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Bausteine zu einer Narratologie der Dinge : Der 'Eneasroman' Heinrichs von Veldeke, der 'Roman d'Eneas' und Vergils 'Aeneis' im Vergleich / Valentin Christ.

By: Material type: TextTextSeries: Hermaea. Neue Folge : Germanistische Forschungen ; 137Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (182 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110400588
  • 9783110403381
  • 9783110403305
Subject(s): DDC classification:
  • 809/.93351 23/eng/20231120
LOC classification:
  • PN
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Kulturwissenschaftliche Dimensionierungen -- 3. Erzähltheoretische Verortung von Dingen -- 4. Dinge als Erzählkonstituenten im ‚Eneasroman‘ -- 5. Zusammenfassung -- 6. Literatur -- 7. Register
Dissertation note: Dissertation Universität Tübingen 2013. Summary: Although things play an ‘active’ and visible role in a number of texts, especially older works, they have rarely been examined by narratologists in their own right. This comparative study of the Eneasroman, the Roman d’Eneas and the Aeneid reveals the interpretive value of deliberate attention to objects. In addition, it also suggests starting points for their systematic categorization.Summary: In mittelalterlichen Erzählungen treten unzählige Dinge auf, die über den Status als bloß ‚Zuhandenes‘ weit hinausreichen. Unbelebt und dabei doch höchst ‚aktiv‘ scheinen diese Gegenstände das Geschehen in irgendeiner Weise mitzubestimmen. Woher ein Ding kommt und wohin es geht, wem es gehört(e), wie und wann man es benutzt etc. – all das ist nicht selten von entscheidender Bedeutung.Umso irritierender ist der Befund, dass Dinge momentan als weitgehend ‚blinder Fleck‘ auf der erzähltheoretischen Landkarte zu bezeichnen sind und eher beiläufig den primären Erzählkonstituenten Figur – Handlung – Raum zugeordnet werden. Die vorliegende Arbeit zeigt hier mehrere Ansatzpunkte für eine narratologische Aufwertung auf.Die theoretischen Überlegungen werden anhand der Untersuchung von Veldekes Eneasroman im Vergleich mit dem altfranzösischen Roman d’Eneas und Vergils Aeneis exemplarisch auf die Erzählanalyse übertragen. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich Dinge teilweise zwischen den drei Erzählungen verhandelt werden – und welche spezifischen Interpretationsmöglichkeiten das eröffnen kann.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110403305

Dissertation Universität Tübingen 2013.

Frontmatter -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Kulturwissenschaftliche Dimensionierungen -- 3. Erzähltheoretische Verortung von Dingen -- 4. Dinge als Erzählkonstituenten im ‚Eneasroman‘ -- 5. Zusammenfassung -- 6. Literatur -- 7. Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Although things play an ‘active’ and visible role in a number of texts, especially older works, they have rarely been examined by narratologists in their own right. This comparative study of the Eneasroman, the Roman d’Eneas and the Aeneid reveals the interpretive value of deliberate attention to objects. In addition, it also suggests starting points for their systematic categorization.

In mittelalterlichen Erzählungen treten unzählige Dinge auf, die über den Status als bloß ‚Zuhandenes‘ weit hinausreichen. Unbelebt und dabei doch höchst ‚aktiv‘ scheinen diese Gegenstände das Geschehen in irgendeiner Weise mitzubestimmen. Woher ein Ding kommt und wohin es geht, wem es gehört(e), wie und wann man es benutzt etc. – all das ist nicht selten von entscheidender Bedeutung.Umso irritierender ist der Befund, dass Dinge momentan als weitgehend ‚blinder Fleck‘ auf der erzähltheoretischen Landkarte zu bezeichnen sind und eher beiläufig den primären Erzählkonstituenten Figur – Handlung – Raum zugeordnet werden. Die vorliegende Arbeit zeigt hier mehrere Ansatzpunkte für eine narratologische Aufwertung auf.Die theoretischen Überlegungen werden anhand der Untersuchung von Veldekes Eneasroman im Vergleich mit dem altfranzösischen Roman d’Eneas und Vergils Aeneis exemplarisch auf die Erzählanalyse übertragen. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich Dinge teilweise zwischen den drei Erzählungen verhandelt werden – und welche spezifischen Interpretationsmöglichkeiten das eröffnen kann.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)