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Sprache und Raum in der Romania : Fallstudien zu Belgien, Frankreich, der Schweiz und Spanien / Felix Tacke.

By: Material type: TextTextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie ; 395Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (343 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110406924
  • 9783110407242
  • 9783110407136
Subject(s): DDC classification:
  • 440
LOC classification:
  • PC44.75 .T24 2015
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Referieren auf «Sprachräume» -- 3. Die Indexikalität des Sprechens und ihre Konzeptualisierung -- 4. Die «autochthone Sprache»: Zu den Prämissen sprachlicher Territorialität -- 5. Sprachliche Territorialität: Zur Projektion sprachlicher Praxis auf den Raum -- 6. Sprachliche Territorialität und Sprachplanung: Fallstudien zu Sprachgebietskonzepten in der Romania -- 7. Schlussbetrachtung -- 8. Bibliographie -- Abbildungsverzeichnis -- Sachregister
Dissertation note: Diss. Universität Bonn 2014. Summary: Ausgehend vom Phänomen des Sprechens als einer «verorteten» Praxis, beleuchtet die Arbeit den komplexen, keineswegs selbstverständlichen Zusammenhang zwischen Sprache und geographischem Raum. Als assoziative Verknüpfung von «Sprechen und Ort» sowie von «Sprache(n) und Gebiet(en)» behandelt der Autor das Thema auf der Basis ihrer mentalen Konzeptualisierung unter systematischer Berücksichtigung kognitiver, ethologischer und (sozial-)geographischer Ansätze. Im Zentrum der Arbeit steht der eigens geprägte Begriff der «sprachlichen Territorialität», der das gebietsbezogene Verhalten von Individuen, Sprechergemeinschaften und deren Institutionen umfasst. Empirisch wird dessen Nutzen anhand eines Konfliktsituationen in Belgien, Frankreich, der Schweiz und Spanien umfassenden Korpus nachgewiesen, indem Phänomene der sprachlichen Aneignung, Markierung, Abgrenzung und Verteidigung von «Sprachgebieten» gemeinsam erfasst und sichtbar gemacht werden. Die Arbeit bietet damit nicht nur eine theoretische Auseinandersetzung mit den Prämissen der Sprachgeographie und der Perzeption von Syn- und Diatopie, sondern schafft durch die Integration neuerer Konzepte (z.B. linguistic landscapes) ein umfassendes Verständnis sprachlicher Raumbezogenheit.Summary: The study examines the connections between language and space, focusing on “linguistic territoriality.” The author discusses the behavioral patterns of language communities, which manifest themselves in the appropriation and defense of “language areas,” by illuminating conflict situations in Belgium, France, Switzerland, and Spain.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110407136

Diss. Universität Bonn 2014.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Referieren auf «Sprachräume» -- 3. Die Indexikalität des Sprechens und ihre Konzeptualisierung -- 4. Die «autochthone Sprache»: Zu den Prämissen sprachlicher Territorialität -- 5. Sprachliche Territorialität: Zur Projektion sprachlicher Praxis auf den Raum -- 6. Sprachliche Territorialität und Sprachplanung: Fallstudien zu Sprachgebietskonzepten in der Romania -- 7. Schlussbetrachtung -- 8. Bibliographie -- Abbildungsverzeichnis -- Sachregister

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Ausgehend vom Phänomen des Sprechens als einer «verorteten» Praxis, beleuchtet die Arbeit den komplexen, keineswegs selbstverständlichen Zusammenhang zwischen Sprache und geographischem Raum. Als assoziative Verknüpfung von «Sprechen und Ort» sowie von «Sprache(n) und Gebiet(en)» behandelt der Autor das Thema auf der Basis ihrer mentalen Konzeptualisierung unter systematischer Berücksichtigung kognitiver, ethologischer und (sozial-)geographischer Ansätze. Im Zentrum der Arbeit steht der eigens geprägte Begriff der «sprachlichen Territorialität», der das gebietsbezogene Verhalten von Individuen, Sprechergemeinschaften und deren Institutionen umfasst. Empirisch wird dessen Nutzen anhand eines Konfliktsituationen in Belgien, Frankreich, der Schweiz und Spanien umfassenden Korpus nachgewiesen, indem Phänomene der sprachlichen Aneignung, Markierung, Abgrenzung und Verteidigung von «Sprachgebieten» gemeinsam erfasst und sichtbar gemacht werden. Die Arbeit bietet damit nicht nur eine theoretische Auseinandersetzung mit den Prämissen der Sprachgeographie und der Perzeption von Syn- und Diatopie, sondern schafft durch die Integration neuerer Konzepte (z.B. linguistic landscapes) ein umfassendes Verständnis sprachlicher Raumbezogenheit.

The study examines the connections between language and space, focusing on “linguistic territoriality.” The author discusses the behavioral patterns of language communities, which manifest themselves in the appropriation and defense of “language areas,” by illuminating conflict situations in Belgium, France, Switzerland, and Spain.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)