Jesusüberlieferung bei Paulus? : Analogien zwischen den echten Paulusbriefen und den synoptischen Evangelien / Christine Jacobi.
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TextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft ; 213Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (432 p.)Content type: - 9783110404883
- 9783110406047
- 9783110405910
- 227.06 22/ger
- BS2653 .J33 2015
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Kapitel I. Fragestellung und methodische Erwägungen -- Kapitel II. Röm 12,14–21 -- Kapitel III. 1 Thess 5,1–11 -- Kapitel IV. Zusammenfassende Überlegungen zu Röm 12,14–21 und 1 Thess 5,1–11 -- Kapitel V. Der Kyrios und Paulus – Argumentationsweisen des Apostels und Verarbeitung von »Herrenworten« anhand einer Untersuchung von 1 Kor 7 -- Kapitel VI. 1 Kor 11,23a – »Vom Herrn empfangen«: Die Einleitung der Herrenmahlsparadosis -- Kapitel VII. »Reinheit« nach Röm 14,14: Ein frühchristlicher Topos als Überzeugung ἐν κυρίῳ Ἰησοῦ -- Kapitel VIII. Ergebnisse der Untersuchungen und Konsequenzen für die Frage nach »Jesusüberlieferung« bei Paulus: Eine Schlussbetrachtung -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Register
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Does Paul make use of the Jesus tradition? This question is examined through parallel textual traditions in New Testament texts. The analysis compels revision of the idea of linear continuity in the textual tradition, from Jesus’s annunciation through the Letters of the Apostles. In the light of the Jesus story, Paul and early Christianity formed ethical convictions that were later transferred back to the Gospels as the words of Jesus.
Welche Bedeutung besitzt die Jesuswortüberlieferung für Paulus? Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dieser Frage anhand ausgewählter synoptischer Parallelen in den Paulusbriefen. Anders als die Evangelien präsentiert Paulus einige dieser Traditionsgehalte nicht als Worte Jesu, sondern als allgemeine urchristliche Überlieferung. Traditionen wie die vom Umgang mit dem Feind (Röm 12), die synoptisch als Feindesliebegebot Jesu begegnet, erweisen sich als frühchristliche Neuinterpretation alttestamentlich-frühjüdischer Überlieferungen im Licht des Christusgeschehens. Der irdische Jesus spielt als Urheber solcher Lehren jedoch keine Rolle. Auch die Herrenworte, die Paulus im 1. Korintherbrief anführt, besitzen nur insofern Geltung, als sie auf den erhöhten Kyrios zurückgeführt werden. Traditionsmodelle, die gemäß dem synoptischen Bild in der Verkündigung Jesu den entscheidenden Ausgangspunkt des Traditionsprozesses sehen, sind daher zu überprüfen. Die Paulusbriefe weisen vielmehr auf eine eigene frühchristliche Überlieferungsbildung, die wesentlich vom Glauben an die Heilsbedeutung des Todes Jesu und an seine Auferweckung geprägt ist. Der Befund zeitigt somit Konsequenzen für die alte Frage nach "Paulus und Jesus".
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