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Mikropolitiken des Friedens : Semantiken und Praktiken des Hausfriedens im 18. Jahrhundert / Inken Schmidt-Voges.

By: Material type: TextTextSeries: bibliothek altes Reich ; 18Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (373 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110402162
  • 9783110402384
  • 9783110402308
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Frieden im Haus – Hausfrieden: Befunde, Überlegungen, Konzepte -- 2. Das Wissen vom Hausfrieden: Diskurssemantiken vom 15. bis ins 19. Jahrhundert -- 3. Praktiken des Hausfriedens: Gewalt im häuslichen Kontext verhandeln -- 4. Hausfrieden als Mikropolitik. Zusammenfassung und einordnende Überlegungen -- Anhang: Abbildungsverzeichnis und Tabellen -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenverzeichnis -- Backmatter
Summary: Frühneuzeitliche Menschen bedienten sich im Rahmen des gerichtlichen Austrags ihrer häuslichen Konflikte einer spezifischen Friedensrhetorik. Die vorliegende Analyse der kommunikativen Praktiken der Akteure vor Gericht zwischen 1760 und 1810 stellt die Bedeutung von Friedenskonzepten für die Konfliktregulierung auf der politischen Mikroebene heraus. Vor dem Hintergrund der erstmals umfassend erarbeiteten Diskurse zum Hausfrieden wird deren ordnungsstiftende Rolle in einer Zeit tiefgreifenden Wandels greifbar.Summary: The study investigates how the semantics of peace functioned in domestic conflicts between 1760 and 1810. The analysis of communicative practices of the actors in court reveals the importance of notions of peace in conflict regulation at the political micro-level. This first systematic exploration of the discourse on domestic tranquility demonstrates its role in promoting order during a time of profound change.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Frieden im Haus – Hausfrieden: Befunde, Überlegungen, Konzepte -- 2. Das Wissen vom Hausfrieden: Diskurssemantiken vom 15. bis ins 19. Jahrhundert -- 3. Praktiken des Hausfriedens: Gewalt im häuslichen Kontext verhandeln -- 4. Hausfrieden als Mikropolitik. Zusammenfassung und einordnende Überlegungen -- Anhang: Abbildungsverzeichnis und Tabellen -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenverzeichnis -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Frühneuzeitliche Menschen bedienten sich im Rahmen des gerichtlichen Austrags ihrer häuslichen Konflikte einer spezifischen Friedensrhetorik. Die vorliegende Analyse der kommunikativen Praktiken der Akteure vor Gericht zwischen 1760 und 1810 stellt die Bedeutung von Friedenskonzepten für die Konfliktregulierung auf der politischen Mikroebene heraus. Vor dem Hintergrund der erstmals umfassend erarbeiteten Diskurse zum Hausfrieden wird deren ordnungsstiftende Rolle in einer Zeit tiefgreifenden Wandels greifbar.

The study investigates how the semantics of peace functioned in domestic conflicts between 1760 and 1810. The analysis of communicative practices of the actors in court reveals the importance of notions of peace in conflict regulation at the political micro-level. This first systematic exploration of the discourse on domestic tranquility demonstrates its role in promoting order during a time of profound change.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)