Was war deutsches Judentum? : 1870–1933 / hrsg. von Christina von Braun.
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TextSeries: Europäisch-jüdische Studien – Beiträge : Herausgegeben vom Moses Mendelssohn Zentrum in Kooperation mit dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg ; 24Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (325 p.)Content type: - 9783110400458
- 9783110400557
- 9783110400502
- 909.04924 22/ger
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eBook
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Zur Einführung -- Auf nach Berlin! -- Geistesgeschichte und das Vermächtnis der Religion -- Nächstes Jahr in Worms: Deutschjudentum und Antizionismus vor 1933 -- Heinrich Heine als Schüler Hegels -- Die Neo-Orthodoxie des 19. Jahrhunderts und die Haskala -- Moses Mendelssohn als kultureller Code in der Geschichte der deutsch-jüdischen Leidenschaft -- Kulturgeschichte -- Max Liebermann, Else Lasker-Schüler, Issachar ber Ryback und die Kunst der Jüdischen Moderne -- Von wegen „Litteratentum im Weiberrock“ -- Der Jude als Paria -- „Bilanz der deutschen Judenheit“ -- Wissenschaftsgeschichte -- Deutsch-Jüdische Islamwissenschaftler und die ‚Entorientalisierung‘ des Judentums -- Jüdische Akademiker als Anwälte und Ärzte -- Friedlaender – Rieß -- Politikgeschichte -- Politik als Integrationsverfahren -- „Kennwort: Gummi“ -- Wirtschaftsgeschichte und Sozialgeschichte -- Deutsch-jüdische Geschichte als Wirtschaftsgeschichte -- An den Bruchlinien der Volkswirtschaft -- Juden und die Ambivalenzen der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland von 1800 bis 1933 -- Die Sexualreform und die „Neue Frau“: Wie jüdisch waren sie? -- Bilanz -- Deutschlands Juden und ihr Anpassungsbemühen -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Autoren und Autorinnen -- Personenregister
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Das deutsche Judentum erlebte in der Zeit zwischen 1870 bis 1933 eine besondere Phase kultureller Entwicklung und Vielfalt. Der Band gibt einen Einblick in die Biographien deutscher Juden und deren Rolle für die deutsche Gesellschaft in diesem Zeitraum. Der Schwerpunkt liegt auf Preußen und der Region Berlin, wo die Verflechtungen und der Austausch von Juden und Nicht-Juden besonders intensiv und nachhaltig waren. Berlin wurde in dieser Zeit zu einer Drehscheibe von Emigration und Immigration; von hier gingen viele wichtige Impulse in alle Welt – vor allem die des Reformjudentums. Im Fokus der Beiträge stehen sowohl berühmte Namen als auch weniger bekannte, zum Teil vergessene Persönlichkeiten und Bewegungen, die Religion und Philosophie, Politik und Ökonomie, Wissenschaft und Forschung, Kultur und Gesellschaft des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts in Deutschland geprägt haben. Es geht um Annäherung und Abgrenzung, um Fragen von Identität, von Fremd- und Selbstzuschreibungen.
German Judaism experienced an extraordinary phase of development and diversification between 1870 and 1933. Berlin became a hub for emigration and immigration, and important trends, such as Reform Judaism, were disseminated from there throughout the world. This volume assembles essays about this phenomenon by prominent authors, among them Atina Grossman, Michael A. Meyer, Shulamit Volkov, and Liliane Weissberg.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

