Tradition, die erst im 19. Jh. ihr Ende findet. Weitere Themen sind der Rhein als ‚Schulregion‛ und als Raum der Zirkulation von Drucken und Handschriften.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)